Dienstag, 27. August 2013

Lindenhonig

Fruchtiger Geschmack inkl. Heilwirkung

Linden sind Laubbäume, welche im Herbst ihre Blätter verlieren, zwischen 20 Metern und 50 Metern gross und bis zu 1.000 Jahren alt werden können. Die schön anzusehenden, duftenden Blüten bestehen aus fünf Kelchblättern, an denen auch die für die Bienen so wichtigen Nektardrüsen zu finden sind. Die Bestäubung wird nicht nur von Bienen durchgeführt, auch andere Insekten sind daran beteiligt. In Zentraleuropa ist primär die Winter- und Sommerlinde anzutreffen, viele weitere Lindenarten sind auf der ganzen Welt verstreut. Beide Sorten sind hierzulande dennoch für die Forstwirtschaft und für die Imkereien von Bedeutung. Imker mögen die Linde, da die Bienen aus dem Lindennektar reichhaltige Mengen an Lindenblütenhonig oder Lindenhonig erzeugen können. Lindenblütenhonig ist hell- bis grüngelb, die Konsistenz ist flüssig, die Geschmacksnote kann als voll-aromatisch bezeichnet werden. Die Wirkung ist antiseptisch, der Bienenhonig beruhigt und wird häufig bei fiebrigen Erkrankungen sowie Schlafproblemen eingenommen. Der Lindenhonig ist hingegen farblich dunkler, die Konsistenz cremig und der Geschmack blumig-fruchtig. Er ist bzgl. seiner Heilwirkung ebenfalls gleich einzustufen wie der Blütenhonig.

Lindenhonig: Wo ist der Unterschied zu Lindenblütenhonig?

Lindenhonig und Lindenblütenhonig sind wie im vorigen Abschnitt bereits deutlich gemacht nicht ganz dieselbe Honigsorte. Beim Blütenhonig erzeugt die Biene den Honig aus dem Nektar der Lindenblüten.

Im Gegensatz hierzu wird der Lindenhonig noch zusätzlich mit dem von den Bienen gesammelten Honigtau produziert. Im Imker-Shop der Cum Natura GmbH wird ausschliesslich Bio-Lindenhonig mit dem Bioland-Siegel angeboten (DE-006-ÖKO-Kontrollstelle).

Bioland und Cum Natura möchten die Lebensbasis auf unserer Welt erhalten. Naturorientiertes Wirtschaften sowie artgerechte Bienenhaltung stellen die Prinzipien unserer ökologischen Honigerzeugung dar. Und wir wollen einen fairen sowie effizienten Handel, bei dem sämtliche beteiligte Marktpartner einen angemessen Verdienst erreichen können. Cum Natura versteht sich hierbei als wichtiger Bestandteil bei der Entwicklung hin zu einer ökologischen Lebensmittelerzeugung.

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Quelle Cum Natura

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