Dienstag, 27. August 2013

Rapshonig

Wer erfreut sich im Sommer nicht an den weiten, gelb blühenden Rapsfeldern, die in Deutschland und Europa zahlreich vorhanden sind? Wussten Sie, dass der Raps bereits seit Jahrhunderten aufgrund des hohen Ölgehaltes der Samenkörner angebaut wird? Schon die Römer kultivierten den Raps, der aus Südosteuropa in unsere Gefilde kam.

Das Rapsöl wurde primär als Brennstoff für Lampen benutzt, als Speiseöl wurde der Raps wegen seines bitteren Geschmacks und seiner Unverträglichkeit zunächst nicht verwendet. Erst in den 70er Jahren gelang es, eine Rapssorte zu züchten, die keine Bitter- und Giftstoffe mehr enthielt.

Fortan wurde der Raps vermehrt angebaut, da er immer mehr zu Speiseöl verarbeitet oder auch zur Herstellung von Biosprit eingesetzt wurde. Die vielen, grossflächigen Felder sind heute ein wahres Eldorado für die Bienen und stellen für sie eine reichhaltige Quelle für Nektar sowie Pollen dar.

Das Aussehen des Rapshonigs ist weiss bis elfenbeinfarben, cremig sowie undurchsichtig. Sein Geschmack ist sehr süsslich und mild. Wahrscheinlich wird er auch deswegen von Kindern sehr gerne verzehrt.

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Quelle Cum Natura

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