VITAMIN A
Vitamin A ist ein essentieller Antioxidant, hilft gesunde Augen,
Haut, Haare, Nägel, Knochen, Zähne und Schleimhäute zu erhalten und ist
wichtig für das Immunsystem. Vitamin A & Beta Carotin stärken die
Abwehrkräfte, zerstören Karzinogene, schützen gegen Herzkrankheiten und
senken den Cholesterinspiegel. Ein Mangel kann auch u.a. zu sexueller
Unlust und mangelnder Spermienbildung führen. Quelle sunsplash europe
ACEROLA
Acerola
besteht zu 80% aus Saft und ist eine der vitaminreichsten Früchte. Sie
hat einen 30 mal höheren Vitamin C Gehalt als die dafür gerühmte Orange.
Ihr Gehalt an Magnesium und Vitamin B5 ist etwa doppelt so hoch. Bei
Vitamin A weist sie ca. die gleiche Menge auf wie Karotten. Quelle
sunsplash europe
ACETYL- L-CARNITIN
Acetyl-L-Carnitin ist der Ester der Aminosäure L-Carnitin und seine
biologisch aktivste Form. Es transportiert Fettsäuren durch die
Zellmembran in die Mitochondrie, wo sie für die Energiegewinnung zur
Verfügung stehen. Medizinische Studien belegen den erfolgreichen Einsatz
von Acetyl-L-Carnitin. Es kann kognitive Leistungen bei
Alzheimer-Demenz verbessern, positive Auswirkungen bei Depressionen
haben, neurologische Folgeschäden nach Durchblutungsstörungen
vermindern, protektiv auf die Herzmuskulatur wirken und analgetische
Effekte bei diabetischer Polyneuropathie haben. Quelle sunsplash europe
AGARICUS BLAZEI MURRILL
Dieser Pilz ist auch als Agaricus subrufescens oder brasilianischer
Mandelegerling bekannt. In Brasilien wird er auch "Pilz des Gottes"
genannt, denn die Menschen haben ihn dort bei zahlreichen und
ernsthaften Erkrankungen eingesetzt.
Erst vor ca. 35 Jahren hat man ihn wissenschaftlich näher untersucht und mit Studien begonnen.
Kaum ein Pilz stimuliert das Immunsystem so wirkungsvoll wie der
Agaricus blazei murrill. Sein hoher Gehalt an Beta-Glukanen (langkettige
Polysaccharide) übertrifft den anderer Heilpilze.
Dies sind die kraftvollsten Substanzen zur Steigerung des Immunsystems die bisher gefunden wurden.
Er hat außerdem antivirale und Anti-Tumor-Eigenschaften und nimmt
daher bei vielen Krebserkrankungen als begleitende Therapie zur
Schulmedizin, einschließlich bei Prostatakrebs, schon jetzt eine
wichtige Stellung ein.
Da der Pilz bei uns noch nicht so lange bekannt ist, darf man
gespannt sein, was die Foschung noch alles entdeckt. Quelle sunsplash
europe
ALA (ALPHA-LINOLENSÄURE)
Leinsamenöl
ist eine der reichhaltigsten natürlichen Quellen von
Alpha-Linolensäure. ALA ist eine der wichtigsten Omega-3-Fettsäuren. ALA
trägt vor allem zur Gesundheit von Haut, Haaren, Nägeln bei und ist
auch am Fettstoffwechsel beteiligt. Wie EPA und DHA hat auch ALA
herzschützende und entzündungshemmende Wirkungen.
Studien haben eine Anzahl von nützlichen Wirkungen bei der Vorbeugung
und Behandlung von koronarer Herzkrankheit gezeigt. Cholesterinwerte
und Bluthochdruck können eingestellt, Triglyzeridwerte, Plaquebildung
(Arteriosklerose) und Herzrhythmusstörungen können reduziert werden.
Quelle sunsplash europe
ALPHA-GALACTOSIDASE
Alpha-Galactosidase ist ein pflanzlich basierendes Enzym. Es kann
Kohlenhydrate wie Raffinose und Stachyose aufspalten. Es ist nützlich
für die Verdauung von rohem Gemüse und Bohnen. Dieses Enzym wird in GALU
(Galactosidase Units) gemessen. Quelle sunsplash europe
ALPHA-LIPONSÄURE
Alpha-Liponsäure wurde erst in den letzten Jahren genau erforscht. Sie
ist eine natürliche, vitaminähnliche Verbindung, die geradezu als
Schutzschild gegen toxische Einflüsse angesehen werden kann. Von
führenden Nährstoffwissenschaftlern wird sie daher nun als ein
Hauptnährstoff im Kampf gegen freie Radikale, aber auch als Mittel zur
Behandlung von hohen Blutzuckerspiegeln und Neuropathien bei Diabetikern
angesehen.
Alpha-Liponsäure ist ein kraftvoller natürlicher Antioxidant der sowohl
in Wasser auch als in Fett löslich ist. Alpha-Liponsäure ist in der
Lage verschiedene andere Antioxidanzien in ihren aktiven Zustand
zurückzuversetzten (so z.B. Vitamin C, Vitamin E, Glutathion &
CoQ10).
Sie hat verschiedene potentielle Nutzen für Diabetiker. Sie verbessert
die Glukoseaufnahme bei Typ 2 Diabetes, hemmt die Glykosylierung (die
abnormale Bindung von Zucker an Protein) und wird verwendet um
diabetische Nervenschäden zu verbessern und Schmerzen im Zusammenhang
mit diesen Nervenschäden zu reduzieren.
Vorläufige als auch Doppelblindstudien haben festgestellt, dass eine
Supplementierung mit Liponsäure die Insulinsensibilität und die Symptome
von diabetischer Neuropathie verbessert. In einer vorläufigen Studie
verlangsamte die tägliche Einnahme für 18 Monate das Fortschreiten von
Nierenschäden bei Patienten mit Typ 1 und Typ 2 Diabetes.
Alpha-Liponsäure fördert die Aufnahme von Cystein in die Zellen und
fördert hierdurch die Neubildung von Glutathion. Alpha-Liponsäure sollte
daher bei keiner Entgiftungskur fehlen. Quelle sunsplash europe
Alkoholkonsum
Den meisten Erwachsenen schadet gelegentliches, massvolles Alkoholtrinken (ein oder zwei Gläser Bier oder Wein am Tag) kaum.
Ernährungsempfehlungen
Alkohol verstärkt den Verlust vieler Mineralien, darunter Zink, Calcium
und Magnesium, mit dem Urin. Aufgrund dieser Auswirkungen sollten
Menschen, die sich regelmässig mehr als 3 Drinks pro Tag gönnen,
sorgfältig auf eine gesunde Ernährung achten, die sie mit reichlich
frischem Obst und Gemüse, Vollkorn, magerem Fleisch und fettarmen
Milchprodukten versorgt. Die bestmögliche Ernährung, verbunden mit
Nährstoffsupplementen, ist ausserordentlich wichtig. Quelle: Switamin
Altern
Erwachsenenalter, Alterungsprozess und Langlebigkeit
Obwohl unser genetisches Potential den meisten von uns erlauben würde,
100 Jahre und älter zu werden, erreichen nur wenige von uns ein Alter
von 90, geschweige denn 100 Jahren. Verbesserte Lebensbedingungen -
darunter bessere Ernährung, medizinische Versorgung und Hygiene haben es
ermöglicht, dass ein grösserer Teil unserer Bevölkerung länger lebt.
Allerdings heisst länger leben heute nicht zwangsläufig besser leben.
Es hat keinen Sinn, unsere maximale Lebensdauer verlängern zu wollen,
solange wir nicht in der Lage sind, unsere heutige Lebensdauer bei
vergleichsweise guter Gesundheit auszukosten, d.h. mit körperlicher und
geistiger Vitalität. Anstatt von einer Lebenserwartung von 200 Jahren zu
träumen, sollten wir uns darum bemühen, mehr als 100, womöglich sogar
bis zu 120 Jahre alt zu werden, und zwar so, dass wir bis zum Ende
unserer Tage grundsätzlich gesund sind.
Der Alterungsprozess ist ein langsamer Abbau der Funktion von
Körpersystemen, der im allgemeinen bestimmten voraussehbaren Mustern
folgt. Es gibt jedoch, was die Geschwindigkeit, das Timing und die
Reihenfolge der Ereignisse anbelangt, grosse Unterschiede zwischen
verschiedenen Individuen. Viele der Erscheinungen, die traditionell dem
Alterungsprozess zugeschrieben werden, sind in Wirklichkeit Folgen
angesammelter Belastungen in Form von schlechter Ernährung, zu viel
Alkohol und Tabak und zu wenig sportlicher Betätigung. Die
Veränderungen, die mit dem Alterungsprozess einhergehen, sind eher eine
Folge unserer Lebensweise als unserer Lebensdauer.
Wenn wir uns sorgfältig um unseren Körper kümmern, können wir viele der
Veränderungen, die früher als unausweichliche Folgen des
Alterungsprozesses betrachtet wurden, verlangsamen oder sogar ganz
verhindern.
Schäden durch freie Radikale und davor schützende Antioxidantien-Supplemente.
Im Laufe der letzten zwei Jahrzehnte hat eine regelrechte
Forschungsexplosion eine überzeugende Theorie hervorgebracht, die
erklärt, weshalb Zellen altern, Funktion verlieren und sterben: die
Theorie der Alterung durch freie Radikale.
Freie Radikale sind toxische, stark reaktive Moleküle, die sehr schnell
Stoffe in ihrer Umgebung angreifen (oxidieren), was schwere Schäden an
Zellmembranen, Fettmolekülen, Proteinen und Desoxinucleinsäure (DNS) zur
Folge hat. Verstärkte oxidative Belastung kann diesen Vorgang
beschleunigen, indem sie die Bildung freier Radikale begünstigt, was zu
degenerativen Erkrankungen und verfrühtem Altern führt.
Darüber hinaus haben unsere Zellen, zum Schutz vor freien Radikalen
Sauerstoffteilchen, die aus den Mitochondrien entweichen, eine ganze
Reihe von Schutzschildern (oder "Antioxidantien") gegen freie Radikale
entwickelt. Diese können die freien Radikalen neutralisieren und die
Zelle schützen.
An der Theorie der freien Radikale ist besonders faszinierend, dass sie
uns eine konkrete Möglichkeit aufzeigt, die Begleiterscheinungen des
Alterns hinauszuzögern. Indem wir - durch Nährstoffsupplemente in
Verbindung mit einer optimalen Ernährung - dafür sorgen, dass in unseren
Zellen reichlich natürliche antioxidative Verbindungen vorhanden sind,
können wir uns weitgehend vor Schäden aufgrund freier Radikale schützen.
Die wichtigsten antioxidanten Nährstoffe sind Vitamin A, Beta-Carotin,
Vitamin C, Vitamin E, die Mineralien Zink, Mangan und Selen, die
Aminosäure Cystein und das Koenzym Q10.
Besondere Nährstoffbedürfnisse älterer Menschen
B-Vitamine und Vitamin C.
In Europa beziehen viele ältere Menschen nicht genug B-Vitamine,
insbesondere Folsäure und die Vitamine B6 und B12, aus ihrer Ernährung.
Mehr als ein Drittel der Erwachsenen, die über 65 Jahre alt sind, leiden
unter Vitamin-B12-Mangel, weil die Fähigkeit, dieses Vitamin
aufzunehmen, mit dem Alter stark nachlässt. Verglichen mit jüngeren
Menschen weisen 65-80jährige häufig einen weit niedrigeren Vitamin-B6-
und Folsäurespiegel auf. Ungefähr ein Viertel der älteren Menschen in
Europa haben einen niedrigen Vitamin-C-Spiegel im Blut.
Vitamin D.
Bei älteren Menschen nimmt die Fähigkeit der Nieren ab, Vitamin D aus
der Nahrung in seine aktive Form 1,25-(OH) umzuwandeln. Jüngere Menschen
können in ihrer sonnenbestrahlten Haut bedeutende Mengen an Vitamin D
herstellen, aber bei reiferer Haut lässt die Fähigkeit, das Vitamin
herzustellen, nach. Der Umstand, dass viele ältere Menschen,
insbesondere diejenigen mit Behinderungen, zu wenig Sonnenlicht kommen,
verschlimmert dies zusätzlich. Etwa die Hälfte aller älteren Menschen
konsumieren ungenügend Vitamin D, und fast ein Fünftel weist
Mangelerscheinungen auf.
Calcium.
Die durchschnittliche Calciumversorgung älterer Frauen und Männer liegt
weit unter der optimalen Menge. Erschwerend kommt zum Problem der
Unterversorgung hinzu, dass die Aufnahmefähigkeit des Darms für Calcium
mit dem Alter abnimmt. Die verminderte Empfänglichkeit des alternden
Darms für Vitamin D (das normalerweise die Aufnahme von Calcium anregt)
ist teilweise für die verminderte Calciumaufnahme bei älteren Menschen
verantwortlich.
Mineralien und Spurenelemente.
Der Ernährung älterer Menschen fehlt es oft an den Mineralien Zink,
Magnesium, Kalium, Selen und Chrom. Verglichen mit jüngeren Menschen
können sie Zink und Magnesium schlechter aufnehmen. Mängel an Zink und
Selen können zu einer altersbedingten Schwächung des Immunsystems
beitragen.
Die altersbedingten Veränderungen im Körper
Das Immunsystem.
Bei vielen Menschen nimmt die immunologische Schlagkraft mit dem Alter
ab, weil die Abwehrkräfte des Körpers nachlassen. Allerdings verfügen
nicht alle über ein schwächeres Immunsystem. Manche von ihnen haben ein
Immunsystem, das ebenso leistungsfähig ist, wie das eines jüngeren
Menschen, und der Ernährungszustand ist ein wichtiger Einflussfaktor auf
diese Unterschiede. Wir haben uns damit befasst, dass die Ernährung
vieler älterer Menschen an vielen Nährstoffen mangelt. Diejenigen
Nährstoffe, die oft in der Kost fehlen, sind sehr wichtig für das
richtige Funktionieren des Immunsystems.
Gehirn und geistige Leistungsfähigkeit.
Viele Menschen haben Angst vor dem altersbedingten Verlust ihrer
geistigen Fähigkeiten. Gehirnfunktion, Aufmerksamkeit und
Leistungsfähigkeit des Nervensystems von älteren Menschen, die optimal
mit Thiamin, Riboflavin und Eisen versorgt sind, sind denjenigen von
schlecht Versorgten überlegen. Geringfügige Mängel an den Vitaminen B6,
B12 und Folsäure können die geistige Leistungsfähigkeit beeinträchtigen.
Niacin und die Vitamine E und C helfen, die Durchblutung kleiner
Blutgefässe im Gehirn zu gewährleisten. Quelle: Switamin
AMINOSÄUREN
Aminosäuren
sind die "Bausteine", also die chemischen Einheiten, aus denen Protein
besteht. Aminosäuren sind dadurch entscheidend für das Überleben alles
Lebens. Nicht nur besteht, neben dem Wasser, der größte Teil des
Körpergewichts aus Protein, sondern auch die meisten Bestandteile
unseres Körpers und sie helfen dabei die meisten Körperfunktionen zu
erhalten.
Unsere Ernährung versorgt uns nicht mit dem Protein das für den
Aufbau und Erhalt unseres Körpers benötigt wird, sondern das Protein das
wir zu uns nehmen wird in seine Aminosäurenbestandteile zerlegt, welche
der Körper dann benutzt um die speziellen benötigten Proteine zu bauen.
Dadurch ist nicht das Protein, sondern sind die Aminosäuren essentielle
(lebenswichtige) Nährstoffe.
20 % der Aminosäuren sind essentiell (Histidin, Isoleucin, Leucin,
Lysin, Methionin, Phenylalanin, Threonin, Tryptophan und Valin), und
können nicht vom Körper selbst hergestellt werden, d.h. sie müssen durch
die Nahrung oder Supplemente zugeführt werden.
Warum Aminosäuren so wichtig sind
Bausteine des Lebens
Aminosäuren
sind die Grundbausteine des Lebens. Aus nur 22 Aminosäuren werden etwa
100.000 verschiedene Eiweißbausteine (Proteine) aufgebaut.
Protein ist eines der größten Komponenten unseres Körpers. Etwa ein Fünftel unseres Körpergewichts ist Protein.
Unsere Körper benutzen Aminosäuren zur Bildung von Proteinen, die
wiederum am Aufbau von Muskeln und Knochen, Haut und Haaren bis zu
inneren Organen und Flüssigkeiten beteiligt sind.
Neben dem Aufbau von Zellen und der Reparatur von Gewebe, bilden sie
Antikörper zur Bekämpfung von eindringenden Bakterien und Viren, sind
sie Teil des Enzym- und hormonellen Systems, bauen sie Nukleoproteine
(RNA und DNA), transportieren sie den Sauerstoff durch den Körper und
sind an der Muskelaktivität beteiligt.
Unterschied zwischen essentiellen und nicht-essentiellen Aminosäuren
Nur in geringem Umfang kann der Körper Aminosäuren speichern und z. T. kann er diese auch nicht selbst herstellen.
Die von unserem Körper nicht selbst hergestellten Aminosäuren nennt
man essentiell. Die Aminosäuren die vom Körper durch Eigensynthese
selbst hergestellt werden können nennt man nicht-essentiell.
Von den bekannten 22 Aminosäuren kann der menschliche Organismus
acht nicht selbst herstellen. Diese acht essentiellen Aminosäuren müssen
ihm durch die Ernährung (oder durch entsprechende Ergänzungen)
zugeführt werden.
Interessante Fakten über Aminosäuren
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Alle Proteine bestehen aus Aminosäuren und Proteine regulieren fast alle biochemischen Reaktionen im Körper.
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Aminosäuren stellen 75% des Trockenmasse-Körpergewichts dar (Gesamtgewicht abzüglich des Wassersgewichts).
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Sie benötigen alle zweiundzwanzig Aminosäuren um die Proteine zu bilden die zum Leben benötigt werden.
-
Aminosäuren bilden die vielen Enzyme, Hormone, Botenstoffe und anderen chemischen Botenstoffe welche den Körper regulieren.
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Einige einzelne Aminosäuren können bei gesundheitlichen Problemen
wie Herzkrankheiten, Schlaflosigkeit und Herpes hilfreich sein.
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Alle Neurotransmitter, wie Noradrenalin, Serotonin, GABA, Acetylcholin, Aspartat, Glutamat bestehen aus Aminosäuren.
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Alle Hormone werden aus Aminosäuren hergestellt. Sexualhormone werden aus Aminosäuren und Fett oder Lipiden gebildet.
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Alle Neuropeptide - dies sind die Substanzen welche das Gehirn mit jedem Gedanken freisetzt - sind Aminosäuren.
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Alle Peptide bestehen aus Aminosäuren.
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95% der Muskulatur besteht aus Aminosäuren.
-
95% des Herzens besteht aus Aminosäuren.
Protein-Synthese
Unsere Ernährung versorgt uns nicht mit dem Protein das für den
Aufbau und Erhalt unseres Körpers benötigt wird, vielmehr wird das
tierische oder pflanzliche Protein das wir zu uns nehmen in seine
Aminosäurenbestandteile zerlegt, welche der Körper dann benutzt um die
speziellen benötigten Proteine zu bauen. Dadurch ist nicht das Protein,
sondern sind die Aminosäuren essentielle (lebenswichtige) Nährstoffe.
Damit der Körper Protein richtig verwertet und synthetisiert, müssen
alle essentiellen Aminosäuren zur gleichen Zeit im richtigen Verhältnis
vorhanden sein.
Ist eine essentielle Aminosäure sehr knapp, dann wird diese als
limitierende Aminosäure bezeichnet. Dies schränkt die Menge an Protein
ein das synthetisiert werden kann, unabhängig davon wie viel von den
anderen Aminosäuren zur Verfügung steht.
Es zeigt sich dass sogar ein Mangel von nur einer Aminosäure die
Proteinsynthese stark reduzieren oder sie sogar stoppen kann wenn dies
unbehandelt bleibt.
In der orthomolekularen Ernährung spielen einzelne Aminosäuren bei der Prophylaxe und Behandlung eine zunehmend wichtige Rolle.
Bei der Verwendung von einzelnen Aminosäuren sollten Sie Ihren Arzt oder Therapeuten konsultieren.
Die Nährstoffwissenschaft hat vor allem in den USA, aber auch immer
mehr in Europa, in den letzten Jahren bedeutende Fortschritte bei der
Erforschung der therapeutischen Wirksamkeit einzelner Aminosäuren
gemacht.
So sind Aminosäuren in den USA seit langem als Nährstoffsupplemente
in allen "Health Shops" und Reformhäusern erhältlich, während man in
Deutschland den therapeutischen Nutzen, den diese Substanzen für die
Erhaltung oder Wiederherstellung der Gesundheit haben, erst allmählich
erkennt.
Man unterscheidet Aminosäuren nach Ihrer L- oder D-Form. In beiden
Formen finden wir die gleiche Anordnung der Atome vor, allerdings
jeweils spiegelverkehrt.
Für unsere Ernährung sind Aminosäuren nur in der L-Form verwertbar
(mit Ausnahme von Methionin und Phenylalanin, wo auch die D-Form
resorbiert werden kann).
Die meisten Aminosäuren in proteinhaltigen Lebensmitteln weisen
jedoch die verwertbare L-Form auf. Bei der Zubereitung von Speisen
können sie allerdings ihre Form verändern, und gehen dann, z.B. bei
Hitzezufuhr durch Kochen oder Braten, oder wenn Speisen mit Zucker oder
Fetten (z.B. durch frittieren) zubereitet werden, von der L- Form in die
D-Form über und sind dann für unseren Stoffwechsel nicht mehr
brauchbar. Dadurch wird dem Stoffwechsel nicht nur Eiweiß entzogen, es
kann auch darüber hinaus zu Beschwerden durch faulende Eiweißrückstände
im Darm kommen.
Aminosäuren sind Trägerstoffe
Vitamine sind die Lieblinge der Natur. Sie werden besonders schnell
aus der Nahrung freigesetzt und übers Blut zu den Zellen transportiert.
Selen, Eisen, Zink, Mangan, Kupfer, Chrom, Jod, Fluor und andere
Spurenelemente haben es ungleich schwerer. Sie sind im Dünndarm auf
winzig kleine Eiweißträger angewiesen. Dies sind die Aminosäuren, die
kleinsten Eiweißbausteine. Die Spurenelemente springen auf diese Träger
auf und werden durch sie zu Ihren Zielorten, den Körperzellen,
transportiert. Ein weiterer Grund also, weshalb Eiweiß unbedingt zu
Aminosäuren abgebaut werden muss.
Wenn die kleinen Eiweißträger fehlen, sind die Spurenelemente sehr
traurig. Sie klagen dann "Warum sind denn keine Eiweißträger da? Wir
können doch alleine nicht in die Körperzellen gelangen. Ach wie schön
war es, wie wir noch eben mit den Vitaminen im Spinatblatt Stoffwechsel
gespielt haben. Und jetzt warten sie in den Zellen dieses Menschen auf
uns, um weiter Stoffwechsel zu spielen, aber es kommen keine
Eiweißträger…"
Die Folge: Die kostbaren Spurenelemente werden mit dem Stuhl
ausgeschieden. Dadurch leidet der Organismus nicht nur an Eiweißmangel,
sondern auch an Spurenelementdefiziten. Schließlich sind Vitamine ohne
diese wichtigen Nährstoffe nur die Hälfte wert. Da ist es nicht
verwunderlich wenn sich Beschwerden und schließlich auch Krankheiten
einstellen.
Menschen mit einer Nieren- oder Leberkrankheit sollten Aminosäuren
nur nach Rücksprache mit ihrem Arzt ergänzen. Quelle sunsplash europe
AMYLASE (CARBOHYDRASE)
Amylase ist ein pflanzlich basierendes Enzym. Es kann Kohlenhydrate wie
Stärke, Glykogen und Polysaccharide in kleinere Einheiten aufspalten.
SunSplash verwendet mindestens 2 Typen von Amylase in jeder Formula um
eine größere Aktivität über einen breiteren pH-Bereich zu erzielen.
Dieses Enzym wird in SKB und DU (Dextrinizing Units) gemessen. Quelle
sunsplash europe
Was sind Antioxidanzien?
Antioxidanzien sind unentbehrliche Schutzstoffe und gelten als
Gegenspieler freier Radikale. Sie neutralisieren ein Radikalemolekül
durch Abgabe eines Elektrons und wandeln es in eine harmlose Substanz
um, welche zersetzt und über den Urin ausgeschieden wird. Quelle
sunsplash euroße
B-VITAMINE
Die B-Vitamine sind für viele Stoffwechselfunktionen, und für die
Aufrechterhaltung des Nervensystems voneinander abhängig. B-Vitamine
sind wasserlöslich; der Körper kann keinerlei Überschuss aufbewahren.
Die große Vitamin B Familie
B-Vitamine finden wir in der Nahrung - insbesondere im Gemüse - nie
isoliert, sondern stets den ganzen Komplex beisammen. Es kommt nie vor,
dass sich ein einzelnes Vitamin B6-Molekül in den letzten Winkel
irgendeiner Kopfsalat-Zelle verirrt hätte, ohne dass nicht auch alle
seine Brüder und Schwestern in der Nähe wären.
Auf diese Weise haben es sich die B-Vitamine in Millionen von Jahren
angewöhnt, wichtige Aufgaben im Stoffwechsel auch gemeinsam anzupacken
und zu lösen. Deshalb hat es auch keinen Sinn, z.B. das Vitamin B3
alleine einzunehmen um damit einer Unterversorgung entgegen zu wirken.
Wenn nicht alle anderen B-Vitamine mit dabei sind, hat das einzelne
B3-Vitamin überhaupt keine Lust in irgendeiner Weise wirksam zu werden.
Die B-Vitamine sind unerlässlich für das Wohlbefinden. Sie können
nicht in unserem Körper gespeichert werden, so dass wir zur Versorgung
gänzlich auf die tägliche Nahrung angewiesen sind. B-Vitamine werden
durch Alkohol, raffinierten Zucker, Nikotin und Koffein zerstört, so
dass es nicht überrascht, dass viele Menschen einen Mangel aufweisen.
Das synergetische Zusammenspiel der B-Vitamine, zusätzlich mit Cholin
und Inosit angereichert, stellt eine hervorragende Formel dar.
Da die B-Vitamine wasserlöslich sind, ist es wichtig, dass der Körper stets mit ausreichend Flüssigkeit versorgt wird.
VITAMIN B1 (THIAMIN)
Vitamin
B1 erfüllt vielfältige Aufgaben im Körper. Es ist von zentraler
Bedeutung für den Kohlehydratstoffwechsel und somit für die Umwandlung
von Nahrung in Energie. Vitamin B1 hat eine große Bedeutung für das
Nervensystem. Es ist gut für Herz, Verdauung, Schmerzlinderung,
Wundheilung, Muskelbewegung und Wachstum.
VITAMIN B2 (RIBOFLAVIN)
Vitamin B2 ist wichtig für Stoffwechsel, Wachstum, Reproduktion und
Vitalität, fördert gesunde Haare, Haut, Nägel und Augen. Es ist wichtig
für die Energiegewinnung und den Aufbau des roten Blutfarbstoffes.
VITAMIN B3 (NIACIN)
Niacin ist eine Form von Vitamin B3. Es ist wichtig für den
Stoffwechsel, sowie für Herz, Muskeln, Bindegewebe, gesunde Nerven- und
Verdauungssysteme, Zellatmung und -energie, Stimmungslage, Schlaf und
normale Gehirnfunktion.
Es hat sich gezeigt, dass dieses wichtige B-Vitamin Cholesterin
senken und gegen kardiovaskuläre Krankheiten schützen kann. Niacin kann
die Blutfettwerte verbessern und den Abbau von Plaqueablagerungen in den
Arterien fördern. Es kann den Kreislauf anregen und helfen hohen
Blutdruck zu senken. Es hat gefäßerweiternde und entkrampfende
Eigenschaften. Dadurch wird das Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko
gesenkt.
Es kann gegen Alzheimer und Demenzkrankheit vorbeugend wirken.
Durch die Harmonisierung des Verdauungssystems fördert es eine
bessere Verwertung der aufgenommenen Nahrung und steigert damit die
Körperenergie.
Der therapeutische Einsatz von B3 bei psychisch Erkrankten begann
bereits Anfang der 50er Jahre und war so etwas wie die Geburtsstunde der
Orthomolekularen Medizin. Es hat einen entspannenden und beruhigenden
Effekt, bes. bei Depressionen, starken Angstgefühlen und Panikattacken.
Es ergänzt die heilsame Wirkung von SAM-e ausgezeichnet und ist ein
wichtiger Co-Faktor um zusammen mit B6, B12 und Folsäure die Umwandlung
in Homocystein zu vermeiden.
VITAMIN B5 (PANTOTHENSÄURE)
Vitamin B5 ist für Wachstum und eine gesunde körperliche Entwicklung
unerlässlich. Es hilft bei Stress, wirkt entzündungshemmend und
unterstützt das Immunsystem. Es ist außerdem wichtig für
Energieproduktion, Vitalität, Fettabbau und -verwertung, Entwicklung des
zentralen Nervensystems, Konzentration, Durchblutung und
Nervenversorgung der Gliedmaßen, gesunde Haut und für fülliges,
kräftiges Haar.
VITAMIN B6 (PYRIDOXIN)
Vitamin
B6 ist wichtig für die Eiweiß-, Fett- und Kohlenhydratverwertung, für
rote Blutkörperchenproduktion, Immunsystem, Nerven, Sehkraft,
Blutzuckerspiegel, Herz, Muskeln, Kreislauf und Haarwuchs.
Vitamin B6 wird heutzutage verstärkt benötigt, da wir bis zu 70-mal
mehr seelischen Stress in Form von Leistungsdruck, Konflikten, Sorgen,
Angst und Depressionen haben als frühere Generationen. Vitamin B6
stimuliert die Versorgung von vielen Millarden Nervenzellen mit der
Kraftnahrung Glukose und macht sie damit gesund, stark und fit.
Vitamin B6 ist als Bestandteil vieler Enzymsysteme sehr wichtig für
den richtigen Stoffwechsel, vor allem bei Eiweiß. Es kann der Steigung
des Prolaktinspiegel, besonders bei Männern über 40, entgegenwirken.
Zuviel Prolaktin kann zur Entwicklung von Prostatatumoren beitragen.
Vitamin B6 verbessert die Nützlichkeit von Zink.
Es ist unerlässlich für schwangere (Übelkeit!) oder stillende Frauen.
Wissenschaftliche Studien gehen von 50 mg Tagesbedarf aus um Diabetes
und Herzkrankheiten zu behandeln bzw. ihnen vorzubeugen. Vitamin B6
spielt eine große Rolle im Kampf gegen Homocystein. Es aktiviert
zusammen mit B12 und Folsäure bestimmte Enzyme, die den
Homocystein-Spiegel senken.
So werden auch bei Alzheimer Erkrankung, Multipler Sklerose und
reumathoider Arthritis erhöhte Homocysteinwerte gefunden. Wie diverse
Untersuchungen übereinstimmend zeigen, kann sich bei Menschen mit zu
niedrigem Vitamin B6 Gehalt im Blut Homocystein aufbauen, was Arterien
schädigen und Herzinfarkte sowie Schlaganfälle auslösen kann. In
Verbindung mit diesen beiden Vitaminen kann B6 das Risiko von
Herzattacken und Schlaganfällen verringern.
VITAMIN B12 (CYANOCOBALAMIN)
Vitamin B12 enthält Kobalt und ist wichtig für die Gesundheit.
Bereits ein geringer Mangel an Vitamin B12 kann zu
Befindlichkeitsstörungen führen, deren wirkliche Ursache, häufig nicht
erkannt wird, weil die Symptome unspezifisch sind. Es handelt sich dabei
um Zustände wie allgemeine Schwäche und Müdigkeit, depressive
Verstimmung, Vergesslichkeit, Veränderung der Persönlichkeit,
Muskelschlaffheit und Bewegungsstörungen. Es ist ein ganz wichtiges
essentielles Vitamin.
Vitamin
B12 fördert Lebensfreude, positive Reaktion auf Stress,
Energiestoffwechsel, Gehirn & Nervensystem, Wachstum, rote
Blutzellenbildung, Knochenbau und Fettverwertung. Die Wechselwirkung
zwischen Folsäure und Vitamin B12 ist für die Psyche sehr wichtig.
Vitamin B12 spielt auch eine große Rolle im Kampf gegen Homocystein.
Es aktiviert zusammen mit B6 und Folsäure bestimmte Enzyme, die den
Homocystein-Spiegel senken.
Es arbeitet eng mit Vitamin C, Pantothensäure und verschiedenen
Aminosäuren zusammen und hilft dem Organismus Eisen besser zu verwerten.
Quelle sunsplash europe
Beta Carotin (Pro-Vitamin A) ..
.. wird durch den Organismus in Vitamin A umgewandelt. Beta Carotin ist
die nichttoxische Form von Vitamin A. Aus dem Beta Carotin wandelt
unser Körper nur soviel Vitamin A um, wie gerade benötigt wird.
Überschüßige Mengen werden ausgeschieden.
Es ist sehr wichtig für das Zellwachstum und die Zellregeneration,
einschließlich der Hautzellen. Beta Carotin ist, wie Vitamin A, ein
essentieller Antioxidant und schützt den Organismus vor den Schäden
freier Radikale. Es hilft gesunde Augen, Haut, Haare, Nägel, Knochen,
Zähne und Schleimhäute zu erhalten und ist wichtig für das Immunsystem.
Es ist wichtig für die Lungenentwicklung und hilft beim Aufbau von
Atemorganen und der Infektabwehr. Ein Mangel kann u.a. zu sexueller
Unlust und mangelnder Spermienbildung führen.
Beta-Carotin wird auch das Augen-Vitamin genannt. Das erste Anzeichen
eines Vitamin A-Mangels ist die Nachtblindheit. Vitamin A-Mangel wirkt
sich im Augenbereich nicht nur auf die Hell-Dunkelanpassung aus, sondern
führt auch zu trockenen, rauhen und glanzlosen Schleimhäuten. Quelle
sunsplash europe
BIOTIN
Biotin ist ein B-Vitamin und ist wichtig für Kohlehydrat-, Protein- und
Fettstoffwechsel, Muskelzellen, Blutzuckerspiegel, Energie für Gehirn-
und Nervenzellen, gesunde Haut und Fingernägel. Es beugt frühzeitiger
Ergrauung und Glatzköpfigkeit vor. Außerdem hilft es beim Aufbau von
Fettsäuren und bei der Fettverbrennung mit.
Biotin wird zur Verarbeitung von Glukose benötigt. Es kann auch durch
diabetische Nervenschädigung verursachte Schmerzen reduzieren. Quelle
sunsplash europe
Blütenpollen
.. sorgen für die Bestäubung von Blütenpflanzen und sorgen so für den
Erhalt/die Vermehrung von Pflanzen sowie einen gesicherten Ernteertrag.
Die Bestäubung, also das Übertragen von Pollen, wird entweder direkt,
in den meisten Fällen jedoch indirekt durchgeführt. Bei der direkten
Bestäubung fällt Blütenpollen auf die Narbe dergleichen Blüte, bei der
indirekten Bestäubung hingegen wird Blütenpollen durch Bienen (oder
andere Insekten) bzw. Wind auf die Narben anderweitiger Blüten
übertragen.
Aber wie erhält eine Imkerei die Blütenpollen? Die Bienen sammeln den
Pollen und streifen ihn an den vom Imker angebrachten Einfluglöchern ab.
Der Blütenpollen wird sodann getrocknet und gesäubert, auch mit Hilfe
von Wind, der die feineren Verunreinigungen wegbläst. Abschliessend wird
der Pollen noch auf Schadstoffe untersucht und schliesslich abgepackt.
Bereits seit Millionen von Jahren sammeln die Bienen den Blütenpollen,
den sie als wichtige Eiweissquelle zur Aufzucht des Nachwuchses und zur
Versorgung ihrer Drüsen, welche Fermente, Futtersaft sowie Wachs
herstellen, benötigen. Der Blütenpollen gilt auch von je her als
beliebte Nahrungsergänzung für Menschen, da er vielerlei wertvolle
Bestandteile enthält wie Eiweiss, freie Aminosäuren, Zucker, Vitamine,
Mineralstoffe, Wuchs-, Antibiotika-Stoffe sowie weitere hormonartige
Stoffe, Duftstoffe, Fette und auch Wasser.
Angeblich haben Wissenschaftler herausgefunden, dass sich unter
Hundertjährigen sehr viele Imker oder Landwirte befanden, welche
regelmässig Honigwaben inkl. Bienenbrot (also von Bienen fermentierter
und haltbar gemachter Blütenpollen) verspeisten. Insbesondere die
vielfach enthaltenen Aminosäuren, auf welchen das menschliche Leben
basiert, sollen bei der Aufrechterhaltung und Förderung der Gesundheit
eine grosse Rolle spielen.
Es wurde errechnet, dass eine Dosierung von ca. 30 Gramm Blütenpollen
ausreichen sollen, um den täglichen Eiweissbedarf eines Erwachsenen zu
decken. Trotz einiger nicht gesicherter Berichte wird Blütenpollen
hierzulande bereits seit Jahrzehnten als Stärkungs- und
Nahrungsergänzungsmittel in Form von reinen Pollen, Granulat, Pulver
oder Kapseln erfolgreich verwendet.
Anwendung und Wirkung
Die Anwendung von Blütenpollen ist vielfältig, die Wirkung vielfach positiv. Er hilft etwa
- generell das physische und geistigen Leistungsvermögen anzuheben
- Ernährungsdefizite auszugleichen
- den erhöhten Bedarfs an essentiellen Substanzen, beispielsweise bei
Schwangerschaften, Stillzeiten oder Stresssituationen zu decken
- die Widerstandsfähigkeit gegen Infektionen, beispielsweise Grippe, zu verbessern
- dem vorzeitigen Altern entgegenzuwirken
Verschiedene Studien sollen belegen, dass Blütenpollen eine positive
Wirkung auch bei Krankheitsbildern wie Kraftlosigkeit im physischen und
psychischen Bereich, Appetitlosigkeit oder Magersucht aufweist. Quelle
Cum Natura
BROMELAIN
Bromelain ist ein eiweißspaltendes Enzym, welches aus der Ananaswurzel
gewonnen wird. Seine verdauungsfördernden, entzündungshemmenden und
muskelentspannenden Eigenschaften sind seit langem bekannt und werden
seit den 50er Jahren vielseitig therapeutisch angewandt, z.B. um die
Resorption von Antibiotika und die Wundheilung zu beschleunigen,
Magengeschwüre zu verhüten, Entzündungen der Nebenhöhlen zu lindern, den
Appetit zu zügeln und Wehen zu verkürzen. Bromelain wird auch bei
Sportverletzungen eingesetzt, z.B. bei Prellungen oder Entzündungen der
Gelenke.
Das Wissen der günstigen Wirkungen von Bromelain auf das Herz- und
Gefäßsystem verdanken wir vor allem Dr. Hans A. Nieper, der Bromelain
zusammen mit Carnitin und Mineralstoffen in der Kardiologie einsetzt. Er
hat immer wieder darauf hingewiesen, dass diese Enzyme die Verklumpung
von Blutplättchen verhindern können.
Aber auch im Muskel-Skelett-System kann Bromelain von großem Nutzen
sein. Es kann Entzündungen in Geweben, Gelenken und Knochen verringern.
Die entzündungshemmenden Eigenschaften von Bromelain spielen auch bei
der Behandlung von rheumatischer Arthritis, Kolitis und anderen
entzündlichen Darmerkrankungen eine Rolle. Auch Schmerzen können
gelindert und Heilungsprozesse gefördert werden. Bei Gicht kann
Bromelain dazu beitragen, Schwellungen und Schmerzen in den Gelenken
abklingen zu lassen.
Die entzündungshemmenden Wirkungen entfalten sich am besten, wenn
Bromelain auf nüchternen Magen genommen wird. Verdauungsfördernd wirkt
das Enzym, wenn es mit den Mahlzeiten eingenommen wird.
Bromelain wird in GDU (Gelatin Digesting Units) und FCCPU (Papain Units; 2400 GDU = 50.000.000 FCCPU) gemessen.
VITAMIN C
Vitamin C ist ein wichtiger Antioxidant und erfüllt zahlreiche
Körperfunktionen. Es kann Herz- und Kreislauferkrankungen vorbeugen. Es
ist wichtig für allgemeines Wohlbefinden, Fettverwertung,
Immunfunktionen, Zellwachstum & -regeneration, richtige Funktion der
Nebennierendrüse, Bildung von roten Blutkörperchen, Bildung von
Kollagen, Nerven, Konzentration, Stressbewältigung und Schlaf. Es hilft
mit bei der Verwertung von Aminosäuren & verhindert die Oxidation
vieler anderer Vitalstoffe. Vitamin C schützt andere Antioxidanzien,
entgiftet viele schädliche Substanzen und stärkt das Immunsystem.
Sollte ein Überschuß vorhanden sein wird dieser ausgeschwemmt.
Vitamin C kommt in der Augenlinse vor. Dort ist es sogar ca. 20-mal
höher konzentriert als im Blutplasma. Die Vitamine C & E sind die
natürlichen Gegenspieler der, durch die UV-Strahlen entstandenen,
reaktiven Radikale, welche die Proteine der Augenlinse schädigen und zum
Kararakt führen können.
Typ
1 Diabetiker scheinen niedrige Vitamin C Spiegel zu haben. Ein hoher
Blutzuckerspiegel führt zur Verdrängung von Vitamin C. Damit kommt es zu
einer Zuckeransammlung in der Blutgefäßwand. Die Folge ist eine
Verdickung der Gefäßwände. Dies kann zu Durchblutungsstörungen führen.
Klinische Studien zeigen, dass Vitamin C bei Diabetikern dazu beitragen
kann, Gefäßkomplikationen zu vermeiden, sowie die zugrunde liegende
diabetische Stoffwechselentgleisung zu korrigieren.
Vitamin C kann die Glykosylierung reduzieren und senkt bei
Diabetikern außerdem Sorbitol. Sorbitol ist ein Zucker der sich
ansammeln und die Augen, Nerven & Nieren von Diabetikern schädigen
kann. Vitamin C kann die Glukosetoleranz bei Typ 2 Diabetes verbessern.
Eine Vitamin C Supplementierung hat bei Diabetikern deutlich den
Proteinverlust über den Urin reduziert. Proteinverlust über den Urin
(auch genannt Proteinurie) hängt bei Diabetes mit schlechter Prognose
zusammen. Viele Ärzte empfehlen Diabetikern täglich höhere Dosen Vitamin
C einzunehmen. Laut Studie von Prof. Pfleger, Universität Wien: Eine
tägliche Nahrungsergänzung mit 300 - 500 mg Vitamin C kann den
Blutzuckerspiegel um 30% und den täglichen Insulinbedarf um 27% senken.
Epidemiologische Studien zeigten, dass die Zufuhr an Vitamin C mit
Bluthochdruck und seinen Folgen verbunden ist. In einer Studie der
Boston University und vom Linus-Pauling-Institut (USA) wurde die direkte
Wirkung einer erhöhten Dosis von Vitamin C auf den Bluthochdruck
untersucht. In die Studie wurden 39 Hochdruck-Patienten einbezogen. Die
Hälfte der Patienten erhielt täglich 500 mg Vitamin C, die andere Hälfte
nur ein Placebo. Nach einem Monat war der Blutdruck bei Patienten, die
Vitamin C erhielten, um 9,1% gesunken. Bei Patienten, die das Placebo
einnahmen, sank der Blutdruck dagegen nur um 2,7%.
Kautabletten mit Acerola, Hagebutte und Bioflavonoiden
Vitamin C ist lebensnotwendig und muss dem Körper ständig zugeführt
werden. Größere Reserven werden nicht gebildet. Nicht verbrauchte
Zufuhren werden nicht auf Vorrat gespeichert, sondern wieder
ausgeschieden.
Im Immunsystem fürchten sich alle Krankheitserreger und vor allem die
freien Radikale vor Vitamin C. Sauerstoff kann im Körper schädigende
Wirkung haben, wenn er als aggressives Radikal vorliegt. Dieser Zustand
ist bekannt unter dem Begriff "oxidativer Stress".
Freie Radikale sind Substanzen mit einem ungesättigten Elektron, die
Zellmembrane und Zellkerne angreifen. Sie sind äusserst reaktionsfreudig
und chemisch sehr aggressiv. Das Molekül und die Zellbalance wird
gestört und es kommt zu einer rasanten Kettenreaktion. Es wurde
festgestellt, dass jede Körperzelle etwa 10.000 mal pro Tag von freien
Radikalen angegriffen wird.
Schädliche Radikale entstehen z.B. durch Abgase, Smog, Ozon,
Zigarettenrauch, UV-Strahlung, aber auch wenn wir kräftig Sport treiben.
Jede Zigarette verschwendet aber außerdem bis zu 30 mg Vitamin C.
Das Vitamin C Molekül ist so einfach gebaut, dass es besonders
schnell dem Stoffwechsel zugeführt werden kann. Dies wurde von der Natur
so eingerichtet, damit eventuell erschöpfte Vitamin C Depots in
Körperzellen möglichst schnell wieder aufgefüllt werden können.
Im Gegensatz zu fast allen Tieren, welche das Vitamin C selbst
produzieren hat der Mensch im Laufe der Evolution die Fähigkeit
verloren, selbst Ascorbinsäure im Körper herzustellen. Quelle sunsplash
europe
CALCIUM
Calcium ist bedeutend für Aufbau und Erhaltung von Knochen, Zähnen
und kollagenen Fasern. Calcium dient auch als Co-Faktor bei der
Blutgerinnung und Signalstoff. Es ist sehr wichtig für das Zusammenspiel
von Muskeln und Nerven, Gehirn und Herz. Calciummangel z.B. durch
starkes Schwitzen bei körperlicher Aktivität, kann zu Muskelkrämpfen
führen. Bei schwerem Mangel kann es zu Herzrhythmusstörungen kommen.
Calciummangel tritt sehr oft in der Schwangerschaft auf. Wenn nicht
genügend Calcium vorhanden ist, wird auf die Vorräte der Mutter
zurückgegriffen, was Auswirkungen auf Zähne und Knochen der Mutter haben
kann (Osteoporose).
Inzwischen weiß man, dass der Blutdruck in einem ursächlichen
Zusammenhang mit der Mineralstoffversorgung des Körpers steht. Zu diesem
Ergebnis kommt die groß angelegte amerikanische Studie "The Dietary
Approaches to Stop Hypertension" (L.J. Apple et Al., N. Engl. J. Med.
336, 1997), die nachweist, dass vor allem die Calciumzufuhr bei der
Vorbeugung von Bluthochdruck eine wichtige Rolle spielt. Es wird
gefolgert dass eine Unterversorgung mit Mineralstoffen wie Calcium,
Magnesium und Kalium die Entstehung von Bluthochdruck fördern kann.
Gemäß neuesten Erkenntnissen kommt Bluthochdruck in Ländern, in denen
viel Calcium aufgenommen wird, seltener vor. Quelle sunsplash europe
CAPSICUM (CAYENNEPFEFFER)
Capsicum oder Cayenne seit Jahrhunderten als medizinisches und
kulinarisches Kraut benutzt. Traditionell wird es eingesetzt um den
Kreislauf zu stabilisieren, das Blut zu reinigen und um das Herz zu
stärken. Er wirkt sich positiv aus bei Arthritis, Blutungen,
Durchblutungsstörungen, Bluthochdruck, Diabetes, Geschwüren, Tumoren,
unterstützt die Nieren, die Bauchspeicheldrüse, die Lungen und vieles
mehr.
Es gibt genügend bewiesene Anwendungen, welche die Diabeteskontrolle
indirekt beeinflussen können. Es hat sich gezeigt, dass Cayenne zu
gesteigertem Stoffwechsel und Gewichtsverlust beiträgt.
Cayenne
hat auch andere Nutzen, zur Darmgesundheit (Darmkrebsraten sind bei
Personen die Chilischoten inkl. Cayenne konsumieren geringer). Es hat
die beste Wirkung bei übergewichtigen Menschen und bei Personen mit Typ 2
Diabetes und Insulinresistenz. Es kann auch denjenigen helfen, deren
Diabetes begonnen hat die Verdauung zu verlangsamen und Darmträgheit zu
verursachen.
Capsicum ist geeignet um Schock auf den Körper zu reduzieren und
normale Funktionen wiederherzustellen, sei es in der Bauchspeicheldrüse
oder auf zellulärer Ebene.
Amerikanische und japanische Forscher haben festgestellt, dass
Capsaicin, welches in Chillischoten enthalten ist und diesen die Schärfe
verleiht, Prostatakrebszellen dazu bringen kann sich selbst zu
vernichten. Dieser Prozess bekannt als Apoptose wurde bei 80% der
menschlichen Krebszellen in Mäusen festgestellt.
Die Prostatakrebstumore in Mäusen denen Capsaicin verabreicht wurde
waren nur noch ein Fünftel der Größe der Kontrollgruppe. Dies wurde in
der Zeitschrift "Cancer Research" berichtet. Obwohl es leichter ist
Krebs in Mäusen, die mit menschlichen Tumoren infiziert sind, zu heilen,
als wie in Menschen, deuten die Ergebnisse auf eine mögliche Behandlung
hin.
Capsicum ist auch ein wunderbarer "Turboträger" für andere
Nährstoffe, Kräuter etc. indem es die Blutzufuhr und somit die
Verbreitung der aktiven Wirkstoffe der anderen Nährstoffe im ganzen
Körper verbessert. Deren Wirkungen verändern sich durch die Kombination
mit Capsicum von mittelmäßig zu großartig. Quelle sunsplash europe
CATALASE
Catalase ist ein pflanzlich basierendes Enzym. Es ist einer der
kraftvollsten Katalysatoren und verhält sich durch das Aufspalten von
Wasserstoffperoxid in Wasser und Sauerstoff wie ein Antioxidant.
Catalase arbeitet eng mit Superoxiddismutase zusammen um Schäden durch Freie Radikale vorzubeugen.
Dieses Enzym wird in Baker Units gemessen. Quelle sunsplash europe
CAT'S CLAW
Cat's Claw wird auch häufig Katzenkralle oder Uña de Gato genannt und
kommt im gesamten Amazonasgebiet vor. Von den Einheimischen wird die
Pflanze seit mehr als 2000 Jahren medizinisch zur Behandlung von
Durchfall, rheumatische Beschwerden, Akne, Diabetes, Krebs und
Beschwerden des Harntrakts eingesetzt.
Wurzel und Stamm von Uncaria tomentosa enthalten Wirkstoffe die
unmittelbar zur Stärkung des Immunsystems beitragen und beim Aufbau
neuer, gesunder Zellen helfen.
Einige Bestandteile scheinen als entzündungshemmende, antioxidative,
antibakterielle und antikrebs-Wirkstoffe zu arbeiten. Wissenschaftliche
Berichte über Cat's Claw weist darauf hin, dass es unterstützende
Beweise für seine Anwendung zur Behandlung von Krebs, Entzündungen,
viraler Infektionen und vaskulärer Leiden gibt. Quelle sunsplash europe
CELADRIN®
Klinische Placebo-kontrollierte Doppelblindstudien haben unter den
Anwendern dieses hervorragenden gelenkunterstützenden Produkts einen
beeindruckenden Erfolg gezeigt.
Celadrin® besteht aus mittelkettigen Fettsäuren (wie z.B.
Myristoleat, Myristat, Palmitat, Laurat, Palmitoleat, Oleat) und wird
aus natürlichem Palmkern- und Kokosnussfett gewonnen. Es hilft bei
Schmerzen und Entzündungen nebenwirkungsfrei und relativ schnell.
Celadrin® selbst baut kein Gewebe auf. Es reduziert den Risikofaktor für
Arteriosklerose und hilft auch bei Schuppenflechte (Psoriasis). Quelle
sunsplasch europe.
Enthalten in PR-Formula
CELLULASE
Cellulase ist ein pflanzlich basierendes Enzym. Es kann Cellulose und
Chitin (Chitin ist ein celluloseartiger Ballaststoff der in der
Zellwand von Candida gefunden wird) aufspalten. Es hilft Nährstoffe aus
Früchten und Gemüse freizusetzen. SunSplash verwendet mindestens 2 Typen
von Cellulase in jeder Formula um eine größere Aktivität über einen
breiteren pH-Bereich zu erzielen. Dieses Enzym wird in CU (Cellulase
Units) gemessen.
CHITOSAN
Chitosan
ist ein natürlicher Ballaststoff der aus Chitin, einem Polysaccharid,
gewonnen wird, das in der äußeren Schale von Schalentieren gefunden
wird. Es trägt zu Gewichtsverlust und auch zur Senkung des
Cholesterinspiegels bei. Dieser Ballaststoff ist unverdaulich und
unlöslich und verursacht die molekulare Anziehung und Bindung von des
bis zu 16-fachen Eigengewichts an Fetten - ein Prozess genannt
Polymerisation.
Das gelierte Fettpolymer ist zu groß um durch die Magen und
Darmschleimhaut absorbiert zu werden. Es wandert unverdaut durch den
Körper. Laut klinischer Studien wurde ein durchschnittlicher
Gewichtsverlust von 8% in einer vierwöchigen Testperiode erzielt. Quelle
sunsplash europe
CHOLIN
Cholin gehört zu den B-Vitaminen und ist wichtig für Fettverwertung,
Leber, Galle, Cholesterinspiegel, Herz, Konzentration, Gedächtnis und
Entspannung.
Studien des US-Cholin-Experten Dr. S. H. Ziesel aus dem Jahr 1993
belegen, dass wir unbedingt Cholin aufnehmen müssen. Cholin ist eines
der besten natürlichen Beruhigungsmittel. Quelle sunsplash euroep
CHONDROITIN SULFAT
Genau wie Glucosamin ist Chondroitin ein weiteres im Knorpel
gefundenes Mucopolysaccharid. Als Wassermagnet wirkend, hilft es den
Anteil von Gelenkschmiere im Gelenk zu erhöhen. Zur selben Zeit werden
von Chondroitin Sulfat auch essentielle Nährstoffe, die für Knorpel und
Gelenke notwendig sind, angezogen. Quelle sunsplasch europe
CHROM
Chrom stimuliert die Enzyme des Fettsäureaufbaus und des Kohlenhydratstoffwechsels.
Chrom
hat eine äußerst wichtige Bedeutung bei der Vermeidung von
Altersdiabetes. Es hat sich gezeigt, dass Chrom Glukose und verwandte
Variablen bei Menschen mit Glukoseintoleranz und Typ 1-, Typ 2-,
Schwangerschafts- und Steroid-verursachtem Diabetes verbessern kann. Es
ist als Biokatalysator für den optimalen Stoffwechsel von Blutzucker und
Insulin unerlässlich.
Die Blutzuckerbelastbarkeit des Organismus kann, indem die Wirkung
des Insulins verstärkt wird, durch Chrom verbessert werden.
Von verbesserter Glu kosetoleranz mit niedrigeren oder ähnlichen
Insulinspiegeln wurden in mehr als 10 Versuchen der
Chrom-Supplementa tion bei Menschen mit verschiedenen Graden der
Glukose intoleranz berichtet. Chrom-Supplementation verbessert die
Glukoseto leranz sowohl bei Typ 2 als auch bei Typ 1 Diabe tikern,
offen sichtlich durch die Steigerung der Sensibilität auf Insulin.
Chrom verbessert die Verarbeitung von Glukose bei Men schen mit
prediabetischer Glukoseintoleranz und bei Frauen mit
Schwangerschaftsdiabetes.
Abhängig davon nimmt Chrom Einfluss auf den Fettstoffwechsel. Es
trägt dazu bei das schlechte LDL-Cholesterin, den
Gesamtcholesterinspiegel und Triglyzeride (Risikofaktoren für
Herzkrankheiten) zu senken und das gute HDL-Cholesterin zu erhöhen. Im
Körper ist Chrom vor allem in Leber, Milz, Knochen, Fett und Muskeln
vorhanden, wobei im Alter die Konzentration abnimmt. Quelle sunsplash
europe
CITRUS BIOFLAVONOIDE
Citrus Bioflavonoide ist ein Sammelbegriff für verschiedene Arten von
Flavonoiden die in Citrusfrüchten vorkommen. Sie werden aus der Schale
und dem Fruchtfleisch von Zitrusfrüchten gewonnen. Sie tragen zu den
Farben sowie zum Geruch und Geschmack der Früchte bei. Früher wurden sie
als Vitamin P bezeichnet. Gemeinsam ist allen Citrus Bioflavonoiden,
dass sie starke Antioxidanzien sind. Sie wirken synergetisch mit Vitamin
C, können es vor Oxidation schützen, erhöhen die Aufnahme dieses
Vitamins und schützen die Wände von Blutgefäßen und Kapillaren. Daher
gelten Citrus Bioflavonoide auch als "Vitaminverstärker".
Sie haben antibakterielle Wirkungen und unterstützen die
Durchblutung. Citrus Bioflavonoide können die Blutgefäße schützen und
auf das Herz-Kreislauf-System wirken. Sie können die Funktion und
Integrität der Kapillaren verbessern und dazu beitragen dass ein zu
hoher Blutdruck verringert wird. Sie hemmen die Ausschüttung von
Histamin im Körper. Sie wirken entgiftend, antioxidativ und
antiallergisch. Quelle sunsplash europe
COENZYM Q10
Coenzym
Q10 ist ein natürliches Produkt. Es ist für die Umwandlung von in
Nahrung gebundener Energie für den Körper notwendig. Coenzym Q10
verbessert die Energiebereitstellung am Herzen und ist für mehr als 95%
der intrazellulären Energieerzeugung zuständig.
Dieser Umstand macht es zu einem unentbehrlichen Nährstoff für die
Gesunderhaltung der inneren Organe, wie Leber, Nieren, Milz und ganz
besonders des Herzens. Es wurde erkannt, daß die höchste Konzentration
von CoQ10 im Herzmuskel gemessen werden kann.
Ein dauerhaftes Absinken des CoQ10-Spiegels führt in der Regel zuerst
zu Problemen im Herz-Kreislaufbereich. Studien haben ergeben, daß
Coenzym Q10 hohen Blutdruck senken und das Immunsystem verbessern kann.
Coenzym Q10 spielt eine bedeutende Rolle im Zellstoffwechsel. Darüber
hinaus schützt es Zellmembrane gegen Oxidation, sowie Nervenzellen vor
altersbedingten Abnutzungserscheinungen.
Coenzym Q10 ist mit zunehmendem Alter nicht mehr in ausreichender Konzentration in allen Geweben vorhanden.
Ein Mangel kann sich in Erkrankungen des Herzens, der Gefäße, Bluthochdruck und Diabetes äußern.
Fachleute auf der ganzen Welt haben versucht herauszufinden, warum
bestimmte Menschen viel mehr "Lebensenergie" in sich haben als andere.
Manche lassen niemals einen Tag Arbeit ausfallen, haben viel Energie für
Ihr Sozial- und Liebesleben und machen so bis ins hohe Alter weiter.
Was für einen Spezialtreibstoff haben diese Menschen in ihren Zellen? Und warum laufen wir nicht alle auf hohem Oktan?
Wissenschaftler haben etwas sehr fundamentales, über die Art und Weise wie unser Körper funktioniert, entdeckt.
Wir wissen gegenwärtig - ohne ein Quäntchen Zweifel - dass eines der
"fehlenden Nährstoffe" im Zentrum des Lebens eine Substanz ist die
Coenzym Q10 heisst.
Intensiv erforscht wurde das Coenzym Q10 schon in den 50er Jahren durch den texanischen Wissenschaftler K. Folkers.
Fachleute auf der ganzen Welt wissen heute CoQ10 zu schätzen. In
Japan gehören CoQ10-Präparate zu den 6 meistverwendeten Supplementen;
Millionen Amerikaner nehmen CoQ10 täglich. Auch in Europa hat CoQ10 in
den letzten Jahren eine berechtigte Verbreitung gefunden.
Dazu haben informative und vielgelesene Bücher wie "Herzwunder Co-Enzym Q10" von Emile G. Bliznakov beigetragen.
Coenzym Q10 kommt auch in vielen Nahrungsmitteln vor, z. B. Nüssen,
bestimmten Gemüsearten, Fleisch und Fisch, allerdings nur in geringen
Mengen. Die Aufnahme über Lebensmittel ist aber nicht ganz einfach, da
die Lebensmittelkonservierung dies verhindert.
COLOSTRUM
Colostrum ist die Vor- oder Erstmilch, die die Kuh dem neugeborenen
Kalb gibt. Es gehört zu den ältesten und außergewöhnlichsten
Nahrungsmitteln. Die Vormilch ist reich an Aminosäuren, leicht
verwertbaren Eiweißen und Immunglobulinen, die gemeinsam die
Abwehrkräfte stützen und den Aminosäure-Stoffwechsel mit wichtigen
Bausteinen versorgen. Natürliche Wachstumsfaktoren im Colostrum stärken
besonders den geschwächten Organismus, z.B. nach einer längeren
Krankheitsperiode nachhaltig und schenken Kraft und neue Ausdauer. Auch
die Darmflora wird durch Förderung der Lactobazillen gestärkt und neu
ausbalanciert. Und ein gesunder Darm ist, wie viele wissen, die Quelle
des Wohlbefindens. Quelle sunsplash europe
CORALLEN CALCIUM
Corallen Calcium wird aus natürlichen Corallenkörnern die sich im
Tidebecken angesammelt haben gewonnen. Es enthält den perfekten 2:1
Ratio von Calcium zu Magnesium ist aber auch reich an vielen
Meeresmineralien die für den Erhalt der Gesundheit wichtig sind.
Corallen Calcium begleitet das Enzym Protease um dessen Aktivität im
Magen zu schützen und benötigte Stoffwechsel Co-Faktoren zu liefern.
Quelle sunsplash europe
CRANBERRY
Cranberries
liefern Vitamine, Mineralien, Phytonährstoffe, Phenole und das Flavanol
Proanthocyanidin (PAC). Durch seine ungewöhliche Struktur hat es
besondere Eigenschaften die für die Vorbeugung von Harnwegsinfektionen
hilfreich sind.
Auch gibt es interessante Forschungen im Gebiet der Krebsprävention und Krebstherapie. Quelle sunsplash europe
Die Texte und Bilder wurden freundlicherweise von den Lieferanten bzw.
Erzeugern zur Verfügung gestellt. Es handelt sich auch nur um einen
kleinen Auszug aus dem "Lexikon". Mit anderen Worten: Wird fortgesetzt