Mittwoch, 28. August 2013

Der Honig - Quelle: "Die Erzeugnisse des Bienenvolkes" von Dr med Yves Donadieu

Der Honig

Der Honig ist ein von Honigbienen produziertes Nahrungsmittel aus Blüten-Nektar oder pflanzlichen Sekreten oder solchen, die sich auf Pflanzen befinden, das die Bienen sammeln, umwandeln, mit anderen spezifischen Stoffen vermischen, speichern und in Honigwaben in Bienenstock reifen lassen. Dieses Nahrungsmittel kann flüssig, zäh oder auch kristallisiert sein.
Inhalt:

1.Allgemeines
2.Ernte
3.Experimental-Studie
4.Zusammensetzung
5.Eigenschaften und Indikation
6.Aufmachung

1. Allgemeines

Die Sammler-Bienen nehmen mit ihrem Rüssel den Nektar und Honigtau auf, Zuckerlösungen, die hauptsächlich aus Saccharose in Wasser gelöst bestehen. Die Bienen wandeln nun diese um in eine konzentrierte Lösung aus einfachen Zuckern ( vorranig Glucose und Lävulose) : Den Honig, der nun in die Zellen eingelagert und sobald diese voll sind, mit einem Wachsdeckel verschlossen wird.

2. Ernte

In der Regel wird der Honig nach einer Tracht ( was einer Nektarproduktion pro Flora entspricht), wenn 3/4 der Zellen der Honigwaben verschlossen sind, geerntet. Der Honig wird zwischen April und September ein oder mehrere Male geerntet, je nach Region. Die erste Ernte findet gewöhnlich Ende Mai statt.
Die Ernte läuft schematisch ab:
  • Der Imker entnimmt die Waben aus der Beute und bringt sie in seinen Schleuder-Raum.
  • Er öffnet die verdeckelten Wachszellen mit speziell dafür erfundenen Werkzeugen.
  • Darauf erfolgt die Schleuderung des in den Zellen befindlichen Honigs mit Hilfe einer Zentrifugal-Schleuder, danach wird der Honig gesiebt, bevor er in einem Reife Behälter gelagert wird.
  • schließlich füllt der Imker, nachdem der Honig eine gewisse Zeit gereift ist, diesen verkaufsfertig ab.
So erntet man bei uns durchschnittlich 10 - 15 kg Honig pro Volk im Jahr, Honig, dessen Beschaffenheit und Farbe verschieden und hauptsächlich von der Blüten-Herkunft abhängt.

3. Experimental-Studie

Die Kenntnisse über den Honig und seine Verwendung durch den Menschen gehen auf die Vorgeschichte der Menschheit zurück. Er gehört zu den ältesten Nahrungsmitteln der Menschheit und seine Heilkraft war bereits im hohen Altertum bekannt, denn er wurde im Rahmen der damaligen empirischen Therapie angewandt, was viele Dokumente bezeugen. Erst vor wenigen Jahren haben sich die Wissenschaftler damit beschäftigt, die therapeutische Wirkung des Honigs experimentell zu erforschen, um seine für den Menschen brauchbaren Eigenschaften objektiv nachzuweisen.
Unter den zahlreichen erhaltenen Ergebnissen wurde festgestellt:
  • die absolute Unschädlichkeit und die vollkommene Verträglichkeit selbst bei sehr starken Gaben;
  • das Vorhandensein zahlreicher Vorteile mit nährenden und kraftspendenen Eigenschaften;
  • und schliesslich verschiendene äußerst interessante Eigenschaften (verdauungsfördernd, abführend, beruhigend, erweichend, antitexisch, antiseptisch, antianämisch, fiederwidrig, diuretisch, usw.).
"Im Licht dieser Forschungsarbeiten kann man mit guten Gewissen behaupten, dass die Überlieferung nicht lügt, wenn sie feststellt, dass der Honig nicht nur ein ausgezeichnetes Nahrungsmittel ist, sondern dass er zudem einen wahren therapeutischen Wert besitz, wenn dieser auch in manchen Fällen nicht leicht zu erkennen ist."                  (Professeur Rémy Chauvin)

4. Zusammenfassung

Der Honig enthält:
  • einen gewissen Prozentsatz Wasser, der durchschnittlich 16 bis 20% beträgt.
  • Kohlenhydrate (Zucker) ca. 75 bis 80%, hauptsächlich Glucose und Lävulose
  • Proteide (mit Stickstoff verbundene Substanzen) darunter etwa 12 Aminosäuren
  • organische Säuren und Lactone
  • Mineralstoffe und Spurenelemente: Kalzium, Chlor, Kupfer, Eisen, Magnesium, Mangan, Phosphor, Kalium, Silicium, Natrium, Schwefel
  • Vitamine: B1, B2, B3 oder Vitamin PP, B5, B8 oder Vitamin H, B9
  • Fermente: vorallem Invartase und Amylase
  • andere Substanzen, darunter mehrere antibiotische Faktoren (vereint unter dem Sammelbegriff Inhibine)

5. Eigenschaften und Indikation

Der Honig ist das einzige natürliche Süssmittel für den Menschen. Dieses natürliche Nahrungsmittel, reich an einfachen und direkt assimilierbaren Zuckern besitzt einen sehr hohen Energiewert (100 g Honig = 300 kal.), wirkt vielseitig und besitzt wichtige Eigenschaften in Bezug auf Gesundheit des Menschen (wie oben beschrieben). Speziell empfohlen für Sportler aufgrund seiner energieentwickelnden und Herztätigkeit anregenden Doppelwirkung, ist Honig auch angezeigt bei:
  • Asthemie (oder Müdigkeitszustände) jeden Grades und vor allem in der Konvaleszenz;
  • Anorexie (oder Apetitlosigkeit) und Abmagerung (hauptsächlich bei Kindern und Säuglingen);
  • Verstopfung in allen Formen;
  • Gastroduodenal Ulcus und Darm Infektionen;
  • Anämien (vorzugsweise dunkler Honig) und Förderung der Herztätigkeit im Allgemeinen;
  • HNO-Krankheiten (bevorzugt Wabenhonig) und Bronchial Beschwerden;
  • In allen Fällen, in denen die Diurese gefördert werden muß;
  • Nervösität und Schlaflosigkeit (stark aromatische Honige).

6. Aufmachung

Der Honig wird gewöhnlich in Gefässe aus unterschiedlichem Material mit verschiedenem Gewicht abgefüllt und trocken und kühl aufbewahrt. Honig gibt es, je nach botanischer Herkunft, in vielen verschiedenartigen Sorten, die am häufigsten angetroffene Sorte ist der Viel-Blüten-Honig.

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Beim Erwachsenen liegt die Minimal-Dosis bei 30 bis 40g pro Tag das entspricht einem gehäuften Suppenlöffel. Diese Menge kann in vielen Fällen (speziell bei Sportlern) beträchtlich überschritten werden. Bei Kindern schwankt die Minimal-Dosis zwischen 5 und 15g pro Tag, je nach Alter.
Diese Mengen sind durch den Mund einzunehmen, und zwar in einer oder mehreren Gaben, am besten kurzmässig, über längeren Zeitraum, an Stelle des täglich verwendeten gewöhnlichen Zuckers.

Dienstag, 27. August 2013

Nattozym-K

NATTOZYM-K unterstützt die cardiovaskuläre Gesundheit

Nahrungsergänzung mit Nattozym-K
enthält eine synergistische Mischung aus Nattokinase NSK-SD, Protease, Lipase und Amylase,
die eine starke fibrinolytische Aktivität aufzeigt.

Heutzutage, da Herzkrankheiten am Steigen sind, suchen viele nach Nährungsergänzungsmitteln welche das Herz unterstützen und den Stress darauf reduzieren können. Eine der besten Wege zur Herzgesundheit ist die Einnahme von systemischen Enzymen. Ein solches Enzym heißt Nattokinase und ist in NATTOZYM-K enthalten.

Dr. med. Hiroyuki Sumi (a.k.a. Dr. Natto), ein Wissenschaftler des japanischen Bildungs- und Forschungsministeriums, hatte bereits lange Zeit thrombolytische Enzyme erforscht. Er suchte ein natürliches Mittel das Thromben (Blutgerinnsel), die mit Herz- und Hirninfarkt im Zusammenhang stehen, erfolgreich auflöst. Er fand heraus, dass ein Bestandteil von Natto eine starke fibrolytische Eigenschaft aufweist. Er nannte das entsprechende Enzym "Nattokinase". Dr. Sumi bemerkte, dass Nattokinase "eine Potenz aufweist wie kein anderes Enzym".

Im Blut befindliche Bakterien, Viren, Pilze und Gifte können Entzündungen hervorrufen, was zu übermäßigem kreuzverbundenen Fibrin (ein Protein) führen kann, welches dann durch den Blutkreislauf zirkuliert und sich an die Wände der Blutgefäße heftet. Dies ist ein beisteuender Faktor für die Bildung von Blutgerinnseln, Hemmung des Blutflusses und Steigerung der Blutviskosität, was zu erhöhtem Blutdruck beitragen kann. Im Herz können Blutgerinnsel den Blutfluss zum Herzmuskelgewebe blockieren und zum Gehirn wandern, was in Senilität und/oder Schlaganfall resultieren könnte.

Es gibt mehr als 20 Enzyme im Körper welche der Gerinnung des Blutes dienen, aber nur eines welches die Gerinnsel auflösen kann (Plasmin). NATTOZYM-K mit Nattokinase NSK-SD hat eine besonders kraftvolle Wirkung bei übermäßigem kreuzverbundenem Fibrin, da es die körpereigene Produktion von Plasmin verbessert, anhaltende Wirkung hat, vorbeugend eingesetzt werden kann und bestätigte Wirksamkeit aufweist.

Nattokinase ist Bestandteil einiger Nahrungsmittel und somit ein natürliches Nahrungsergänzungsmittel. Es kann Blutviskosität reduzieren, hilft Verstopfungen, die durch das Protein Fibrin und Plaque entlang der Arterienwände verursacht wurden, zu beseitigen und hemmt ACE (Angiotensin-konvertierendes Enzym). Nattokinase NSK-SD ist die einzige Nattokinase die auf ihre spezielle Nutzen für das cardiovaskuläre und Kreislaufsystem sowie für den Blutdruck untersucht wurde. Diese Mischung zeigt die einzigartige Fähigkeit als kraftvolles fibrinolytisches und antioxidatives Enzym zu agieren. Nattokinase NSK-SD enthält außerdem garantiert kein Vitamin K.

Anwendungsgebiete
-Cardiovaskuläre Gesundheit
-Bluthochdruck
-Herzkrankheiten
-Narbengewebe


Nattozym-K
enthält eine syergistische Mischung aus Nattokinase NSK-SD, Protease, Lipase und Amylase, welche eine hohe fibrinolytische Aktivität gezeigt hat. Mineralien sind Co-Faktoren von Enzymen und dienen der Unterstützung der Stoffwechselenzympro-duktion und dazu die Aktivität durch Erhöhung der Alkalinität zu steigern.

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Quelle: sunsplash-europe

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Virazym-N

Nahrungsergänzung mit Virazym

SERRAPEPTASE bzw. SERRATIOPEPTIDASE

ist ein proteolytisches Enzym das alle nicht-lebenden Gewebe wie z.B. Blutverklumpungen, Zysten, arteriosklerotische Plaques und Infektionsherde auflöst. Es gilt deswegen als hervorragende Alternative zu NSAIDs (Non- Steroidal Anti-Inflammatory Drugs - Nicht steroide entzündungshemmende Medikamenten, wie z.B. Aspirin, Ibuprofen), die oft Nebenwirkungen haben. Serratiopeptidase wird hingegen allgemein gut vertragen.
Serratiopeptidase hat zahlreiche mögliche Einsatzbereiche wie rheumatoide Arthritis und andere Autoimmunerkrankungen die mit Infektionen einhergehen (z.B. ulzerative Kolitiis, Psoriasis, Uveitis, Allergien und manche Krebsformen).
Bewährt hat sich das Enzym ebenfalls bei chronischer Sinusitis, der Entfernung von bronchiopulmonaren Exkretionen, idiopathischen Ödemen und postoperativen Infektionen.
Viele klinische Versuche beschreiben die Wirksamkeit von Serratiopeptidase bei der Behandlung von Sinusitis. Diese beweisen abermals seine Funktionsweise. Es eliminiert entzündliches Ödem und Schwellungen. Somit beschleunigte es den Prozess der Verflüssigung von Eiter und Sputum und löste dadurch die Schleimexpektoration aus den oberen und unteren Atemwegen aus.

Eine der Studien diskutierte auch gleichzeitig wie sie der Infektion durch die Unterstützung der Antibiotika-Übertragung in die entzündeten Gewebe half. Eine Studie der Universität von Neapel stellte fest, dass es als effektives entzündungshemmendes Mittel wirkte und Ohr- Nasen- und Rachenkrankheiten verbesserte und deren Auftreten reduzierte.
Ebenso beschrieb bereits 1984 eine Untersuchung die vorteilhalfte Wirkung von Serratiopeptidase bei operativen Eingriffen. Weitere Untersuchungen bestätigen dies. Es wurden die üblichen Wundschmerzen und -schwellungen beobachtet.

NATTOKINASE NSK-SD

Natto wird durch einen Fermentierungsprozess gewonnen wenn Bacillus natto (auch bekannt als Bacillus subtilis natto) gekochten Sojabohnen zugefügt wird.
Nattokinase ist ein fibrinolytisches Enzym das aus Natto isoliert wird. Dr. Hiroyuki Sumi, der dies feststellte, merkte an, dass Nattokinase "eine Wirksamkeit, die von keinem anderen Enzym übertroffen wird" zeigte.
Nattokinase NSK-SD ist die einzige Nattokinase die auf ihre speziellen Nutzen für das cardiovaskuläre und Kreislaufsystem sowie für den Blutdruck untersucht wurde. Sie zeigt die einzigartige Fähigkeit als kraftvolles fibrinolytisches und antioxidatives Enzym zu agieren.

Anwendungsgebiete
Hepatitis, Pilzbefall, Parasiten, Leber, Nieren, Abszess, Viren, Bakterien, Entzündungen von Rachen, Nase, Mund, Ohr, Nebenhöhlen und Zahnfleisch.

Hinweise:

Bei chronischen Fällen sollte Virazym 3 - 4 x täglich genommen werden. Sollten Sie Blutverdünner einnehmen, konsultieren sie ihren Arzt vor der Einnahme.
Proteolytische Enzyme steigern das Wohlbefinden durch das Aufspalten von unverdautem Protein und Zellrückständen. Außerdem unterstützten sie die Zersetzung von Giften im Blut. Sind im Körper, z.B. durch Nahrungsergänzungen, reichlich Proteasen vorhanden, dann wird diese Zersetzung von Giften im Blut beschleunigt. Das Immunsystem wird somit gestärkt, da ihm diese Aufgabe erspart bleibt. Auch bei der Vernichtung von fremden Eindringlingen verwendet das Immunsystem Proteasen, da große Immun-Moleküle, wie z.B. Alpha-II-Makroglobulin, oftmals Verbindungen mit ihnen eingehen um bei dieser Aufgabe zu helfen.
Auf nüchternen Magen eingenommen können Proteasen vom Körper zur Erhaltung der systemischen Gesundheit eingesetzt werden. Oral zugeführte Proteasen können in den Blutkreislauf übergehen um sich mit Alpha-II-Makroglobulin zu verbinden. Neuere Studien deuten darauf hin, dass orale Proteasen die an diese großen Immunmoleküle gebunden sind, Protein-Krankheitserreger im Blut aufspalten (verdauen). Hierzu gehören u.a. Viren, Pilzarten (wie z.B. Candida - siehe hier auch Candidazym), Bakterien und Parasiten.
Der Grund dafür wird deutlicher wenn man bedenkt, dass diese alle mit Proteinen verbunden sind, z.B. sind Krebszellen mit einer Proteinschicht umgeben. Blutgerinnsel, die Schlaganfälle und einen großen prozentualen Anteil von Herzanfällen verursachen, bestehen aus einem Protein namens Fibrin. Krankheitserregende Bakterien und Parasiten bestehen aus Protein. Pilzarten, wie die bereits erwähnte Candida, bestehen aus einem Protein-Zellkern, der von einer chitinhaltigen Zellwand umgeben ist. Viren sind von Protein umhüllt.

Um gesund zu bleiben, müssen Protein-Eindringlinge bezwungen werden. Die Proteasen in Virazym sind so zusammengesetzt, dass sie eine komplementäre Aktivität haben. Die vier Proteasen unserer Spezialmischung wurden speziell so ausgesucht, dass sie im basischen Bereich, im neutralen Bereich sowie im übersäuerten Umfeld Wirkung haben.

Aufgrund ihrer spezifischen Wirkungen wurden vier weitere Proteasen zugefügt: Mucolase aufgrund seiner mukolytischen Wirkung und Unterstützung des Körpers Schleim zu penetrieren und auszuscheiden, Catalase wegen seiner antioxidativen Wirkung, Serratiopeptidase aufgrund seiner entzündungshemmenden Eigenschaften und Nattokinase NSK-SD für seine Fähigkeit Fibrin im Blut zu minimieren.

Eine Mineralienmischung begleitet die Proteasen in Virazym um deren Aktivität im Magen zu schützen und benötigte Stoffwechsel Co-Faktoren zu liefern.

MUCOLASE
Mucolase ist die nicht-kristalline Form von Seaprose. Studien belegen, dass Seaprose die Fähigkeit hat Schleim aufzuspalten und kraftvolle entzündungshemmende Eigenschaften aufweist. Dadurch ist sie hilfreich bei der Linderung von Symptomen die mit verstopften Atemwegen und Infektionen der Nasennebenhöhlen im Zusammenhang stehen.
Außerdem hat es sich gezeigt, dass Seaprose mit Antibiotika einen synergetischen Effekt hat, d.h. dies ermöglicht den Antibiotika effektiver zu sein.

CATALASE
Catalase ist einer der kraftvollsten Katalysatoren und verhält sich durch das Aufspalten von Wasserstoffperoxid in Wasser und Sauerstoff wie ein Antioxidant. Catalase arbeitet eng mit Superoxiddismutase zusammen um Schäden durch Freie Radikale vorzubeugen.

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Quelle: sunsplash-europe 

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Veganes Protein

E.A.R. Neutral

Reines Pflanzenprotein

ERBSEN - ARTISCHOCKEN - BRAUNER REIS

Ein komplettes Protein beinhaltet alle essentiellen Aminosäuren. Fast alle Lebensmittel beinhalten Protein und Aminosäuren, jedoch kann der Anteil variieren und vielen fehlt eine oder gar mehrere der essentiellen Aminosäuren. Essentielle Aminosäuren können vom Körper nicht selbst produziert werden und müssen aus diesem Grund mit unserer Ernährung zugeführt werden. Eine Kombination aus proteinreichen Lebensmitteln (Komplementierung) kann mehr Protein mit größeren Mengen aller essentiellen Aminosäuren liefern.

Protein auf Milchbasis kann, für Personen die Schwierigkeiten bei der Verdauung des Milchzuckers Laktose haben, zu Problemen führen. Das Enzym Laktase das zur Verdauung von Laktose benötigt wird, ist oft defizient und manchen Personen fehlt es fast gänzlich. Von Natur aus produziert unser Körper Laktase, aber mit zunehmendem Alter tendiert diese Produktion zu einem Rückgang.

E.A.R. bietet hochqualitatives Protein welches laktosefrei und für Veganer geeignet ist.

E.A.R. ist leicht verdaulich und hypoallergen.

Die Kombination von Erbsen- und Reisprotein hat auf der PDCAAS Skala die Wertung 1. PDCAAS seht für Protein Digestibility Corrected Amino Acid Score (Proteinverdaulichkeit berichtigter Aminosäure Wert). Dieser Wert stellt den goldenen Standard zur Bewertung von Protein, das zum Verzehr für Menschen gedacht ist, dar.

Pisane Erbsenprotein wird aus der gelben Erbse (Pisum sativum) unter Verwendung eines schonenden Verfahrens, ohne chemische Lösungsmittel, gewonnen. Die Erbsen werden natürlich ausgewählt (es werden keine durch chemische oder physikalische Veränderungen gewonnen). Daher ist Pisane ein natürlich gewonnenes und nicht genmanipuliertes Protein. Das Aminosäureprofil von Pisane ist sehr ausgewogen mit einem Wert von 0,84. Dieses Erbsenproteinisolat ist charakterisiert durch seine hohen Anteile an Arginin und Lysin (was normalerweise in vegetarischem Protein sehr gering ist), sowie verzweigten Aminosäuren.

Artischockenprotein beinhaltet Inulin sowie Cynarin.

Das Protein aus braunem Reis wird ohne die Verwendung ätzender Chemikalien gewonnen. Dies hilft einen hohen Nährstoffanteil zu bewahren. Das Ergebnis ist ein umfassendes Aminosäureprofil das 18 Aminosäuren, einschließlich aller 8 essentiellen Aminosäuren, umfasst. Zusätzlich ist es glutenfrei und eine großartige Alternative zu Soja.

Hypoallergen und Glutenfrei
Es wird geschätzt, dass 4-8 Millionen Deutsche an Lebensmittelallergien leiden. Jeden Dritten plagen Unverträglichkeiten. Es wird geschätzt, dass selbst bei Kindern die Häufigkeit für Lebensmittelallergien bei 3-7% liegt. 8 hauptsächliche Allergene sind für mehr als 90 Prozent aller dokumentierten Lebensmittelallergien verantwortlich. Dabei handelt es sich um Milchprodukte, Eier, Fisch, Krusten- & Schalentiere, Nüsse, Erdnüsse, Weizen und Sojabohnen.

E.A.R. enthält keines dieser Inhaltsstoffe.

Nach Ergebnissen von Bluttests aktueller Studien scheint möglicherweise jeder Hundertste von Zöliakie betroffen zu sein, was eine Glutenfreie Ernährung erfordert. Die Nachfrage von Konsumenten nach glutenfreien Lebensmittlen steigt von Jahr zu Jahr (s. auch Gluten DG-Zym.

E.A.R. ist das umfassendste, hypoallergene 100% natürliche Protein auf dem Markt.

"Grünes" Produkt Es wird angenommen, dass es rund 1,5 Mrd. Kühe weltweit gibt. Eine durchschnittliche Kuh produziert 280 Liter Methan pro Tag, dies entspricht 102 Kubikmeter pro Jahr. Ein auf Fleisch basierendes Ernährungssystem benötigen mehr Energie-, Land- und Wasserressourcen als eines das auf Pflanzen basiert. Die Herstellung von 1 kg tierischen Proteins benötigt rund 100 x mehr Wasser als die Produktion von 1 kg Protein aus Getreide.
Geschätzte 4 Mrd. Menschen leben weltweit mit einer hauptsächlich pflanzlich basierenden Ernährung.
Erbsen benötigen sehr wenig Wasser oder Bewässerung und haben einen sehr geringen Einfluss auf die Umwelt, außerdem handelt es sich um eine Stickstoff bindende Pflanze. Reis-, Stroh- und Getreidestoppeln verbessern die Bodenstruktur, die Entwässerung und speichern Nährstoffe in einer verwertbaren Form für die nächste Ernte.

Eine Portion E.A.R. Neutral enthält:
 • 117 kcal
 • 22 g Eiweiß
 • 3 g Kohlenhydrate
 • 1,5 g Fett


Jede Portion (30 g) E.A.R. Neutral enthält:
E.A.R. geschützte angereicherte Aminosäurenmischung:
liefert 4,715 mg BCAAs (L-Isoleucin, L-Leucin und L-Valin) und 3,510 mg L-Glutamin
8.225
mg
E.A.R. geschützte Enzymmischung
(liefert Bromelain und Alpha Galactosidase mit anderen natürlich vorkommenden Enzymen)

100
mg
Verzehrsempfehlung für Erwachsene:
1-3 x täglich 1 Messlöffel (30 g) mit 250 ml kaltem Wasser zügig verrühren. 1 Dose E.A.R. Neutral enthält:
450 g / 15 Portionen

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Natürliches Protein







Aminosäurenreicher Proteindrink

Jeder Teil des Körpers enthält natürliches Protein, veganes Protein (Eiweiß), angefangen von Muskeln und Immunzellen bis zu Sehnen, Bändern, Haut und Haaren: sie alle bestehen aus Aminosäuren, den Bausteinen von Protein.
Protein ist in jedem Stoffwechsel-Prozess vertreten. Enzyme wandeln das Nahrungsprotein in körpereigenes Protein um und bringen es somit in den Blutkreislauf.

Der Körper kann Protein zerlegen und Energie freisetzen oder produzieren.
Protein besteht aus einer Reihe von Aminosäuren. Jede Aminosäure ist einzigartig und hat ihre bestimmte Aufgabe im Körper. Zwanzig Aminosäuren kommen üblicherweise in der Nahrung vor. Weitere Aminosäuren wiederum werden vom Körper aus anderen Aminosäuren hergestellt, diese sind als nicht-essentiell (nicht-lebensnotwendig) bekannt, obwohl sie durchaus nicht verzichtbar sind. Zu den 8 essentiellen Aminosäuren, die der Körper nicht selbst produzieren und speichern kann, gehören u.a. Leucin, Lysin und Valin.
Bereits ab 30 wird Protein mit zunehmendem Alter immer schlechter verdaut, während sich gleichzeitig aber der Proteinbedarf verdoppelt.

Es ist nicht verwunderlich, dass der Name "Protein" von dem griechischen Wort "Proteios" stammt, was soviel wie "Oberste Wichtigkeit" bedeutet.  

SunSplash Protein Plus

ist eine Nahrungsergänzung aus Molkeprotein, Sojaprotein und Lactalbumin, angereichert mit Sweet Potato (Süßkartoffeln). Es werden, wie bei allen SunSplash Produkten, nur hochwertige Rohstoffe verwendet.Protein Plus enthält 18 wichtige Aminosäuren (inkl. allen essentiellen). Zusätzlich sind alle essentiellen Vitamine, sowie 10 wichtige Mineralien und Spurenelemente enthalten. Weiterhin enthält Protein Plus noch so wichtige Nährstoffe wie L-Carnitin, Bioflavonoide sowie die Enzyme Papain und Bromelain.

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Jede Portion (33 g) Protein Plus enthält:
Vitamin A  0,2 mg
Beta Carotin 2 mg
Vitamin B1 2,1 mg
Vitamin B2 3 mg
Niacin 18 mg
Pantothensäure 6 mg
Vitamin B6 2,7 mg
Vitamin B12 1 mcg
Folsäure 150 mcg
Biotin 50 mcg
Vitamin C 150 mg
Vitamin D3 2 mcg
Vitamin E 30 mg
Vitamin K 10 mcg
Calcium 225 mg
Kalium 30 mg
Magnesium 100 mg
Kupfer 1 mg
Mangan 2 mg
Zink 10 mg
Jod 50 mcg
Molybdän 20 mcg
Selen 50 mcg
Chrom 50 mcg
Bioflavonoide 20 mg
L-Carnitin 150 mg
Papain 15 mg
Bromelain 12 mg

Prävention und Therapie - Stoffwechsel

Nährstoffempfehlungen

Energiestoffwechsel:
Thiamin, Vitamin B6, Vitamin B12, Vitamin C, Biotin, Calcium, Eisen, Jod, Kupfer, Magnesium, Mangan, Niacin, Phosphor und Pantothensäure tragen zu einem normalen Energiestoffwechsel bei.

Homocystein-Stoffwechsel:
Folat, Vitamin B12, Vitamin B6, Betain und Cholin tragen zu einem normalen Homocystein-Stoffwechsel bei.

Eisenstoffwechsel:
Riboflavin (Vitamin B2) und Vitamin A tragen zu einem normalen Eisenstoffwechsel bei.

Stoffwechsel von Makronährstoffen:
Zink, Biotin und Chrom tragen zu einem normalen Stoffwechsel von Makronährstoffen bei.

Vitamin B6 trägt zu einem normalen Eiweiß- und Glycogenstoffwechsel bei

Zink trägt zu einem normalen Säure-Basen-Stoffwechsel bei.

Zink trägt zu einem normalen Kohlenhydrat-Stoffwechsel bei.

Zink trägt zu einem normalen Fettsäurestoffwechsel bei.

Zink trägt zu einem normalen Vitamin-A-Stoffwechsel bei.

Cholin trägt zu einem normalen Fettstoffwechsel bei.

Pantothensäure trägt zu einer normalen Synthese und zu einem normalen Stoffwechsel von Steroidhormonen, Vitamin D und einigen Neurotransmittern bei.

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Quelle Switamin

Prävention und Therapie - Skelett / Muskeln

Nährstoffempfehlungen

Knochen:

Magnesium , Mangan, Phosphor, Proteine, Vitamin K, Vitamin D, Zink tragen zur Erhaltung normaler Knochen bei. Calcium wird für die Erhaltung normaler Knochen benötigt.

Muskeln:

Vitamin C trägt zu einer normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Knochen.

Proteine tragen zu einer Zunahme an Muskelmasse bei.

Vitamin D, Calcium und Kalium tragen zu einer normalen Muskelfunktion bei.

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Quelle Switamin

Prävention und Therapie - Immunsystem

Nährstoffempfehlungen

Selen, Vitamin A, Vitamin B12, Vitamin B6, Vitamin C, Vitamin D und Zink tragen zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei.

Vitamin C trägt darüber hinaus zu einer normalen Funktion des Immunsystems während und nach intensiver körperlicher Betätigung bei.

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Quelle Switamin

Prävention und Therapie - Herz und Kreislauf

Nährstoffempfehlungen

Vitamin C trägt zu einer normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Blutgefäße bei

Thiamin, Eicosapentaensäure und Docosahexaensäure (EPA/DHA) tragen zu einer normalen Herzfunktion bei.

Kalium trägt zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutdrucks bei.

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Quelle Switamin

Prävention und Therapie - Haut und Haare

Nährstoffempfehlungen

Haut:

Niacin, Vitamin A, Riboflavin (Vitamin B2), Biotin, Jod und Zink tragen zur Erhaltung normaler Haut bei.
Kupfer trägt zu einer normalen Hautpigmentierung bei
Vitamin C trägt zu einer normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Haut bei

Haare:

Selen, Zink und Biotin tragen zur Erhaltung normaler Haare bei.

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Quelle Switamin

Prävention und Therapie - Angst und nervliche Anspannung

Angst ist ein Gefühl der inneren Unruhe, Nervosität oder Furcht ohne erkennbaren oder realistischen Grund. Sie kann sich in Beunruhigung, Zittern, Schwitzen und Schlafstörungen äussern. Obwohl Angst an sich ein normales menschliches Gefühl ist, kann sie, wenn sie chronisch oder schwerwiegend ist, nicht nur unangenehm werden, sondern kann das Leben eines Menschen belasten und seine Fähigkeit beeinträchtigen, im Alltag zu funktionieren. Plötzliche Anfälle extremer Angst werden als Panikattacken bezeichnet.

Nährstoffempfehlungen
Docosahexaensäure (DHA) trägt zur Erhaltung einer normalen Gehirnfunktion bei.

Jod, Kalium, Kupfer, Magnesium, Niacin, Riboflavin (Vitamin B2), Thiamin, Vitamin B12, Vitamin B6 und Vitamin C tragen zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei.

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Quelle Switamin

Prävention und Therapie - Brusterkrankung


FIBROZYSTISCHE BRUSTERKRANKUNG
Fibrocystic breast disease (FBD) ist durch Schwellungen, Knotenbildung und Empfindlichkeit in den Brüsten gekennzeichnet, die sich oft in den Tagen vor der Menstruation verschlimmern. Wenn FBD auftritt, bilden sich im Brustgewebe kleine Zysten, die mit Flüssigkeit gefüllt und von Bindegewebe umgeben sind. Wenn sich die Zysten aufgrund der Hormonschwankungen innerhalb des Menstruationszyklus vergrössern, dehnen sie das umliegende Gewebe, was Schmerzen und Empfindlichkeit verursacht. 20-40% aller Frauen, die zwischen 25 und 50 Jahre alt sind, sind bis zu einem gewissen Grad betroffen. FBD ist für gewöhnlich ungefährlich. Allerdings können die Veränderungen, die eine schwere FBD mit sich bringt, das Brustkrebsrisiko für das spätere Leben leicht erhöhen.

Quelle Switamin

Prävention und Therapie - Augen / Ohren / Mund

Nährstoffempfehlungen

Augen:
Docosahexaensäure (DHA), Riboflavin (Vitamin B2), Vitamin A und Zink tragen zur Erhaltung normaler Sehkraft bei

Mund
Biotin, Niacin, Riboflavin, (Vitamin B2) und Vitamin A tragen zur Erhaltung normaler Schleimhäute bei

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Quelle: Switamin

Vegetarismus

Während Hunderttausenden von Jahren war der Mensch ein Sammler und Jäger, der sich vor allem von Früchten, Blättern, Wurzeln und Samen ernährte. Ab und zu, wenn die Jagd erfolgreich war, wurde der Speiseplan durch Fleisch ergänzt. Pflanzliche Nahrung hat eine geringe Energiedichte, d.h. sie beinhaltet wenig Kalorien gemessen an ihrer Grösse.

Um auf 2500 Kalorien (ungefährer täglicher Bedarf eines aktiven Erwachsenen) zu kommen, müssten pro Tag also rund 7-8 kg Früchte, Blätter und Wurzeln verspiesen werden, wenn keine andere Nahrung aufgenommen wird. Daher ist der gelegentliche Konsum von Fleisch - das eine konzentrierte Form von Energie, Mineralien und Eiweiss ist - für unsere Entwicklung von offensichtlichem Vorteil.
Vegetarismus ist ein allgemeiner Ausdruck für Ernährungsweisen wie:

#Veganisch: gar keine Nährstoffe tierischen Ursprungs
#Lacto-vegetarisch: auf pflanzliche Basis inklusive Milchprodukte
#Lacto-ovovegetarisch: auf pflanzliche Basis jedoch inklusive Milchprodukten und Eiern.

Obwohl Fleisch eine hohe Konzentration an Energie, Eiweiss, Eisen und Zink vorweist, ist es für die menschliche Ernährung kein unbedingt notwendiger Bestandteil. Sowohl Lacto-Ovovegetarier als auch Veganer können sich optimal ernähren, wenn die Nahrung sorgfältig ausgewählt wird. Veganer müssen jedoch speziell vorsichtig sein, wenn sie ihren Menuplan zusammenstellen, da die Möglichkeit besteht, nicht genügend Mikronährstoffe aufzunehmen.

Die möglichen Mangelerscheinungen bei rein vegetarischer Ernährung:

Vitamine:
Die Vitamine B12 und D kommen ausschliesslich in tierischen Produkten vor. In der Vergangenheit wurden verschiedene vegetarische Nahrungsmittel (z.B. Miso, Tempeh, Algen und Spirulina) als Vitamin-B12-Quelle empfohlen. Diese weisen jedoch nur einzelne Verbindungen auf, die dem Vitamin B12 ähnlich sind, jedoch nie in dessen aktive Form umgewandelt werden können.

Strikte veganische Ernährung muss unbedingt durch ein Vitamin B12-Supplement oder durch pflanzliche Nährstoffe, dem das Vitamin zugeführt wurde (z.B. Sojamilch oder Tofu) ergänzt werden.

Vitamin D trägt zu einem normalen Calciumspiegel im Blut bei. Des Weiteren trägt Vitamin D zu einer normalen Aufnahme/Verwertung von Calcium und Phosphor bei. Man braucht jedoch nur kleine Mengen von diesem Vitamin; kombiniert mit ausreichender Sonnenbestrahlung ist der Körper fähig, Vitamin D zu synthetisieren. Personen jedoch, die in nördlichen Gegenden leben, mit langen, dunklen Wintern, oder die sich nicht genügend lange dem Sonnenlicht aussetzen können, würden von einem Vitamin D-Supplement profitieren.

Mineralien:
Fleisch, Milch und Eier sind unsere Hauptlieferanten von Eisen, Zink und Calcium. Obwohl auch einige pflanzliche Nährstoffe diese Mineralien enthalten, werden diese im Vergleich zu denen in Fleisch und Milchprodukten sehr schlecht aufgenommen. Vergleicht man beispielsweise eine Portion Linsen mit einer Portion Kalbfleisch, beinhalten zwar beide in etwa gleichviel Eisen; der Körper bezieht jedoch ungefähr 5 mal mehr Eisen aus dem Fleisch als aus den Linsen. Vor allem Frauen, die einen hohen Bedarf an Calcium und Eisen haben, müssen bei der Zusammenstellung ihres Speiseplans sehr umsichtig vorgehen, damit sie keine Mängel entwickeln.

Eine einfache und wirkungsvolle Massnahme um die Eisen- und Calciumaufnahme zu erhöhen ist ein Vitamin C-Supplementt oder ein grosses Glas Orangensaft mit jeder Mahlzeit. Vitamin C erhöht die Eisenaufnahme.

Ist vegetarische Ernährung gesünder?
Während Zeiten eines erhöhten Nährstoffbedarfes, kann eine rein veganische Ernährung zum Problem werden. Im Verlauf einer Schwangerschaft und der Stillzeit zum Beispiel, ist der Bedarf an Eisen, Zink und Calcium zu hoch, als dass er durch eine veganische Ernährung gedeckt werden könnte. Da diese Mineralien für das heranwachsende Kind lebenswichtig sind, wird die Einnahme eines Multimineral-Supplement empfohlen. Weiter sind Kinder unter 5 Jahren mit einer rein veganischen Ernährung oftmals unterversorgt.

Für Vegetarier ist die Abwechslung der Grundstein einer gesunden Ernährung. Um alle wichtigen Nährstoffe aufzunehmen, ist ein grosses Sortiment an Früchten, Gemüsen, Nüssen, Körnern, Hülsenfrüchten, Vollkorngetreiden und Sojaprodukten unerlässlich. Wichtig ist auch, die pflanzlichen Nährstoffe nach dem Kriterium der Herkunft auszusuchen.

Nur Produkte, die sorgfältig aufgezogen und gelagert werden, können ihre gesamten Nährstoffe bewahren. In den Industriegärtnereien wird mit Pestiziden gespritzt. Es steht auch fest, dass die Böden immer mehr ausgelaugt werden, so dass wertvolle Mineralstoffe, wie zum Beispiel Zink, mehr und mehr in der Ernährung mangeln, was durch Supplemente ausgeglichen werden sollte.

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Quelle Switamin

Stillzeit

Es ist sehr wichtig, sich während der Stillzeit gesund zu ernähren - der Nährstoffbedarf ist in der Stillzeit höher, als in jedem anderen Abschnitt im Leben einer Frau. Ein gesunder Säugling verdoppelt in den ersten vier bis sechs Monaten nach der Geburt sein Gewicht, und wenn die Mutter beschliesst, ihr Baby ausschliesslich mit Muttermilch zu ernähren, muss diese Muttermilch alle Energie, Proteine und Mikronährstoffe liefern, die ein so schnelles Wachstum erfordert.

Die Qualität der Muttermilch hängt von der Qualität der Ernährung der Mutter ab

Stillende Mütter benötigen bedeutend mehr Mikronährstoffe während der Stillzeit, um die Milchproduktion zu unterstützen. Weil die Milch aus Substraten aus der Blutbahn der Mutter zusammengesetzt ist, kann der Ernährungszustand der Mutter grossen Einfluss auf das Nährstoffprofil ihrer Milch haben. Mangel an Spurenelementen und Vitaminen in der Ernährung der Mutter zeigt sich prompt in sinkenden Nährstoffspiegeln in der Muttermilch. Wenn über mehrere Tage hinweg zuwenig von einem bestimmten Nährstoff aufgenommen wird, müssen die Reserven der Mutter dies ausgleichen.

Fettsäuren.
Etwa ein Drittel der Fette in der Muttermilch stammt direkt aus der Ernährung der Mutter. Weil die essentiellen Fettsäuren (besonders Linolensäure und die Omega-3-Fettsäuren EPS und DHS) für die Entwicklung des Nervensystems des Neugeborenen unentbehrlich sind, sollten stillende Mütter reichlich von diesen Fetten zu sich nehmen.

Vitamine.
Der Gehalt der Muttermilch an den B-Vitaminen, Vitamin C und Vitamin E ist sehr empfindlich auf die Versorgung der Mutter. Auch bei Frauen, die unter einem Vitamin-D-Mangel leiden (weil sie sich zuwenig an der Sonne aufhalten und nicht genug Vitamin D über ihre Ernährung aufnehmen), sinkt der Vitamin-D-Spiegel in der Muttermilch sehr schnell ab. Eine Mutter, die viel Vitamin D aufnimmt, wird den Vitamin-D-Gehalt ihrer Muttermilch bedeutend erhöhen, und dadurch die Versorgung ihres Säuglings mit Vitamin D in diesem für den Aufbau der Knochen so wichtigen Lebensabschnitt verbessern.

Spurenelemente.
Auch für die Spurenelemente (insbesondere Zink, Selen und Iod) gilt, dass die Versorgung der Mutter über deren Ernährung grossen Einfluss auf den Gehalt der Muttermilch hat. Eine stillende Mutter kann eine ausreichende Versorgung ihres Säuglings mit Spurenelementen sicherstellen, indem sie selbst reichlich davon aufnimmt.


Weil das Stillen den Bedarf an den meisten Vitaminen und Mineralien ganz erheblich erhöht, kann ein qualitativ hochstehendes Multivitamin/mineral-Supplement - in Verbindung mit einer ausgewogenen, gehaltvollen Ernährung - in der Stillzeit wichtig sein.

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Quelle Switamin

Sport treiben, ...

... kann helfen, ihre persönliche Bestform zu erreichen. Regelmässiges Training erhöht den Bedarf an Energie, Proteinen und Mikronährstoffen ganz erheblich.

Ernährungsempfehlungen
Was ist der ideale Brennstoff für Sport? Der Körper greift beim Sport vor allem auf Fett und Kohlenhydrate zurück. Die Hauptquelle für Brennstoff ist Fett - je nach der Intensität der Uebung werden zwischen 25 und 90% der verbrannten Kalorien aus Fett bezogen. Fett ist besonders beim Ausdauersport (z.B. Radfahren oder Marathonlaufen) eine wichtige Energiequelle. Wenn die Uebungen intensiver werden, wird Zucker (Glukose), der in den Muskeln gelagert wird, als Energiequelle immer wichtiger.

Sprinter verbrennen bei kurzen, intensiven Anstrengungen hauptsächlich Glukose aus ihren Muskeln. Allerdings sind die Glukosereserven des Körpers begrenzt und liefern, wenn sie allein in Anspruch genommen werden, nur für kurze Zeit (60-90 Minuten) Energie.

Daher wird die Energie für die meisten Sportarten (Tennis, Fussball usw.) sowohl aus Fett als auch aus Kohlenhydraten bezogen. Weil die Glukosereserven nicht lange vorhalten, werden sie beim Ausdauersport aufgebraucht, lange bevor die Fettreserven erschöpft sind. Wenn die Glukosereserven leer sind und der Körper auf Fettverbrennung "umsteigen" muss, ermüden die Muskeln und der Sportler oder die Sportlerin fühlt sich plötzlich erschöpft.

Auch die Ernährung hat grossen Einfluss darauf, wieviel Glukose in den Muskeln gelagert werden kann. Studien an Sportlern haben erwiesen, dass die Ausdauer durch eine kohlenhydratreiche Ernährung bedeutend besser gefördert wird als durch eine Ernährung, die reich an Fett oder Protein ist. Daher sollten bei Sportlern und Sportlerinnen 60-70% der gesamten Kalorienzufuhr aus Kohlenhydraten bestehen.

Dabei sollte das Hauptgewicht auf komplexe Kohlenhydrate gelegt werden, weil sie grössere Mengen von denjenigen Nährstoffen liefern, die Sportler und Sportlerinnen benötigen (sie sind reicher an B-Vitaminen, Mineralien, Protein und Nahrungsfasern), als einfache Kohlenhydrate.

Während einiger Stunden nach einem anstrengenden Trainingsprogramm "hungern" die Muskelzellen nach Glukose. Sportler und Sportlerinnen sollten innert zweier Stunden nach dem Training drei bis vier Gläser Fruchtsaft trinken oder etwa fünf Scheiben Vollkornbrot essen. Diese Kohlenhydrate werden schnell und wirksam die erschöpften Reserven auffrischen, und die Erholung vom Training beschleunigen.

Weil bei der Energiegewinnung im Körper bestimmte Vitamine (wie Thiamin, Riboflavin, Niacin und Pantothensäure) und Mineralien (Eisen, Magnesium) unerlässlich sind, haben Sportler und Sportlerinnen während des Trainings einen höheren Bedarf an diesen Nährstoffen.

Einem bestimmten Mineral sollten Sportler und Sportlerinnen besondere Aufmerksamkeit schenken: dem Eisen. Schlechte Eisenreserven sind unter hart trainierenden Menschen weit verbreitet: fast die Hälfte aller Läuferinnen verfügt über zuwenig Eisenreserven, und etwa 10% der männlichen Athleten leiden unter Eisenmangel. Eisensupplemente können die Leistungen von Sportlern und Sportlerinnen, die unter Eisenmangel leiden, bedeutend verbessern:

  Eisen trägt zu einer normalen kognitiven Funktion bei
  Eisen trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel bei
  Eisen trägt zur normalen Bildung von roten Blutkörperchen und Hämoglobin bei
  Eisen trägt zu einem normalen Sauerstofftransport im Körper bei
  Eisen trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei
  Eisen trägt zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei
  Eisen hat eine Funktion bei der Zellteilung


Flüssigkeit. Wasser ist für Sportler und Sportlerinnen bei Wettkämpfen und beim Training unentbehrlich. Arbeitende Muskeln erzeugen Wärme, und weil der Körper versucht, zu kühlen, indem er schwitzt, geht Wasser verloren.
Übermässiger Wasserverlust (Dehydration) beeinträchtigt den Körper in seiner Fähigkeit, Sauerstoff und Nährstoffe in Umlauf zu bringen, was sich wiederum auf die sportliche Leistung niederschlägt. Schweiss enthält Elektrolyten, im besonderen Natrium und Chlorid, aber auch Mineralstoffe und Vitamine (z.B. Zink und Vitamin C).

Um den Wasserbedarf zu ermitteln, kann der/die Sporttreibende sich nach dem Training auf die Waage stellen: Falls sich das Körpergewicht beim Training um mehr als zwei Prozent verringert hat, war die Versorgung mit Flüssigkeiten vermutlich ungenügend.

Als Faustregel gilt, dass für jedes halbe Kilo Körpergewicht, das beim Training verlorengegangen ist, mindestens zwei grosse Gläser kalte Flüssigkeit getrunken werden sollten. Wer an Stelle von Wasser Fruchtsaft, Süssgetränke, oder gehaltvolle Sport-Durstlöscher verwendet, sollte diese mit zwei bis drei Teilen Wasser verdünnen, denn dadurch werden sie schneller aufgenommen. Falls das Training über 60 Minuten dauert, kann verdünnter Fruchtsaft oder ein Sport-Durstlöscher von Vorteil sein, denn diese Getränke liefern Glukose und damit Energie für die verausgabten Muskeln und erhöhen so die Ausdauer.

Protein beim Bodybuilding. Bodybuilder erreichen ihren Muskelzuwachs durch intensives Training - und nicht durch den Verzehr von Unmengen Protein. Gewichtheber, die hart trainieren, benötigen etwa 1,8 g pro kg Körpergewicht am Tag (das wären 125 g für einen 70 kg schweren Gewichtheber); also etwa doppelt soviel wie Menschen, die keinen Sport treiben.


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Schwangerschaft

Die Bedeutung der Ernährung vor der Empfängnis

Bei der Planung einer Schwangerschaft spielt die Ernährung lange vor der Empfängnis eine wichtige Rolle. Obwohl der Ernährung während der eigentlichen Schwangerschaft sehr viel Beachtung zukommt, ist die beste Möglichkeit, für einen günstigen Schwangerschaftsverlauf und ein gesundes Baby zu sorgen, die, zum Zeitpunkt der in gesundheitlicher Bestform zu sein, vor allem, was die Ernährung anbelangt.

Entsprechende Ernährung während der - d.h. einige Monate vor der Empfängnis und in den ersten paar Schwangerschaftswochen - kann für eine erfolgreiche Schwangerschaft ausschlaggebend sein. Ein Grossteil der entscheidenden Entwicklung des Fötus geht in den ersten acht Wochen der Schwangerschaft vor sich, also zu einer Zeit, wo viele Frauen überhaupt noch nicht wissen, dass sie schwanger sind. Während der ersten Schwangerschaftswochen ist der winzige, sich langsam entwickelnde Embryo besonders empfindlich auf Mangelernährung.

Ernährung
Der Nährstoff Folsäure ist für Frauen, die schwanger werden möchten, von grosser Bedeutung.

Alle Frauen im gebährfähigen Alter, die eine Schwangerschaft erwägen, sollten mindestens 0,4 mg Folsäure pro Tag zu sich nehmen, um das Risiko klein zu halten. In Westeuropa nimmt aber nur etwa jede zehnte Frau im gebärfähigen Alter 0,4 mg Folsäure über ihre gewohnte Ernährung auf.

Es ist für Frauen, die sich auf eine Schwangerschaft vorbereiten, von grösster Bedeutung, vor der Empfängnis reichlich Nährstoffreserven anzulegen. Eine ausgewogene Ernährung mit einem Multivitamin-Mineral-Supplement von hoher Qualität zu verbinden, ist eine gute Möglichkeit, dieses Ziel zu erreichen.

Übergewichtige Frauen, die eine Schwangerschaft planen, sollten schnelle "Blitzdiäten" vermeiden, denn sie führen häufig zu Fehlernährung und können ernste Mängel an lebenswichtigen Nährstoffen zur Folge haben.

Das Absetzen der "Pille" vor der Schwangerschaft beeinträchtigt die Aufnahme von Vitamin C, Vitamin B6, Vitamin B12 und Folsäure. Eine Frau, die eine Schwangerschaft plant, sollte die Pille mindestens drei bis sechs Monate vor der geplanten Empfängnis absetzen, und sie durch andere Verhütungsmittel ersetzen. Während dieser Zeit sollte sie zusätzlich Vitamin C und ein ausgewogenes Multivitaminpräparat mit Mineralien nehmen, das reichlich B-Vitamine und Folsäure enthält. So kann sie ihre Vitaminreserven aufstocken.

Die Ernährung des Vaters
Der Ernährungszustand des Vaters ist für die Planung der Empfängnis ebenso wichtig. Es ist wichtig, dass der Körper über reichlich Zink und Vitamin A, C und E verfügt.










 

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Rauchen

Wer unfähig ist, mit dem Rauchen aufzuhören, oder wer durch regelmässiges Passivrauchen gefährdet ist, kann durch das Befolgen folgender Richtlinien die Gefahren des Rauchens eindämmen, aber nicht bannen.

Ernährungsempfehlungen
RaucherInnen sollten also besonders genau darauf achten, dass sie nicht zuviel gesättigtes Fett tierischen Ursprungs (Fleisch, Milch, Eier) zu sich nehmen, damit sie ihre Blutfettwerte niedrig halten können.

RaucherInnen verbrauchen ungeheuer viel Vitamin C (eine Schachtel Zigaretten raubt dem Körper etwa 300 mg), und der Vitamin-C-Bedarf zur Erhaltung der Körperreserven von RaucherInnen ist mehr als doppelt so hoch wie derjenige von NichtraucherInnen. Die durchschnittliche Vitamin-C-Zufuhr von RaucherInnen beträgt jedoch nur etwa 50 mg pro Tag.

Darüber hinaus senkt Rauchen die im Körper verfügbaren Mengen an Beta-Carotin, Vitamin D, Folsäure und Vitamin B12. Es beeinträchtigt die Umwandlung von Vitamin B6 in seine aktive Form.

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Quelle: Switamin

Altern

Erwachsenenalter, Alterungsprozess und Langlebigkeit

Obwohl unser genetisches Potential den meisten von uns erlauben würde, 100 Jahre und älter zu werden, erreichen nur wenige von uns ein Alter von 90, geschweige denn 100 Jahren. Verbesserte Lebensbedingungen - darunter bessere Ernährung, medizinische Versorgung und Hygiene haben es ermöglicht, dass ein grösserer Teil unserer Bevölkerung länger lebt. Allerdings heisst länger leben heute nicht zwangsläufig besser leben.

Es hat keinen Sinn, unsere maximale Lebensdauer verlängern zu wollen, solange wir nicht in der Lage sind, unsere heutige Lebensdauer bei vergleichsweise guter Gesundheit auszukosten, d.h. mit körperlicher und geistiger Vitalität. Anstatt von einer Lebenserwartung von 200 Jahren zu träumen, sollten wir uns darum bemühen, mehr als 100, womöglich sogar bis zu 120 Jahre alt zu werden, und zwar so, dass wir bis zum Ende unserer Tage grundsätzlich gesund sind.

Der Alterungsprozess ist ein langsamer Abbau der Funktion von Körpersystemen, der im allgemeinen bestimmten voraussehbaren Mustern folgt. Es gibt jedoch, was die Geschwindigkeit, das Timing und die Reihenfolge der Ereignisse anbelangt, grosse Unterschiede zwischen verschiedenen Individuen. Viele der Erscheinungen, die traditionell dem Alterungsprozess zugeschrieben werden, sind in Wirklichkeit Folgen angesammelter Belastungen in Form von schlechter Ernährung, zu viel Alkohol und Tabak und zu wenig sportlicher Betätigung.

Die Veränderungen, die mit dem Alterungsprozess einhergehen, sind eher eine Folge unserer Lebensweise als unserer Lebensdauer. Wenn wir uns sorgfältig um unseren Körper kümmern, können wir viele der Veränderungen, die früher als unausweichliche Folgen des Alterungsprozesses betrachtet wurden, verlangsamen oder sogar ganz verhindern.

Schäden durch freie Radikale und davor schützende Antioxidantien-Supplemente.

Im Laufe der letzten zwei Jahrzehnte hat eine regelrechte Forschungsexplosion eine überzeugende Theorie hervorgebracht, die erklärt, weshalb Zellen altern, Funktion verlieren und sterben: die Theorie der Alterung durch freie Radikale. Freie Radikale sind toxische, stark reaktive Moleküle, die sehr schnell Stoffe in ihrer Umgebung angreifen (oxidieren), was schwere Schäden an Zellmembranen, Fettmolekülen, Proteinen und Desoxinucleinsäure (DNS) zur Folge hat. Verstärkte oxidative Belastung kann diesen Vorgang beschleunigen, indem sie die Bildung freier Radikale begünstigt, was zu degenerativen Erkrankungen und verfrühtem Altern führt.

Darüber hinaus haben unsere Zellen, zum Schutz vor freien Radikalen Sauerstoffteilchen, die aus den Mitochondrien entweichen, eine ganze Reihe von Schutzschildern (oder "Antioxidantien") gegen freie Radikale entwickelt. Diese können die freien Radikalen neutralisieren und die Zelle schützen.

An der Theorie der freien Radikale ist besonders faszinierend, dass sie uns eine konkrete Möglichkeit aufzeigt, die Begleiterscheinungen des Alterns hinauszuzögern. Indem wir - durch Nährstoffsupplemente in Verbindung mit einer optimalen Ernährung - dafür sorgen, dass in unseren Zellen reichlich natürliche antioxidative Verbindungen vorhanden sind, können wir uns weitgehend vor Schäden aufgrund freier Radikale schützen. Die wichtigsten antioxidanten Nährstoffe sind Vitamin A, Beta-Carotin, Vitamin C, Vitamin E, die Mineralien Zink, Mangan und Selen, die Aminosäure Cystein und das Koenzym Q10.

Besondere Nährstoffbedürfnisse älterer Menschen

B-Vitamine und Vitamin C.
In Europa beziehen viele ältere Menschen nicht genug B-Vitamine, insbesondere Folsäure und die Vitamine B6 und B12, aus ihrer Ernährung. Mehr als ein Drittel der Erwachsenen, die über 65 Jahre alt sind, leiden unter Vitamin-B12-Mangel, weil die Fähigkeit, dieses Vitamin aufzunehmen, mit dem Alter stark nachlässt. Verglichen mit jüngeren Menschen weisen 65-80jährige häufig einen weit niedrigeren Vitamin-B6- und Folsäurespiegel auf. Ungefähr ein Viertel der älteren Menschen in Europa haben einen niedrigen Vitamin-C-Spiegel im Blut.

Vitamin D.
Bei älteren Menschen nimmt die Fähigkeit der Nieren ab, Vitamin D aus der Nahrung in seine aktive Form 1,25-(OH) umzuwandeln. Jüngere Menschen können in ihrer sonnenbestrahlten Haut bedeutende Mengen an Vitamin D herstellen, aber bei reiferer Haut lässt die Fähigkeit, das Vitamin herzustellen, nach. Der Umstand, dass viele ältere Menschen, insbesondere diejenigen mit Behinderungen, zu wenig Sonnenlicht kommen, verschlimmert dies zusätzlich. Etwa die Hälfte aller älteren Menschen konsumieren ungenügend Vitamin D, und fast ein Fünftel weist Mangelerscheinungen auf.

Calcium.
Die durchschnittliche Calciumversorgung älterer Frauen und Männer liegt weit unter der optimalen Menge. Erschwerend kommt zum Problem der Unterversorgung hinzu, dass die Aufnahmefähigkeit des Darms für Calcium mit dem Alter abnimmt. Die verminderte Empfänglichkeit des alternden Darms für Vitamin D (das normalerweise die Aufnahme von Calcium anregt) ist teilweise für die verminderte Calciumaufnahme bei älteren Menschen verantwortlich.

Mineralien und Spurenelemente.
Der Ernährung älterer Menschen fehlt es oft an den Mineralien Zink, Magnesium, Kalium, Selen und Chrom. Verglichen mit jüngeren Menschen können sie Zink und Magnesium schlechter aufnehmen. Mängel an Zink und Selen können zu einer altersbedingten Schwächung des Immunsystems beitragen.


Die altersbedingten Veränderungen im Körper

Das Immunsystem.
Bei vielen Menschen nimmt die immunologische Schlagkraft mit dem Alter ab, weil die Abwehrkräfte des Körpers nachlassen. Allerdings verfügen nicht alle über ein schwächeres Immunsystem. Manche von ihnen haben ein Immunsystem, das ebenso leistungsfähig ist, wie das eines jüngeren Menschen, und der Ernährungszustand ist ein wichtiger Einflussfaktor auf diese Unterschiede. Wir haben uns damit befasst, dass die Ernährung vieler älterer Menschen an vielen Nährstoffen mangelt. Diejenigen Nährstoffe, die oft in der Kost fehlen, sind sehr wichtig für das richtige Funktionieren des Immunsystems.

Gehirn und geistige Leistungsfähigkeit.
Viele Menschen haben Angst vor dem altersbedingten Verlust ihrer geistigen Fähigkeiten. Gehirnfunktion, Aufmerksamkeit und Leistungsfähigkeit des Nervensystems von älteren Menschen, die optimal mit Thiamin, Riboflavin und Eisen versorgt sind, sind denjenigen von schlecht Versorgten überlegen. Geringfügige Mängel an den Vitaminen B6, B12 und Folsäure können die geistige Leistungsfähigkeit beeinträchtigen. Niacin und die Vitamine E und C helfen, die Durchblutung kleiner Blutgefässe im Gehirn zu gewährleisten.

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Ernährung während der Schwangerschaft

Eine Frau hat zu keinem anderen Zeitpunkt in ihrem Leben einen höheren Nährstoffbedarf, als während ihrer Schwangerschaft, denn jetzt "isst sie für zwei". Der sich entwickelnde Fötus wird ausschliesslich aus Nährstoffen gebildet, die aus der Nahrung der Mutter stammen, und daher ist die bestmögliche Ernährung eine zwingende Voraussetzung für das Wachstum des Fötus.
In den ersten beiden Monaten der Schwangerschaft entwickeln sich die Körperteile und Organe des Fötus sehr schnell. Nach neun bis zehn Wochen sind alle wichtigen Organsysteme vorhanden, das Herz beginnt zu schlagen, und der Fötus kann sich bewegen. Optimale, ausgewogene Ernährung ist in dieser Zeit sehr wichtig, denn der Embryo ist ausserordentlich empfindlich auf Veränderungen in der Nährstoffzufuhr. In diesem Schwangerschaftsabschnitt müssen die werdenden Mütter sich nicht in erster Linie darüber Gedanken machen, wieviel mehr sie essen, sondern vielmehr darüber, wie hoch die Qualität ihrer Nahrung ist.

Während der verbleibenden Schwangerschaftsmonate bilden sich diejenigen Organe und Gewebe vollständig aus, die in den ersten beiden Monaten angelegt worden sind. Das Gewicht des sich entwickelnden Fötus steigt während des zweiten und dritten Trimesters von 6 g auf über 3000 g - also das Fünfhundertfache! - an. In der zweiten Hälfte der Schwangerschaft beansprucht das Wachstum des Fötus die Nährstoffreserven der Mutter sehr stark. Während dieser Zeit sind sowohl die Quantität als auch die Qualität der Nahrung wichtig.

Der Nährstoffbedarf während der Schwangerschaft



Fettsäuren.
Die Ernährung einer Schwangeren sollte reich an den Omega-3-Fettsäuren EPS (Eicosapentaensäure) und DHS (Docosahexaensäure) sein. Diese Fettsäuren sind wichtige Bausteine für den Aufbau des Gehirns und der Augen des sich entwickelnden Babys.

Vitamine.
Der tägliche Bedarf an Vitamin D ist während der Schwangerschaft mehr als doppelt so hoch wie sonst. Schwangere Frauen sollten darauf achten, dass sie mehr Nahrungsmittel essen, die reich an Vitamin D sind. Darüber hinaus sollten sie sich regelmässig im Freien aufhalten, da Sonnenlicht die Bildung von Vitamin D in der Haut fördert.

Der Vitamin-E-Bedarf steigt ebenfalls, besonders in den letzten acht bis zehn Wochen der Schwangerschaft. Das Baby legt während dieser Zeit wichtige Fettreserven an, und zum Schutz dieser Fettdepots des Fötus wird Vitamin E benötigt.

Eine Schwangerschaft treibt den Bedarf an allen B-Vitaminen regelrecht in die Höhe. Der Körper braucht jetzt etwa 50% mehr Thiamin, Riboflavin, Niacin und Vitamin B12 als vor der Schwangerschaft, und der Bedarf an Vitamin B6, Folsäure und Vitamin C verdoppelt sich sogar. Mit Vitamin B6 zum Beispiel muss der Fötus gleichmäßig versorgt werden - der Vitamin-B6-Spiegel im Blut des Fötus ist zwei bis fünf Mal höher als derjenige im Blut der Mutter. Weil der Fötus die Vitamin-B6-Reserven der Mutter geradezu "auslaugt", werden diese zwischen dem vierten und dem achten Schwangerschaftsmonat, wenn der Fötus am schnellsten wächst, zusehends abgebaut, was bei vielen schwangeren Frauen zu Anzeichen eines Vitamin-B6-Mangels führt.

Auch sinkt bei den meisten Frauen der Folsäurespiegel während der Schwangerschaft um etwa ein Drittel. Um das Wachstum des Fötus unterstützen zu können, ohne dabei Raubbau an den eigenen Reserven zu treiben, brauchen werdende Mütter mehr als doppelt soviel Folsäure wie Frauen, die nicht schwanger sind.

Mineralien und Spurenelemente.
Es werden während einer Schwangerschaft insgesamt 30 bis 40 g Kalzium an den Fötus weitergegeben, der Grossteil davon in der zweiten Schwangerschaftshälfte. Um diesen grossen Bedarf abdecken zu können, verdoppelt der Körper für die Dauer der Schwangerschaft seine Aufnahmefähigkeit für Kalzium aus Nahrungsmitteln. Allerdings kann es selbst unter diesen Umständen sein, dass das Kalzium, das die Frauen aus ihrer Nahrung beziehen können (bei den meisten sind das etwa 600 mg pro Tag), nicht ausreicht, um den wachsenden Anforderungen des Fötus während des letzten Schwangerschaftsabschnittes gerecht werden zu können. Kalzium für den Fötus muss in diesem Fall aus den Knochen der Mutter bezogen werden. Bei dieser Versorgung werden schon früh in der Schwangerschaft, bevor sich die Bedürfnisse des Fötus bemerkbar machen, Kalziumreserven angelegt, die später dem Fötus zugänglich gemacht werden können. Daher ist eine Versorgung mit reichlich Kalzium schon zu Beginn der Schwangerschaft unentbehrlich - der Bedarf an Kalzium ist während der Schwangerschaft dopplet so hoch, wie vorher.

Der Eisenbedarf ist während der Schwangerschaft doppelt so hoch wie sonst. Er wird bei etwa 30 mg pro Tag angesetzt. Soviel Eisen ist selbst aus der ausgewogensten Ernährung sehr schwer zu beziehen, und die meisten werdenden Mütter nehmen nicht annähernd soviel Eisen aus ihrer gewohnten Ernährung auf, wie sie benötigen. Daher sind tägliche Eisensupplemente - als Teil eines Multivitamin-/Mineralpräparates - für schwangere Frauen zur Verhütung von Mangelerscheinungen sinnvoll. Ergänzende Gaben von Eisen sollten gemeinsam mit Nahrungsmitteln eingenommen werden, die die Eisenaufnahme verbessern (Fisch und Fleisch, Vitamin-C-reiches Obst und Gemüse).

Während der Schwangerschaft sollte eine Magnesiumzufuhr von etwa 600 mg pro Tag beibehalten werden. Viele schwangere Frauen kommen aber nicht zu solchen Mengen. Ausdruck eines Mangelzustandes können nächtliche Wadenkrämpfe als Folge einer Uebererregbarkeit der Muskeln sein.

Eine ungenügende Versorgung mit Zink kann zu Mangelerscheinungen führen. Der Zinkbedarf steigt während der Schwangerschaft um etwa 50%, und die Ernährung vieler Frauen kann diesen erhöhten Bedarf nicht abdecken.

Vitamin- und Mineralsupplemente in der Schwangerschaft


Nährstoffsupplemente während der Schwangerschaft können eine ausgewogene, gesunde Ernährung nicht ersetzen. Andererseits kann eine ausgewogene Nahrung allein nicht garantieren, das alle Bedürfnisse der Schwangeren vollumfänglich abgedeckt sind. Wie gut können Schwangere den erhöhten Mikronährstoff-Bedarf, den die Schwangerschaft mit sich bringt, abdecken? In Westeuropa können viele werdende Mütter nicht genügend Mikronährstoffe aus ihrer Ernährung beziehen. Häufig reicht ihre Versorgung mit den Vitaminen B6, D und E, mit Folsäure, und den Mineralien Eisen, Kalzium, Zink und Magnesium nicht aus.

Der Schlüssel zur Ernährungsergänzung während der Schwangerschaft heisst Ausgewogenheit. Vielen Frauen wird zum Beispiel ein Supplement verschrieben, das höhere Dosen Eisen und Folsäure enthält, aber ungenügend Zink. Sowohl Folsäure als auch Eisen vermindern die Aufnahmefähigkeit des Körpers für Zink. Auch die Versorgung mit Mineralien sollte ausgeglichen sein, mit den jeweils günstigsten Verhältnissen zwischen Kalzium und Magnesium, zwischen Zink und Kupfer, etc.

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Die Pille

Die "Pille" enthält eine Mischung aus den weiblichen Geschlechtshormonen Östrogen und Progesteron. Obwohl sie eine wirksame Verhütungsmethode darstellt und häufig verwendet wird, hat sie viele unerwünschte Nebenwirkungen.

Die Pille beeinträchtigt den Körper in seiner Fähigkeit, die Blutfettwerte und den Blutzuckerspiegel zu kontrollieren.

Frauen, die die Pille nehmen, müssen ganz besonders darauf achten, dass sie weniger gesättigte Fette, Cholesterin, raffinierte Kohlenhydrate und Zucker sich nehmen, damit die Blutfettwerte und der Blutzuckerspiegel in einem gesunden Bereich bleiben.

Darüber hinaus hat die Pille tiefgreifende Auswirkungen auf den Nährstoffhaushalt des Körpers. Sie beeinträchtigt den B-Vitamin-Stoffwechsel und erhöht dabei den Bedarf an B-Vitaminen. Der Bedarf an Vitamin B6 ist bei Frauen, die die Pille nehmen, fünf bis zehn Mal so hoch wie bei Frauen, die sie nicht nehmen.

Die Pille beeinträchtigt den Folsäure-Stoffwechsel und erhöht dabei den Folsäurebedarf. Frauen sollten nach dem Absetzen der Pille drei bis sechs Monate warten, bevor sie versuchen, schwanger zu werden. Während dieser Monate sollten sie einen Vitamin-B-Komplex nehmen, der Folsäure enthält, um ihre Reserven aufzustocken. Die Pille beeinträchtigt den Zink- und Magnesium-Stoffwechsel und erhöht dabei den Bedarf an diesen Mineralien.

Quelle: Switamin

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Alkoholkonsum

Den meisten Erwachsenen schadet gelegentliches, massvolles Alkoholtrinken (ein oder zwei Gläser Bier oder Wein am Tag) kaum.

Ernährungsempfehlungen

Alkohol verstärkt den Verlust vieler Mineralien, darunter Zink, Calcium und Magnesium, mit dem Urin. Aufgrund dieser Auswirkungen sollten Menschen, die sich regelmässig mehr als 3 Drinks pro Tag gönnen, sorgfältig auf eine gesunde Ernährung achten, die sie mit reichlich frischem Obst und Gemüse, Vollkorn, magerem Fleisch und fettarmen Milchprodukten versorgt. Die bestmögliche Ernährung, verbunden mit Nährstoffsupplementen, ist ausserordentlich wichtig.

Quelle: Switamin

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Was hilft bei ...

Menschen haben unterschiedliche Nährstoffbedürfnisse
Prof. R.J. Williams entwickelte das Konzept der "biochemischen Individualität", ein grundlegendes Prinzip der Humanernährung. Er umschrieb es folgendermassen: "Jedes Individuum verfügt über ein eigenes Nährstoff-Umfeld. Obwohl die Liste der Nährstoffe, die wir brauchen, für uns alle gleich ist, müssen die respektiven Mengen, in denen wir sie benötigen, nicht zwangsläufig für jedes Individuum dieselben sein."

Einfacher ausgedrückt bedeutet dies, dass jeder Mensch seinen eigenen, einzigartigen Nährstoffbedarf hat. Aufgrund unserer individuellen genetischen Voraussetzungen funktioniert die Biochemie des Körpers bei jedem von uns ein wenig anders. Der Nährstoffbedarf unserer Zellen ist individuell verschieden: was für den einen ausreicht, kann für den anderen bereits zu wenig sein.

Darüber hinaus können neben diesen genetischen Unterschieden viele andere Faktoren tiefgreifenden Einfluss auf den Nährstoffbedarf haben. Dazu gehören Alter, Umwelt und Lebensweise.

Ein Raucher benötigt im Vergleich zu einem Nichtraucher das zwei- bis dreifache an Vitamin C. In der Schwangerschaft schnellt der Eisenbedarf in die Höhe. Menschen, die sehr aktiv sind, brauchen mehr B-Vitamine. In der Grafik am linken Rand sind einige der Faktoren aufgeführt, die dazu führen, dass der Nährstoffbedarf von Mensch zu Mensch stark variiert.

Quelle Switamin u. a.

Bio Akazienhonig

Bio Akazienhonig

Der Bio Akazienhonig von Cum Natura ist sehr flüssig, mild und zart und eignet sich hervorragend zum Süßen von Tees und Speisen. Dieser süße und milde Honig macht aber auch ein knuspriges Brötchen mit Butter zum echten Hochgenuss. 

Akazienhonig kann auf einen überaus hohen Fruchtzucker-Anteil verweisen, kann zum Teil mehreren Jahren seinen flüssigen Zustand beibehalten und kristallisiert erst später dann nach und nach aus. Cum Natura ist Bioland-Partner, der Bio Akazienhonig wurde erzeugt nach EG-Ökoverordnung (DE-006-Öko-Kontrollstelle) und verfügt, wie angedeutet, über eine sehr angenehme Süße. Akazienpflanzen sind primär laubwerfende Bäume, welche zumeist ihr Laub in der Trockenzeit verlieren - daher sind Akazien nicht sommergrün. Akazien zeichnen sich entweder durch doppelt gefiederte Laubblätter oder flache Blattstiele aus, welche dann die Fotosynthese übernehmen können. 

Wissenschaftler haben nachgewiesen, dass Akazien schon bei den Alten Ägyptern zu finden waren. Wegen ihrer Eigenschaft sog. Stickstoffknöllchen an den Wurzelenden auszubilden, haben sie die Möglichkeit, auch in Wüstenböden wachsen und gedeihen zu können. Es gibt jedoch auch Akazien-Arten, die mit ihren langen Wurzeln bis tief ins Grundwasser vordringen und sich so mit Wasser versorgen können.

Akazienblüten locken die Bienen mit ihrem starken Duft

Die Farbe der Akazienblüten geht von sattem gelb bis hin zu cremigem weiß, eher selten findet man rote Blüten. Mit diesen attraktiven Blütenfarben werden die Bienen angezogen und können am Blütennektar laben. Häufig verströmen die Akazienblüten auch einen starken, angenehmen Duft und erzeugen reichhaltige Blütenpollen, welche zusätzlich die Bienen anlocken. 

 Die Farbe des Akazienhonigs kann ebenfalls wie die Blüten kräftig gelb, aber auch hell werden. Häufig wird die Bezeichnung "Akazie" unkorrekterweise für die Robinien verwendet. Die beiden Pflanzenarten sind jedoch nicht unmittelbar zueinander verwandt und zählen zu verschiedenen Untergattungen der sog. Hülsenfrüchtler. 

Im Prinzip rührt der Akazienhonig nicht von den Akazienbäumen her, sondern streng genommen von Robinienbäumen, die es zahlreich in Deutschland gibt. Da die Robinie sehr häufig mit der Akazie gleichgesetzt wird, kommt es auch entsprechend oft zu der Honigbezeichnung "Akazienhonig". 

Den Begriff "Robinienhonig" gibt es zwar ebenfalls, dieser wird jedoch bei weitem nicht so häufig im täglichen Sprachgebrauch eingesetzt wie "Akazienhonig". Robinien sind sommergrüne Bäume oder auch Sträucher, die Blütenkronen sind weiß, rosa oder lila. 

Die reichlich blühenden Robinien sind vor allem in Gärten und Parkanlagen vorhanden. Die Robinienblüten verfügen über sehr viel Nektar, einige besonders prächtige Arten werden aus diesem Grund als Bienenweide gepflanzt.

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Quelle Cum Natura

Sommerblütenhonig

Bio Sommerblütenhonig von Cum Natura

Der Bio Sommerblütenhonig von der Schwarzwälder Imkerei Cum Natura wird im Süden von Deutschland geerntet. Er verfügt über eine feine, cremige Konsistenz und ist mit Obstblüten- und hohen Anteilen an Löwenzahnnektar versehen. Der Sommerblütenhonig stellt also einen gelben Mischhonig dar, mit unterschiedlichen Blütenhoniganteilen. Sein Geschmack ist fruchtig-aromatisch und er eignet sich hervorragend als Frühstückshonig. 

Cum Natura Honig ist ein echtes Naturprodukt, erzeugt nach strengen Bioland Vorgaben (DE - 006 - ÖKO - Kontrollstelle). Bioland ist in Deutschland wohl der angesehenste Öko-Anbauverband. Die Art des Wirtschaftens von Bioland-Partnern basiert auf einer Kreislaufwirtschaft - synthetische Pestizide dürfen hierbei beispielsweise nicht eingesetzt werden. 

Die Lebensmittel werden schonend weiterverarbeitet, um so eine umweltverträgliche sowie nachhaltige Lebensmittelproduktion zu erreichen. Wussten Sie, dass aktuell ca. 5.700 Biolandwirte und knapp 1.000 Lebensmittel-Erzeuger wie etwa Bäcker, Brauer, Imker oder Wirtsleute nach den Bioland-Regeln arbeiten? Die Bio Imkerei Cum Natura ist stolz darauf, ein Teil dieser Familie zu sein und lädt Interessierte ein, ihren Betrieb und ihre Bienenprodukte im Detail vor Ort in Bühlertal kennenzulernen.

Was genau ist Blütenhonig?

Der Sommerblütenhonig ist ein Blütenhonig, d.h. die Bienen gewinnen ihn durch das Sammeln von Blütennektar. Im Gegensatz hierzu gibt es den Honigtauhonig (beispielsweise Waldhonig oder Weisstannenhonig), der -wie der Name bereits sagt- aus Honigtau gewonnen wird. 

Den Honigtau erhalten die Bienen, indem sie die zuckerhaltigen Ausscheidungen von z. B. Baumläusen oder Zikaden abstreifen und weiterverarbeiten. Jedoch auch vorher modifizieren die Insekten den aufgenommen Pflanzensaft ganz nach ihrer eigenen Art. Blütenhonig ist in der Regel immer etwas heller als der Honigtauhonig, der vom Aroma her sehr würzig schmeckt. 

Der Blütenhonig von Cum Natura stammt primär aus dem sonnenverwöhnten Mittelbaden mit seinen Weinbergen, Obstbäumen und weitreichenden Wiesen in der Rheinebene. So kommen beim Sommerblütenhonig von Cum Natura die hohen Anteile von Löwenzahn- und Obstblütennektar zustande. Dieser fruchtige und schöne, orangefarbene Blütenhonig macht ein knuspriges Mohnbrötchen mit Butter zur wahren Delikatesse.

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Quelle Cum Natura

Lindenhonig

Fruchtiger Geschmack inkl. Heilwirkung

Linden sind Laubbäume, welche im Herbst ihre Blätter verlieren, zwischen 20 Metern und 50 Metern gross und bis zu 1.000 Jahren alt werden können. Die schön anzusehenden, duftenden Blüten bestehen aus fünf Kelchblättern, an denen auch die für die Bienen so wichtigen Nektardrüsen zu finden sind. Die Bestäubung wird nicht nur von Bienen durchgeführt, auch andere Insekten sind daran beteiligt. In Zentraleuropa ist primär die Winter- und Sommerlinde anzutreffen, viele weitere Lindenarten sind auf der ganzen Welt verstreut. Beide Sorten sind hierzulande dennoch für die Forstwirtschaft und für die Imkereien von Bedeutung. Imker mögen die Linde, da die Bienen aus dem Lindennektar reichhaltige Mengen an Lindenblütenhonig oder Lindenhonig erzeugen können. Lindenblütenhonig ist hell- bis grüngelb, die Konsistenz ist flüssig, die Geschmacksnote kann als voll-aromatisch bezeichnet werden. Die Wirkung ist antiseptisch, der Bienenhonig beruhigt und wird häufig bei fiebrigen Erkrankungen sowie Schlafproblemen eingenommen. Der Lindenhonig ist hingegen farblich dunkler, die Konsistenz cremig und der Geschmack blumig-fruchtig. Er ist bzgl. seiner Heilwirkung ebenfalls gleich einzustufen wie der Blütenhonig.

Lindenhonig: Wo ist der Unterschied zu Lindenblütenhonig?

Lindenhonig und Lindenblütenhonig sind wie im vorigen Abschnitt bereits deutlich gemacht nicht ganz dieselbe Honigsorte. Beim Blütenhonig erzeugt die Biene den Honig aus dem Nektar der Lindenblüten.

Im Gegensatz hierzu wird der Lindenhonig noch zusätzlich mit dem von den Bienen gesammelten Honigtau produziert. Im Imker-Shop der Cum Natura GmbH wird ausschliesslich Bio-Lindenhonig mit dem Bioland-Siegel angeboten (DE-006-ÖKO-Kontrollstelle).

Bioland und Cum Natura möchten die Lebensbasis auf unserer Welt erhalten. Naturorientiertes Wirtschaften sowie artgerechte Bienenhaltung stellen die Prinzipien unserer ökologischen Honigerzeugung dar. Und wir wollen einen fairen sowie effizienten Handel, bei dem sämtliche beteiligte Marktpartner einen angemessen Verdienst erreichen können. Cum Natura versteht sich hierbei als wichtiger Bestandteil bei der Entwicklung hin zu einer ökologischen Lebensmittelerzeugung.

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Quelle Cum Natura

Rapshonig

Wer erfreut sich im Sommer nicht an den weiten, gelb blühenden Rapsfeldern, die in Deutschland und Europa zahlreich vorhanden sind? Wussten Sie, dass der Raps bereits seit Jahrhunderten aufgrund des hohen Ölgehaltes der Samenkörner angebaut wird? Schon die Römer kultivierten den Raps, der aus Südosteuropa in unsere Gefilde kam.

Das Rapsöl wurde primär als Brennstoff für Lampen benutzt, als Speiseöl wurde der Raps wegen seines bitteren Geschmacks und seiner Unverträglichkeit zunächst nicht verwendet. Erst in den 70er Jahren gelang es, eine Rapssorte zu züchten, die keine Bitter- und Giftstoffe mehr enthielt.

Fortan wurde der Raps vermehrt angebaut, da er immer mehr zu Speiseöl verarbeitet oder auch zur Herstellung von Biosprit eingesetzt wurde. Die vielen, grossflächigen Felder sind heute ein wahres Eldorado für die Bienen und stellen für sie eine reichhaltige Quelle für Nektar sowie Pollen dar.

Das Aussehen des Rapshonigs ist weiss bis elfenbeinfarben, cremig sowie undurchsichtig. Sein Geschmack ist sehr süsslich und mild. Wahrscheinlich wird er auch deswegen von Kindern sehr gerne verzehrt.

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Quelle Cum Natura

Edelkastanienhonig

Kastaniensorte „Edelkastanie“: Nur in Europa zu finden

Ist Ihnen bekannt, dass die Edelkastanie die einzige europäische Kastanienart aus dem Bereich der Buchengewächse darstellt? Vor allem im westlichen sowie südlichen Europa wird die Edelkastanie wegen der essbaren, schmackhaften Maronen und zur Holzgewinnung kultiviert.

Bereits im Mittelalter war die Edelkastanie in den bergigen Gebieten im südlichen Europa eine beliebte und wichtige Nahrungsquelle.

Edelkastanienbäume findet man in Deutschland insbesondere im Schwarzwald, am Oberrhein, im Odenwald sowie auch im Taunus. Die Höhe der Bäume beträgt im Schnitt 20 bis 30 Meter. Kastanienbäume können sehr alt werden und eine Lebensdauer von ca. 400 bis 500 Jahre erreichen.

Die Blüten der Edelkastanie sind zwitterartig und produzieren zahlreiche Blütenpollen, die sehr geruchsintensiv sind. Die Bienen erzeugen den Kastanienhonig nicht nur durch das Sammeln von Blütennektar, sondern auch (oder ausschliesslich) durch den Honigtau an den Edelkastaniengewächsen.

Der Honigtau rührt von beispielsweise Blattläusen her, welche den Saft aus diversen Pflanzenteilen aussaugen und teilweise wieder ausscheiden. Dies wird von den Bienen eingesammelt und mit zu Kastanienhonig verarbeitet.

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A-Z (hier A-C)

VITAMIN A

Vitamin A ist ein essentieller Antioxidant, hilft gesunde Augen, Haut, Haare, Nägel, Knochen, Zähne und Schleimhäute zu erhalten und ist wichtig für das Immunsystem. Vitamin A & Beta Carotin stärken die Abwehrkräfte, zerstören Karzinogene, schützen gegen Herzkrankheiten und senken den Cholesterinspiegel. Ein Mangel kann auch u.a. zu sexueller Unlust und mangelnder Spermienbildung führen. Quelle sunsplash europe

ACEROLA

Acerola - Natürliches Vitamin-CAcerola besteht zu 80% aus Saft und ist eine der vitaminreichsten Früchte. Sie hat einen 30 mal höheren Vitamin C Gehalt als die dafür gerühmte Orange. Ihr Gehalt an Magnesium und Vitamin B5 ist etwa doppelt so hoch. Bei Vitamin A weist sie ca. die gleiche Menge auf wie Karotten.  Quelle sunsplash europe

ACETYL- L-CARNITIN

Acetyl-L-Carnitin ist der Ester der Aminosäure L-Carnitin und seine biologisch aktivste Form. Es transportiert Fettsäuren durch die Zellmembran in die Mitochondrie, wo sie für die Energiegewinnung zur Verfügung stehen. Medizinische Studien belegen den erfolgreichen Einsatz von Acetyl-L-Carnitin. Es kann kognitive Leistungen bei Alzheimer-Demenz verbessern, positive Auswirkungen bei Depressionen haben, neurologische Folgeschäden nach Durchblutungsstörungen vermindern, protektiv auf die Herzmuskulatur wirken und analgetische Effekte bei diabetischer Polyneuropathie haben. Quelle sunsplash europe

AGARICUS BLAZEI MURRILL

Dieser Pilz ist auch als Agaricus subrufescens oder brasilianischer Mandelegerling bekannt. In Brasilien wird er auch "Pilz des Gottes" genannt, denn die Menschen haben ihn dort bei zahlreichen und ernsthaften Erkrankungen eingesetzt.
Erst vor ca. 35 Jahren hat man ihn wissenschaftlich näher untersucht und mit Studien begonnen.
Kaum ein Pilz stimuliert das Immunsystem so wirkungsvoll wie der Agaricus blazei murrill. Sein hoher Gehalt an Beta-Glukanen (langkettige Polysaccharide) übertrifft den anderer Heilpilze.
Dies sind die kraftvollsten Substanzen zur Steigerung des Immunsystems die bisher gefunden wurden.
Er hat außerdem antivirale und Anti-Tumor-Eigenschaften und nimmt daher bei vielen Krebserkrankungen als begleitende Therapie zur Schulmedizin, einschließlich bei Prostatakrebs, schon jetzt eine wichtige Stellung ein.
Da der Pilz bei uns noch nicht so lange bekannt ist, darf man gespannt sein, was die Foschung noch alles entdeckt.  Quelle sunsplash europe

ALA (ALPHA-LINOLENSÄURE)

Leinsamenöl - Quelle für Alpha-LinolensäureLeinsamenöl ist eine der reichhaltigsten natürlichen Quellen von Alpha-Linolensäure. ALA ist eine der wichtigsten Omega-3-Fettsäuren. ALA trägt vor allem zur Gesundheit von Haut, Haaren, Nägeln bei und ist auch am Fettstoffwechsel beteiligt. Wie EPA und DHA hat auch ALA herzschützende und entzündungshemmende Wirkungen.
Studien haben eine Anzahl von nützlichen Wirkungen bei der Vorbeugung und Behandlung von koronarer Herzkrankheit gezeigt. Cholesterinwerte und Bluthochdruck können eingestellt, Triglyzeridwerte, Plaquebildung (Arteriosklerose) und Herzrhythmusstörungen können reduziert werden. Quelle sunsplash europe

ALPHA-GALACTOSIDASE

Alpha-Galactosidase ist ein pflanzlich basierendes Enzym. Es kann Kohlenhydrate wie Raffinose und Stachyose aufspalten. Es ist nützlich für die Verdauung von rohem Gemüse und Bohnen. Dieses Enzym wird in GALU (Galactosidase Units) gemessen. Quelle sunsplash europe

ALPHA-LIPONSÄURE

Alpha-Liponsäure wurde erst in den letzten Jahren genau erforscht. Sie ist eine natürliche, vitaminähnliche Verbindung, die geradezu als Schutzschild gegen toxische Einflüsse angesehen werden kann. Von führenden Nährstoffwissenschaftlern wird sie daher nun als ein Hauptnährstoff im Kampf gegen freie Radikale, aber auch als Mittel zur Behandlung von hohen Blutzuckerspiegeln und Neuropathien bei Diabetikern angesehen.
Alpha-Liponsäure ist ein kraftvoller natürlicher Antioxidant der sowohl in Wasser auch als in Fett löslich ist. Alpha-Liponsäure ist in der Lage verschiedene andere Antioxidanzien in ihren aktiven Zustand zurückzuversetzten (so z.B. Vitamin C, Vitamin E, Glutathion & CoQ10).
Sie hat verschiedene potentielle Nutzen für Diabetiker. Sie verbessert die Glukoseaufnahme bei Typ 2 Diabetes, hemmt die Glykosylierung (die abnormale Bindung von Zucker an Protein) und wird verwendet um diabetische Nervenschäden zu verbessern und Schmerzen im Zusammenhang mit diesen Nervenschäden zu reduzieren.
Vorläufige als auch Doppelblindstudien haben festgestellt, dass eine Supplementierung mit Liponsäure die Insulinsensibilität und die Symptome von diabetischer Neuropathie verbessert. In einer vorläufigen Studie verlangsamte die tägliche Einnahme für 18 Monate das Fortschreiten von Nierenschäden bei Patienten mit Typ 1 und Typ 2 Diabetes.
Alpha-Liponsäure fördert die Aufnahme von Cystein in die Zellen und fördert hierdurch die Neubildung von Glutathion. Alpha-Liponsäure sollte daher bei keiner Entgiftungskur fehlen. Quelle sunsplash europe

 

Alkoholkonsum

Den meisten Erwachsenen schadet gelegentliches, massvolles Alkoholtrinken (ein oder zwei Gläser Bier oder Wein am Tag) kaum.

Ernährungsempfehlungen
Alkohol verstärkt den Verlust vieler Mineralien, darunter Zink, Calcium und Magnesium, mit dem Urin. Aufgrund dieser Auswirkungen sollten Menschen, die sich regelmässig mehr als 3 Drinks pro Tag gönnen, sorgfältig auf eine gesunde Ernährung achten, die sie mit reichlich frischem Obst und Gemüse, Vollkorn, magerem Fleisch und fettarmen Milchprodukten versorgt. Die bestmögliche Ernährung, verbunden mit Nährstoffsupplementen, ist ausserordentlich wichtig. Quelle: Switamin

Altern

Erwachsenenalter, Alterungsprozess und Langlebigkeit
Obwohl unser genetisches Potential den meisten von uns erlauben würde, 100 Jahre und älter zu werden, erreichen nur wenige von uns ein Alter von 90, geschweige denn 100 Jahren. Verbesserte Lebensbedingungen - darunter bessere Ernährung, medizinische Versorgung und Hygiene haben es ermöglicht, dass ein grösserer Teil unserer Bevölkerung länger lebt. Allerdings heisst länger leben heute nicht zwangsläufig besser leben.

Es hat keinen Sinn, unsere maximale Lebensdauer verlängern zu wollen, solange wir nicht in der Lage sind, unsere heutige Lebensdauer bei vergleichsweise guter Gesundheit auszukosten, d.h. mit körperlicher und geistiger Vitalität. Anstatt von einer Lebenserwartung von 200 Jahren zu träumen, sollten wir uns darum bemühen, mehr als 100, womöglich sogar bis zu 120 Jahre alt zu werden, und zwar so, dass wir bis zum Ende unserer Tage grundsätzlich gesund sind.
Der Alterungsprozess ist ein langsamer Abbau der Funktion von Körpersystemen, der im allgemeinen bestimmten voraussehbaren Mustern folgt. Es gibt jedoch, was die Geschwindigkeit, das Timing und die Reihenfolge der Ereignisse anbelangt, grosse Unterschiede zwischen verschiedenen Individuen. Viele der Erscheinungen, die traditionell dem Alterungsprozess zugeschrieben werden, sind in Wirklichkeit Folgen angesammelter Belastungen in Form von schlechter Ernährung, zu viel Alkohol und Tabak und zu wenig sportlicher Betätigung. Die Veränderungen, die mit dem Alterungsprozess einhergehen, sind eher eine Folge unserer Lebensweise als unserer Lebensdauer.
Wenn wir uns sorgfältig um unseren Körper kümmern, können wir viele der Veränderungen, die früher als unausweichliche Folgen des Alterungsprozesses betrachtet wurden, verlangsamen oder sogar ganz verhindern.

Schäden durch freie Radikale und davor schützende Antioxidantien-Supplemente.
Im Laufe der letzten zwei Jahrzehnte hat eine regelrechte Forschungsexplosion eine überzeugende Theorie hervorgebracht, die erklärt, weshalb Zellen altern, Funktion verlieren und sterben: die Theorie der Alterung durch freie Radikale.
Freie Radikale sind toxische, stark reaktive Moleküle, die sehr schnell Stoffe in ihrer Umgebung angreifen (oxidieren), was schwere Schäden an Zellmembranen, Fettmolekülen, Proteinen und Desoxinucleinsäure (DNS) zur Folge hat. Verstärkte oxidative Belastung kann diesen Vorgang beschleunigen, indem sie die Bildung freier Radikale begünstigt, was zu degenerativen Erkrankungen und verfrühtem Altern führt.

Darüber hinaus haben unsere Zellen, zum Schutz vor freien Radikalen Sauerstoffteilchen, die aus den Mitochondrien entweichen, eine ganze Reihe von Schutzschildern (oder "Antioxidantien") gegen freie Radikale entwickelt. Diese können die freien Radikalen neutralisieren und die Zelle schützen.
An der Theorie der freien Radikale ist besonders faszinierend, dass sie uns eine konkrete Möglichkeit aufzeigt, die Begleiterscheinungen des Alterns hinauszuzögern. Indem wir - durch Nährstoffsupplemente in Verbindung mit einer optimalen Ernährung - dafür sorgen, dass in unseren Zellen reichlich natürliche antioxidative Verbindungen vorhanden sind, können wir uns weitgehend vor Schäden aufgrund freier Radikale schützen.
Die wichtigsten antioxidanten Nährstoffe sind Vitamin A, Beta-Carotin, Vitamin C, Vitamin E, die Mineralien Zink, Mangan und Selen, die Aminosäure Cystein und das Koenzym Q10.

Besondere Nährstoffbedürfnisse älterer Menschen


B-Vitamine und Vitamin C.
In Europa beziehen viele ältere Menschen nicht genug B-Vitamine, insbesondere Folsäure und die Vitamine B6 und B12, aus ihrer Ernährung. Mehr als ein Drittel der Erwachsenen, die über 65 Jahre alt sind, leiden unter Vitamin-B12-Mangel, weil die Fähigkeit, dieses Vitamin aufzunehmen, mit dem Alter stark nachlässt. Verglichen mit jüngeren Menschen weisen 65-80jährige häufig einen weit niedrigeren Vitamin-B6- und Folsäurespiegel auf. Ungefähr ein Viertel der älteren Menschen in Europa haben einen niedrigen Vitamin-C-Spiegel im Blut.

Vitamin D.
Bei älteren Menschen nimmt die Fähigkeit der Nieren ab, Vitamin D aus der Nahrung in seine aktive Form 1,25-(OH) umzuwandeln. Jüngere Menschen können in ihrer sonnenbestrahlten Haut bedeutende Mengen an Vitamin D herstellen, aber bei reiferer Haut lässt die Fähigkeit, das Vitamin herzustellen, nach. Der Umstand, dass viele ältere Menschen, insbesondere diejenigen mit Behinderungen, zu wenig Sonnenlicht kommen, verschlimmert dies zusätzlich. Etwa die Hälfte aller älteren Menschen konsumieren ungenügend Vitamin D, und fast ein Fünftel weist Mangelerscheinungen auf.

Calcium.
Die durchschnittliche Calciumversorgung älterer Frauen und Männer liegt weit unter der optimalen Menge. Erschwerend kommt zum Problem der Unterversorgung hinzu, dass die Aufnahmefähigkeit des Darms für Calcium mit dem Alter abnimmt. Die verminderte Empfänglichkeit des alternden Darms für Vitamin D (das normalerweise die Aufnahme von Calcium anregt) ist teilweise für die verminderte Calciumaufnahme bei älteren Menschen verantwortlich.

Mineralien und Spurenelemente.
Der Ernährung älterer Menschen fehlt es oft an den Mineralien Zink, Magnesium, Kalium, Selen und Chrom. Verglichen mit jüngeren Menschen können sie Zink und Magnesium schlechter aufnehmen. Mängel an Zink und Selen können zu einer altersbedingten Schwächung des Immunsystems beitragen.

Die altersbedingten Veränderungen im Körper

Das Immunsystem.
Bei vielen Menschen nimmt die immunologische Schlagkraft mit dem Alter ab, weil die Abwehrkräfte des Körpers nachlassen. Allerdings verfügen nicht alle über ein schwächeres Immunsystem. Manche von ihnen haben ein Immunsystem, das ebenso leistungsfähig ist, wie das eines jüngeren Menschen, und der Ernährungszustand ist ein wichtiger Einflussfaktor auf diese Unterschiede. Wir haben uns damit befasst, dass die Ernährung vieler älterer Menschen an vielen Nährstoffen mangelt. Diejenigen Nährstoffe, die oft in der Kost fehlen, sind sehr wichtig für das richtige Funktionieren des Immunsystems.

Gehirn und geistige Leistungsfähigkeit.
Viele Menschen haben Angst vor dem altersbedingten Verlust ihrer geistigen Fähigkeiten. Gehirnfunktion, Aufmerksamkeit und Leistungsfähigkeit des Nervensystems von älteren Menschen, die optimal mit Thiamin, Riboflavin und Eisen versorgt sind, sind denjenigen von schlecht Versorgten überlegen. Geringfügige Mängel an den Vitaminen B6, B12 und Folsäure können die geistige Leistungsfähigkeit beeinträchtigen. Niacin und die Vitamine E und C helfen, die Durchblutung kleiner Blutgefässe im Gehirn zu gewährleisten. Quelle: Switamin

AMINOSÄUREN

Aminosäuren - Bausteine des LebensAminosäuren sind die "Bausteine", also die chemischen Einheiten, aus denen Protein besteht. Aminosäuren sind dadurch entscheidend für das Überleben alles Lebens. Nicht nur besteht, neben dem Wasser, der größte Teil des Körpergewichts aus Protein, sondern auch die meisten Bestandteile unseres Körpers und sie helfen dabei die meisten Körperfunktionen zu erhalten.
Unsere Ernährung versorgt uns nicht mit dem Protein das für den Aufbau und Erhalt unseres Körpers benötigt wird, sondern das Protein das wir zu uns nehmen wird in seine Aminosäurenbestandteile zerlegt, welche der Körper dann benutzt um die speziellen benötigten Proteine zu bauen. Dadurch ist nicht das Protein, sondern sind die Aminosäuren essentielle (lebenswichtige) Nährstoffe.
20 % der Aminosäuren sind essentiell (Histidin, Isoleucin, Leucin, Lysin, Methionin, Phenylalanin, Threonin, Tryptophan und Valin), und können nicht vom Körper selbst hergestellt werden, d.h. sie müssen durch die Nahrung oder Supplemente zugeführt werden.
Warum Aminosäuren so wichtig sind
Bausteine des Lebens

Aminosäuren - Bausteine des LebensAminosäuren sind die Grundbausteine des Lebens. Aus nur 22 Aminosäuren werden etwa 100.000 verschiedene Eiweißbausteine (Proteine) aufgebaut.
Protein ist eines der größten Komponenten unseres Körpers. Etwa ein Fünftel unseres Körpergewichts ist Protein.
Unsere Körper benutzen Aminosäuren zur Bildung von Proteinen, die wiederum am Aufbau  von Muskeln und Knochen, Haut und Haaren bis zu inneren Organen und Flüssigkeiten beteiligt sind.
Neben dem Aufbau von Zellen und der Reparatur von Gewebe, bilden sie Antikörper zur Bekämpfung von ein­dringenden Bakterien und Viren, sind sie Teil des Enzym- und hormonellen Systems, bauen sie Nukleoproteine (RNA und DNA), transportieren sie den Sauerstoff durch den Körper und sind an der Muskelaktivität beteiligt.

Unterschied zwischen essentiellen und nicht-essentiellen Aminosäuren
Nur in geringem Umfang kann der Körper Aminosäuren speichern und z. T. kann er diese auch nicht selbst herstellen.
Die von unserem Körper nicht selbst hergestellten Aminosäuren nennt man essentiell. Die Aminosäuren die vom Körper durch Eigensynthese selbst hergestellt werden können nennt man nicht-essentiell.
Von den bekannten 22 Aminosäuren kann der menschliche Organismus acht nicht selbst herstellen. Diese acht essentiellen Aminosäuren müssen ihm durch die Ernäh­rung (oder durch entsprechende Ergänzungen) zugeführt werden.
Interessante Fakten über Aminosäuren
  • Alle Proteine bestehen aus Aminosäuren und Proteine regulieren fast alle biochemischen Reaktionen im Körper.
  • Aminosäuren stellen 75% des Trockenmasse-Körpergewichts dar (Gesamtgewicht abzüglich des Wassersgewichts).
  • Sie benötigen alle zweiundzwanzig Aminosäuren um die Proteine zu bilden die zum Leben benötigt werden.
  • Aminosäuren bilden die vielen Enzyme, Hormone, Botenstoffe und anderen chemischen Botenstoffe welche den Körper regulieren.
  • Einige einzelne Aminosäuren können bei gesundheitlichen Problemen wie Herzkrankheiten, Schlaflosigkeit und Herpes hilfreich sein.
  • Alle Neurotransmitter, wie Noradrenalin, Serotonin, GABA, Acetylcholin, Aspartat, Glutamat bestehen aus Aminosäuren.
  • Alle Hormone werden aus Aminosäuren hergestellt. Sexualhormone werden aus Aminosäuren und Fett oder Lipiden gebildet.
  • Alle Neuropeptide - dies sind die Substanzen welche das Gehirn mit jedem Gedanken freisetzt - sind Aminosäuren.
  • Alle Peptide bestehen aus Aminosäuren.
  • 95% der Muskulatur besteht aus Aminosäuren.
  • 95% des Herzens besteht aus Aminosäuren.
Protein-Synthese
Unsere Ernährung versorgt uns nicht mit dem Protein das für den Aufbau und Erhalt unseres Körpers benötigt wird, viel­mehr wird das tierische oder pflanzliche Protein das wir zu uns nehmen in seine Aminosäurenbestandteile zerlegt, welche der Körper dann benutzt um die speziel­len benötigten Proteine zu bauen. Dadurch ist nicht das Protein, sondern sind die Aminosäuren essentielle (lebenswichtige) Nährstoffe.
Damit der Körper Protein richtig verwertet und synthetisiert, müssen alle essentiellen Aminosäuren zur gleichen Zeit im richtigen Verhältnis vorhanden sein.
Ist eine essentielle Aminosäure sehr knapp, dann wird diese als limitierende Aminosäure bezeichnet. Dies schränkt die Menge an Protein ein das synthetisiert werden kann, unabhängig davon wie viel von den anderen Aminosäuren zur Verfügung steht.
Es zeigt sich dass sogar ein Mangel von nur einer Aminosäure die Proteinsynthese stark reduzieren oder sie sogar stoppen kann wenn dies unbehandelt bleibt.
Aminosäurenmolekül - GlutaminIn der orthomolekularen Ernährung spielen einzelne Amino­säuren bei der Prophylaxe und Behandlung eine zunehmend wichtige Rolle.
Bei der Verwendung von einzelnen Aminosäuren sollten Sie Ihren Arzt oder Therapeuten konsultieren.
Die Nährstoffwissenschaft hat vor allem in den USA, aber auch immer mehr in Europa, in den letzten Jahren bedeutende Fortschritte bei der Erforschung der therapeutischen Wirksamkeit einzelner Aminosäuren gemacht.
So sind Aminosäuren in den USA seit langem als Nähr­stoffsupplemente in allen "Health Shops" und Reform­häusern erhältlich, während man in Deutschland den therapeutischen Nutzen, den diese Substanzen für die Erhaltung oder Wiederherstellung der Gesundheit haben, erst allmählich erkennt.
Man unterscheidet Aminosäuren nach Ihrer L- oder D-Form. In beiden Formen finden wir die gleiche Anordnung der Atome vor, allerdings jeweils spiegelverkehrt.
Für unsere Ernährung sind Aminosäuren nur in der L-Form verwertbar (mit Ausnahme von Methionin und Phenylalanin, wo auch die D-Form resorbiert werden kann).
Die meisten Aminosäuren in proteinhaltigen Lebensmit­teln weisen jedoch die verwertbare L-Form auf. Bei der Zubereitung von Speisen können sie allerdings ihre Form verändern, und gehen dann, z.B. bei Hitzezufuhr durch Kochen oder Braten, oder wenn Speisen mit Zucker oder Fetten (z.B. durch frittieren) zubereitet werden, von der L- Form in die D-Form über und sind dann für unseren Stoff­wechsel nicht mehr brauchbar. Dadurch wird dem Stoffwechsel nicht nur Eiweiß entzogen, es kann auch darüber hinaus zu Beschwerden durch faulende Eiweißrückstände im Darm kommen.
Aminosäuren sind Trägerstoffe

Vitamine sind die Lieblinge der Natur. Sie werden beson­ders schnell aus der Nahrung freigesetzt und übers Blut zu den Zellen transportiert.
Selen, Eisen, Zink, Mangan, Kupfer, Chrom, Jod, Fluor und andere Spurenelemente haben es ungleich schwerer. Sie sind im Dünndarm auf winzig kleine Eiweißträger angewiesen. Dies sind die Aminosäuren, die kleinsten Eiweißbausteine. Die Spurenelemente springen auf diese Träger auf und werden durch sie zu Ihren Zielorten, den Körperzellen, transportiert. Ein weiterer Grund also, weshalb Eiweiß unbedingt zu Aminosäuren abgebaut werden muss.
Wenn die kleinen Eiweißträger fehlen, sind die Spuren­elemente sehr traurig. Sie klagen dann "Warum sind denn keine Eiweißträger da? Wir können doch alleine nicht in die Körperzellen gelangen. Ach wie schön war es, wie wir noch eben mit den Vitaminen im Spinatblatt Stoffwechsel gespielt haben. Und jetzt warten sie in den Zel­len dieses Menschen auf uns, um weiter Stoffwechsel zu spielen, aber es kommen keine Eiweißträger…"
Die Folge: Die kostbaren Spurenelemente werden mit dem Stuhl ausgeschieden. Dadurch leidet der Organis­mus nicht nur an Eiweißmangel, sondern auch an Spurenelementdefiziten. Schließlich sind Vitamine ohne diese wichtigen Nährstoffe nur die Hälfte wert. Da ist es nicht verwunderlich wenn sich Beschwerden und schließlich auch Krankheiten einstellen.
Menschen mit einer Nieren- oder Leberkrankheit sollten Aminosäuren nur nach Rücksprache mit ihrem Arzt ergänzen. Quelle sunsplash europe
  

AMYLASE (CARBOHYDRASE)

Amylase ist ein pflanzlich basierendes Enzym. Es kann Kohlenhydrate wie Stärke, Glykogen und Polysaccharide in kleinere Einheiten aufspalten. SunSplash verwendet mindestens 2 Typen von Amylase in jeder Formula um eine größere Aktivität über einen breiteren pH-Bereich zu erzielen. Dieses Enzym wird in SKB und DU (Dextrinizing Units) gemessen. Quelle sunsplash europe

Was sind Antioxidanzien?

Antioxidanzien sind unentbehrliche Schutzstoffe und gelten als Gegenspieler freier Radikale. Sie neutralisieren ein Radikalemolekül durch Abgabe eines Elektrons und wandeln es in eine harmlose Substanz um, welche zersetzt und über den Urin ausgeschieden wird. Quelle sunsplash euroße

B-VITAMINE

Die B-Vitamine sind für viele Stoffwechselfunktionen, und für die Aufrechterhaltung des Nervensystems voneinander abhängig. B-Vitamine sind wasserlöslich; der Körper kann keinerlei Überschuss aufbewahren.

Die große Vitamin B Familie

B-Vitamine finden wir in der Nahrung - insbesondere im Gemüse - nie isoliert, sondern stets den ganzen Komplex beisammen. Es kommt nie vor, dass sich ein einzelnes Vitamin B6-Molekül in den letzten Winkel irgendeiner Kopfsalat-Zelle verirrt hätte, ohne dass nicht auch alle seine Brüder und Schwestern in der Nähe wären.

Auf diese Weise haben es sich die B-Vitamine in Millionen von Jahren angewöhnt, wichtige Aufgaben im Stoffwechsel auch gemeinsam anzupacken und zu lösen. Deshalb hat es auch keinen Sinn, z.B. das Vitamin B3 alleine einzunehmen um damit einer Unterversorgung entgegen zu wirken.
Wenn nicht alle anderen B-Vitamine mit dabei sind, hat das einzelne B3-Vitamin überhaupt keine Lust in irgendeiner Weise wirksam zu werden.
Die B-Vitamine sind unerlässlich für das Wohlbefinden. Sie können nicht in unserem Körper gespeichert werden, so dass wir zur Versorgung gänzlich auf die tägliche Nahrung angewiesen sind. B-Vitamine werden durch Alkohol, raffinierten Zucker, Nikotin und Koffein zerstört, so dass es nicht überrascht, dass viele Menschen einen Mangel aufweisen.
Das synergetische Zusammenspiel der B-Vitamine, zusätzlich mit Cholin und Inosit angereichert, stellt eine hervorragende Formel dar.
Da die B-Vitamine wasserlöslich sind, ist es wichtig, dass der Körper stets mit ausreichend Flüssigkeit versorgt wird.

VITAMIN B1 (THIAMIN)

B-Vitamine in Obst und GemüseVitamin B1 erfüllt vielfältige Aufgaben im Körper. Es ist von zentraler Bedeutung für den Kohlehydratstoffwechsel und somit für die Umwandlung von Nahrung in Energie. Vitamin B1 hat eine große Bedeutung für das Nervensystem. Es ist gut für Herz, Verdauung, Schmerzlinderung, Wundheilung, Muskelbewegung und Wachstum.

VITAMIN B2 (RIBOFLAVIN)

Vitamin B2 ist wichtig für Stoffwechsel, Wachstum, Reproduktion und Vitalität, fördert gesunde Haare, Haut, Nägel und Augen. Es ist wichtig für die Energiegewinnung und den Aufbau des roten Blutfarbstoffes.

VITAMIN B3 (NIACIN)

Niacin ist eine Form von Vitamin B3. Es ist wichtig für den Stoffwechsel, sowie für Herz, Muskeln, Bindegewebe, gesunde Nerven- und Verdauungssysteme, Zellatmung und -energie, Stimmungslage, Schlaf und normale Gehirnfunktion.
Es hat sich gezeigt, dass dieses wichtige B-Vitamin Cholesterin senken und gegen kardiovaskuläre Krankheiten schützen kann. Niacin kann die Blutfettwerte verbessern und den Abbau von Plaqueablagerungen in den Arterien fördern. Es kann den Kreislauf anregen und helfen hohen Blutdruck zu senken. Es hat gefäßerweiternde und entkrampfende Eigenschaften. Dadurch wird das Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko gesenkt.
Es kann gegen Alzheimer und Demenzkrankheit vorbeugend wirken.
Durch die Harmonisierung des Verdauungssystems fördert es eine bessere Verwertung der aufgenommenen Nahrung und steigert damit die Körperenergie.
Der therapeutische Einsatz von B3 bei psychisch Erkrankten begann bereits Anfang der 50er Jahre und war so etwas wie die Geburtsstunde der Orthomolekularen Medizin. Es hat einen entspannenden und beruhigenden Effekt, bes. bei Depressionen, starken Angstgefühlen und Panikattacken. Es ergänzt die heilsame Wirkung von SAM-e ausgezeichnet und ist ein wichtiger Co-Faktor um zusammen mit B6, B12 und Folsäure die Umwandlung in Homocystein zu vermeiden.

VITAMIN B5 (PANTOTHENSÄURE)

Vitamin B5 ist für Wachstum und eine gesunde körperliche Entwicklung unerlässlich. Es hilft bei Stress, wirkt entzündungshemmend und unterstützt das Immunsystem. Es ist außerdem wichtig für Energieproduktion, Vitalität, Fettabbau und -verwertung, Entwicklung des zentralen Nervensystems, Konzentration, Durchblutung und Nervenversorgung der Gliedmaßen, gesunde Haut und für fülliges, kräftiges Haar.

VITAMIN B6 (PYRIDOXIN)

B-Vitamine sind wichtig!Vitamin B6 ist wichtig für die Eiweiß-, Fett- und Kohlenhydratverwertung, für rote Blutkörperchenproduktion, Immunsystem, Nerven, Sehkraft, Blutzuckerspiegel, Herz, Muskeln, Kreislauf und Haarwuchs.
Vitamin B6 wird heutzutage verstärkt benötigt, da wir bis zu 70-mal mehr seelischen Stress in Form von Leistungsdruck, Konflikten, Sorgen, Angst und Depressionen haben als frühere Generationen. Vitamin B6 stimuliert die Versorgung von vielen Millarden Nervenzellen mit der Kraftnahrung Glukose und macht sie damit gesund, stark und fit.
Vitamin B6 ist als Bestandteil vieler Enzymsysteme sehr wichtig für den richtigen Stoffwechsel, vor allem bei Eiweiß. Es kann der Steigung des Prolaktinspiegel, besonders bei Männern über 40, entgegenwirken. Zuviel Prolaktin kann zur Entwicklung von Prostatatumoren beitragen.
Vitamin B6 verbessert die Nützlichkeit von Zink.
Es ist unerlässlich für schwangere (Übelkeit!) oder stillende Frauen.
Wissenschaftliche Studien gehen von 50 mg Tagesbedarf aus um Diabetes und Herzkrankheiten zu behandeln bzw. ihnen vorzubeugen. Vitamin B6 spielt eine große Rolle im Kampf gegen Homocystein. Es aktiviert zusammen mit B12 und Folsäure bestimmte Enzyme, die den Homocystein-Spiegel senken.
So werden auch bei Alzheimer Erkrankung, Multipler Sklerose und reumathoider Arthritis erhöhte Homocysteinwerte gefunden. Wie diverse Untersuchungen übereinstimmend zeigen, kann sich bei Menschen mit zu niedrigem Vitamin B6 Gehalt im Blut Homocystein aufbauen, was Arterien schädigen und Herzinfarkte sowie Schlaganfälle auslösen kann. In Verbindung mit diesen beiden Vitaminen kann B6 das Risiko von Herzattacken und Schlaganfällen verringern.

VITAMIN B12 (CYANOCOBALAMIN)

Vitamin B12 enthält Kobalt und ist wichtig für die Gesundheit. Bereits ein geringer Mangel an Vitamin B12 kann zu Befindlichkeitsstörungen führen, deren wirkliche Ursache, häufig nicht erkannt wird, weil die Symptome unspezifisch sind. Es handelt sich dabei um Zustände wie allgemeine Schwäche und Müdigkeit, depressive Verstimmung, Vergesslichkeit, Veränderung der Persönlichkeit, Muskelschlaffheit und Bewegungsstörungen. Es ist ein ganz wichtiges essentielles Vitamin.
Vitamin B 12 - CyanocobalaminVitamin B12 fördert Lebensfreude, positive Reaktion auf Stress, Energiestoffwechsel, Gehirn & Nervensystem, Wachstum, rote Blutzellenbildung, Knochenbau und Fettverwertung. Die Wechselwirkung zwischen Folsäure und Vitamin B12 ist für die Psyche sehr wichtig.
Vitamin B12 spielt auch eine große Rolle im Kampf gegen Homocystein. Es aktiviert zusammen mit B6 und Folsäure bestimmte Enzyme, die den Homocystein-Spiegel senken.
Es arbeitet eng mit Vitamin C, Pantothensäure und verschiedenen Aminosäuren zusammen und hilft dem Organismus Eisen besser zu verwerten. Quelle sunsplash europe

Beta Carotin (Pro-Vitamin A) ..

.. wird durch den Organismus in Vitamin A umgewandelt. Beta Carotin ist die nichttoxische Form von Vitamin A. Aus dem Beta Carotin wandelt unser Körper nur soviel Vitamin A um, wie gerade benötigt wird. Überschüßige Mengen werden ausgeschieden.
Es ist sehr wichtig für das Zellwachstum und die Zellregeneration, einschließlich der Hautzellen. Beta Carotin ist, wie Vitamin A, ein essentieller Antioxidant und schützt den Organismus vor den Schäden freier Radikale. Es hilft gesunde Augen, Haut, Haare, Nägel, Knochen, Zähne und Schleimhäute zu erhalten und ist wichtig für das Immunsystem. Es ist wichtig für die Lungenentwicklung und hilft beim Aufbau von Atemorganen und der Infektabwehr. Ein Mangel kann u.a. zu sexueller Unlust und mangelnder Spermienbildung führen.
Beta-Carotin wird auch das Augen-Vitamin genannt. Das erste Anzeichen eines Vitamin A-Mangels ist die Nachtblindheit. Vitamin A-Mangel wirkt sich im Augenbereich nicht nur auf die Hell-Dunkelanpassung aus, sondern führt auch zu trockenen, rauhen und glanzlosen Schleimhäuten. Quelle sunsplash europe

 

BIOTIN

Biotin ist ein B-Vitamin und ist wichtig für Kohlehydrat-, Protein- und Fettstoffwechsel, Muskelzellen, Blutzuckerspiegel, Energie für Gehirn- und Nervenzellen, gesunde Haut und Fingernägel. Es beugt frühzeitiger Ergrauung und Glatzköpfigkeit vor. Außerdem hilft es beim Aufbau von Fettsäuren und bei der Fettverbrennung mit.
Biotin wird zur Verarbeitung von Glukose benötigt. Es kann auch durch diabetische Nervenschädigung verursachte Schmerzen reduzieren. Quelle sunsplash europe

Blütenpollen

.. sorgen für die Bestäubung von Blütenpflanzen und sorgen so für den Erhalt/die Vermehrung von Pflanzen sowie einen gesicherten Ernteertrag.
Die Bestäubung, also das Übertragen von Pollen, wird entweder direkt, in den meisten Fällen jedoch indirekt durchgeführt. Bei der direkten Bestäubung fällt Blütenpollen auf die Narbe dergleichen Blüte, bei der indirekten Bestäubung hingegen wird Blütenpollen durch Bienen (oder andere Insekten) bzw. Wind auf die Narben anderweitiger Blüten übertragen.
Aber wie erhält eine Imkerei die Blütenpollen? Die Bienen sammeln den Pollen und streifen ihn an den vom Imker angebrachten Einfluglöchern ab. Der Blütenpollen wird sodann getrocknet und gesäubert, auch mit Hilfe von Wind, der die feineren Verunreinigungen wegbläst. Abschliessend wird der Pollen noch auf Schadstoffe untersucht und schliesslich abgepackt.
Bereits seit Millionen von Jahren sammeln die Bienen den Blütenpollen, den sie als wichtige Eiweissquelle zur Aufzucht des Nachwuchses und zur Versorgung ihrer Drüsen, welche Fermente, Futtersaft sowie Wachs herstellen, benötigen. Der Blütenpollen gilt auch von je her als beliebte Nahrungsergänzung für Menschen, da er vielerlei wertvolle Bestandteile enthält wie Eiweiss, freie Aminosäuren, Zucker, Vitamine, Mineralstoffe, Wuchs-, Antibiotika-Stoffe sowie weitere hormonartige Stoffe, Duftstoffe, Fette und auch Wasser.
Angeblich haben Wissenschaftler herausgefunden, dass sich unter Hundertjährigen sehr viele Imker oder Landwirte befanden, welche regelmässig Honigwaben inkl. Bienenbrot (also von Bienen fermentierter und haltbar gemachter Blütenpollen) verspeisten. Insbesondere die vielfach enthaltenen Aminosäuren, auf welchen das menschliche Leben basiert, sollen bei der Aufrechterhaltung und Förderung der Gesundheit eine grosse Rolle spielen.
Es wurde errechnet, dass eine Dosierung von ca. 30 Gramm Blütenpollen ausreichen sollen, um den täglichen Eiweissbedarf eines Erwachsenen zu decken. Trotz einiger nicht gesicherter Berichte wird Blütenpollen hierzulande bereits seit Jahrzehnten als Stärkungs- und Nahrungsergänzungsmittel in Form von reinen Pollen, Granulat, Pulver oder Kapseln erfolgreich verwendet.
Anwendung und Wirkung
Die Anwendung von Blütenpollen ist vielfältig, die Wirkung vielfach positiv. Er hilft etwa
- generell das physische und geistigen Leistungsvermögen anzuheben
- Ernährungsdefizite auszugleichen
- den erhöhten Bedarfs an essentiellen Substanzen, beispielsweise bei Schwangerschaften, Stillzeiten oder Stresssituationen zu decken
- die Widerstandsfähigkeit gegen Infektionen, beispielsweise Grippe, zu verbessern
- dem vorzeitigen Altern entgegenzuwirken
Verschiedene Studien sollen belegen, dass Blütenpollen eine positive Wirkung auch bei Krankheitsbildern wie Kraftlosigkeit im physischen und psychischen Bereich, Appetitlosigkeit oder Magersucht aufweist. Quelle Cum Natura

 

BROMELAIN

Bromelain ist ein eiweißspaltendes Enzym, welches aus der Ananaswurzel gewonnen wird. Seine verdauungsfördernden, entzündungshemmenden und muskelentspannenden Eigenschaften sind seit langem bekannt und werden seit den 50er Jahren vielseitig therapeutisch angewandt, z.B. um die Resorption von Antibiotika und die Wundheilung zu beschleunigen, Magengeschwüre zu verhüten, Entzündungen der Nebenhöhlen zu lindern, den Appetit zu zügeln und Wehen zu verkürzen. Bromelain wird auch bei Sportverletzungen eingesetzt, z.B. bei Prellungen oder Entzündungen der Gelenke.
Das Wissen der günstigen Wirkungen von Bromelain auf das Herz- und Gefäßsystem verdanken wir vor allem Dr. Hans A. Nieper, der Bromelain zusammen mit Carnitin und Mineralstoffen in der Kardiologie einsetzt. Er hat immer wieder darauf hingewiesen, dass diese Enzyme die Verklumpung von Blutplättchen verhindern können.
Aber auch im Muskel-Skelett-System kann Bromelain von großem Nutzen sein. Es kann Entzündungen in Geweben, Gelenken und Knochen verringern. Die entzündungshemmenden Eigenschaften von Bromelain spielen auch bei der Behandlung von rheumatischer Arthritis, Kolitis und anderen entzündlichen Darmerkrankungen eine Rolle. Auch Schmerzen können gelindert und Heilungsprozesse gefördert werden. Bei Gicht kann Bromelain dazu beitragen, Schwellungen und Schmerzen in den Gelenken abklingen zu lassen.
Die entzündungshemmenden Wirkungen entfalten sich am besten, wenn Bromelain auf nüchternen Magen genommen wird. Verdauungsfördernd wirkt das Enzym, wenn es mit den Mahlzeiten eingenommen wird.
Bromelain wird in GDU (Gelatin Digesting Units) und FCCPU (Papain Units; 2400 GDU = 50.000.000 FCCPU) gemessen.

 

VITAMIN C

Vitamin C ist ein wichtiger Antioxidant und erfüllt zahlreiche Körperfunktionen. Es kann Herz- und Kreislauferkrankungen vorbeugen. Es ist wichtig für allgemeines Wohlbefinden, Fettverwertung, Immunfunktionen, Zellwachstum & -regeneration, richtige Funktion der Nebennierendrüse, Bildung von roten Blutkörperchen, Bildung von Kollagen, Nerven, Konzentration, Stressbewältigung und Schlaf. Es hilft mit bei der Verwertung von Aminosäuren & verhindert die Oxidation vieler anderer Vitalstoffe. Vitamin C schützt andere Antioxidanzien, entgiftet viele schädliche Substanzen und stärkt das Immunsystem.
Sollte ein Überschuß vorhanden sein wird dieser ausgeschwemmt.
Vitamin C kommt in der Augenlinse vor. Dort ist es sogar ca. 20-mal höher konzentriert als im Blutplasma. Die Vitamine C & E sind die natürlichen Gegenspieler der, durch die UV-Strahlen entstandenen, reaktiven Radikale, welche die Proteine der Augenlinse schädigen und zum Kararakt führen können.
Vitamin CTyp 1 Diabetiker scheinen niedrige Vitamin C Spiegel zu haben. Ein hoher Blutzuckerspiegel führt zur Verdrängung von Vitamin C. Damit kommt es zu einer Zuckeransammlung in der Blutgefäßwand. Die Folge ist eine Verdickung der Gefäßwände. Dies kann zu Durchblutungsstörungen führen. Klinische Studien zeigen, dass Vitamin C bei Diabetikern dazu beitragen kann, Gefäßkomplikationen zu vermeiden, sowie die zugrunde liegende diabetische Stoffwechselentgleisung zu korrigieren.
Vitamin C kann die Glykosylierung reduzieren und senkt bei Diabetikern außerdem Sorbitol. Sorbitol ist ein Zucker der sich ansammeln und die Augen, Nerven & Nieren von Diabetikern schädigen kann. Vitamin C kann die Glukosetoleranz bei Typ 2 Diabetes verbessern.
Eine Vitamin C Supplementierung hat bei Diabetikern deutlich den Proteinverlust über den Urin reduziert. Proteinverlust über den Urin (auch genannt Proteinurie) hängt bei Diabetes mit schlechter Prognose zusammen. Viele Ärzte empfehlen Diabetikern täglich höhere Dosen Vitamin C einzunehmen. Laut Studie von Prof. Pfleger, Universität Wien: Eine tägliche Nahrungsergänzung mit 300 - 500 mg Vitamin C kann den Blutzuckerspiegel um 30% und den täglichen Insulinbedarf um 27% senken.
Epidemiologische Studien zeigten, dass die Zufuhr an Vitamin C mit Bluthochdruck und seinen Folgen verbunden ist. In einer Studie der Boston University und vom Linus-Pauling-Institut (USA) wurde die direkte Wirkung einer erhöhten Dosis von Vitamin C auf den Bluthochdruck untersucht. In die Studie wurden 39 Hochdruck-Patienten einbezogen. Die Hälfte der Patienten erhielt täglich 500 mg Vitamin C, die andere Hälfte nur ein Placebo. Nach einem Monat war der Blutdruck bei Patienten, die Vitamin C erhielten, um 9,1% gesunken. Bei Patienten, die das Placebo einnahmen, sank der Blutdruck dagegen nur um 2,7%.
Kautabletten mit Acerola, Hagebutte und Bioflavonoiden
Vitamin C ist lebensnotwendig und muss dem Körper ständig zugeführt werden. Größere Reserven werden nicht gebildet. Nicht verbrauchte Zufuhren werden nicht auf Vorrat gespeichert, sondern wieder ausgeschieden.
Im Immunsystem fürchten sich alle Krankheitserreger und vor allem die freien Radikale vor Vitamin C. Sauerstoff kann im Körper schädigende Wirkung haben, wenn er als aggressives Radikal vorliegt. Dieser Zustand ist bekannt unter dem Begriff "oxidativer Stress".
Freie Radikale sind Substanzen mit einem ungesättigten Elektron, die Zellmembrane und Zellkerne angreifen. Sie sind äusserst reaktionsfreudig und chemisch sehr aggressiv. Das Molekül und die Zellbalance wird gestört und es kommt zu einer rasanten Kettenreaktion. Es wurde festgestellt, dass jede Körperzelle etwa 10.000 mal pro Tag von freien Radikalen angegriffen wird.
Schädliche Radikale entstehen z.B. durch Abgase, Smog, Ozon, Zigarettenrauch, UV-Strahlung, aber auch wenn wir kräftig Sport treiben. Jede Zigarette verschwendet aber außerdem bis zu 30 mg Vitamin C.
Das Vitamin C Molekül ist so einfach gebaut, dass es besonders schnell dem Stoffwechsel zugeführt werden kann. Dies wurde von der Natur so eingerichtet, damit eventuell erschöpfte Vitamin C Depots in Körperzellen möglichst schnell wieder aufgefüllt werden können.
Im Gegensatz zu fast allen Tieren, welche das Vitamin C selbst produzieren hat der Mensch im Laufe der Evolution die Fähigkeit verloren, selbst Ascorbinsäure im Körper herzustellen. Quelle sunsplash europe

CALCIUM

Calcium ist bedeutend für Aufbau und Erhaltung von Knochen, Zähnen und kollagenen Fasern. Calcium dient auch als Co-Faktor bei der Blutgerinnung und Signalstoff. Es ist sehr wichtig für das Zusammenspiel von Muskeln und Nerven, Gehirn und Herz. Calciummangel z.B. durch starkes Schwitzen bei körperlicher Aktivität, kann zu Muskelkrämpfen führen. Bei schwerem Mangel kann es zu Herzrhythmusstörungen kommen.
Calciummangel tritt sehr oft in der Schwangerschaft auf. Wenn nicht genügend Calcium vorhanden ist, wird auf die Vorräte der Mutter zurückgegriffen, was Auswirkungen auf Zähne und Knochen der Mutter haben kann (Osteoporose).
Inzwischen weiß man, dass der Blutdruck in einem ursächlichen Zusammenhang mit der Mineralstoffversorgung des Körpers steht. Zu diesem Ergebnis kommt die groß angelegte amerikanische Studie "The Dietary Approaches to Stop Hypertension" (L.J. Apple et Al., N. Engl. J. Med. 336, 1997), die nachweist, dass vor allem die Calciumzufuhr bei der Vorbeugung von Bluthochdruck eine wichtige Rolle spielt. Es wird gefolgert dass eine Unterversorgung mit Mineralstoffen wie Calcium, Magnesium und Kalium die Entstehung von Bluthochdruck fördern kann.
Gemäß neuesten Erkenntnissen kommt Bluthochdruck in Ländern, in denen viel Calcium aufgenommen wird, seltener vor. Quelle sunsplash europe

 

CAPSICUM (CAYENNEPFEFFER)

Capsicum oder Cayenne seit Jahrhunderten als medizinisches und kulinarisches Kraut benutzt. Traditionell wird es eingesetzt um den Kreislauf zu stabilisieren, das Blut zu reinigen und um das Herz zu stärken. Er wirkt sich positiv aus bei Arthritis, Blutungen, Durchblutungsstörungen, Bluthochdruck, Diabetes, Geschwüren, Tumoren, unterstützt die Nieren, die Bauchspeicheldrüse, die Lungen und vieles mehr.
Es gibt genügend bewiesene Anwendungen, welche die Diabeteskontrolle indirekt beeinflussen können. Es hat sich gezeigt, dass Cayenne zu gesteigertem Stoffwechsel und Gewichtsverlust beiträgt.
Capsicum - CayennepfefferCayenne hat auch andere Nutzen, zur Darmgesundheit (Darmkrebsraten sind bei Personen die Chilischoten inkl. Cayenne konsumieren geringer). Es hat die beste Wirkung bei übergewichtigen Menschen und bei Personen mit Typ 2 Diabetes und Insulinresistenz. Es kann auch denjenigen helfen, deren Diabetes begonnen hat die Verdauung zu verlangsamen und Darmträgheit zu verursachen.
Capsicum ist geeignet um Schock auf den Körper zu reduzieren und normale Funktionen wiederherzustellen, sei es in der Bauchspeicheldrüse oder auf zellulärer Ebene.
Amerikanische und japanische Forscher haben festgestellt, dass Capsaicin, welches in Chillischoten enthalten ist und diesen die Schärfe verleiht, Prostatakrebszellen dazu bringen kann sich selbst zu vernichten. Dieser Prozess bekannt als Apoptose wurde bei 80% der menschlichen Krebszellen in Mäusen festgestellt.
Die Prostatakrebstumore in Mäusen denen Capsaicin verabreicht wurde waren nur noch ein Fünftel der Größe der Kontrollgruppe. Dies wurde in der Zeitschrift "Cancer Research" berichtet. Obwohl es leichter ist Krebs in Mäusen, die mit menschlichen Tumoren infiziert sind, zu heilen, als wie in Menschen, deuten die Ergebnisse auf eine mögliche Behandlung hin.
Capsicum ist auch ein wunderbarer "Turboträger" für andere Nährstoffe, Kräuter etc. indem es die Blutzufuhr und somit die Verbreitung der aktiven Wirkstoffe der anderen Nährstoffe im ganzen Körper verbessert. Deren Wirkungen verändern sich durch die Kombination mit Capsicum von mittelmäßig zu großartig. Quelle sunsplash europe

CATALASE

Catalase ist ein pflanzlich basierendes Enzym. Es ist einer der kraftvollsten Katalysatoren und verhält sich durch das Aufspalten von Wasserstoffperoxid in Wasser und Sauerstoff wie ein Antioxidant.
Catalase arbeitet eng mit Superoxiddismutase zusammen um Schäden durch Freie Radikale vorzubeugen.
Dieses Enzym wird in Baker Units gemessen. Quelle sunsplash europe

CAT'S CLAW

Cat's Claw wird auch häufig Katzenkralle oder Uña de Gato genannt und kommt im gesamten Amazonasgebiet vor. Von den Einheimischen wird die Pflanze seit mehr als 2000 Jahren medizinisch zur Behandlung von Durchfall, rheumatische Beschwerden, Akne, Diabetes, Krebs und Beschwerden des Harntrakts eingesetzt.
Wurzel und Stamm von Uncaria tomentosa enthalten Wirkstoffe die unmittelbar zur Stärkung des Immunsystems beitragen und beim Aufbau neuer, gesunder Zellen helfen.
Einige Bestandteile scheinen als entzündungshemmende, antioxidative, antibakterielle und antikrebs-Wirkstoffe zu arbeiten. Wissenschaftliche Berichte über Cat's Claw weist darauf hin, dass es unterstützende Beweise für seine Anwendung zur Behandlung von Krebs, Entzündungen, viraler Infektionen und vaskulärer Leiden gibt. Quelle sunsplash europe

CELADRIN®

Klinische Placebo-kontrollierte Doppelblindstudien haben unter den Anwendern dieses hervorragenden gelenkunterstützenden Produkts einen beeindruckenden Erfolg gezeigt.
Celadrin® besteht aus mittelkettigen Fettsäuren (wie z.B. Myristoleat, Myristat, Palmitat, Laurat, Palmitoleat, Oleat) und wird aus natürlichem Palmkern- und Kokosnussfett gewonnen. Es hilft bei Schmerzen und Entzündungen nebenwirkungsfrei und relativ schnell. Celadrin® selbst baut kein Gewebe auf. Es reduziert den Risikofaktor für Arteriosklerose und hilft auch bei Schuppenflechte (Psoriasis). Quelle sunsplasch europe. Enthalten in PR-Formula

CELLULASE

Cellulase ist ein pflanzlich basierendes Enzym. Es kann Cellulose und Chitin (Chitin ist ein celluloseartiger Ballaststoff der in der Zellwand von Candida gefunden wird) aufspalten. Es hilft Nährstoffe aus Früchten und Gemüse freizusetzen. SunSplash verwendet mindestens 2 Typen von Cellulase in jeder Formula um eine größere Aktivität über einen breiteren pH-Bereich zu erzielen. Dieses Enzym wird in CU (Cellulase Units) gemessen.

CHITOSAN

Chitosan - natürlicher Ballaststoff Chitosan ist ein natürlicher Ballaststoff der aus Chitin, einem Polysaccharid, gewonnen wird, das in der äußeren Schale von Schalentieren gefunden wird. Es trägt zu Gewichtsverlust und auch zur Senkung des Cholesterinspiegels bei. Dieser Ballaststoff ist unverdaulich und unlöslich und verursacht die molekulare Anziehung und Bindung von des bis zu 16-fachen Eigengewichts an Fetten - ein Prozess genannt Polymerisation.
Das gelierte Fettpolymer ist zu groß um durch die Magen und Darmschleimhaut absorbiert zu werden. Es wandert unverdaut durch den Körper. Laut klinischer Studien wurde ein durchschnittlicher Gewichtsverlust von 8% in einer vierwöchigen Testperiode erzielt. Quelle sunsplash europe

CHOLIN

Cholin gehört zu den B-Vitaminen und ist wichtig für Fettverwertung, Leber, Galle, Cholesterinspiegel, Herz, Konzentration, Gedächtnis und Entspannung.
Studien des US-Cholin-Experten Dr. S. H. Ziesel aus dem Jahr 1993 belegen, dass wir unbedingt Cholin aufnehmen müssen. Cholin ist eines der besten natürlichen Beruhigungsmittel. Quelle sunsplash euroep

CHONDROITIN SULFAT

Genau wie Glucosamin ist Chondroitin ein weiteres im Knorpel gefundenes Mucopolysaccharid. Als Wassermagnet wirkend, hilft es den Anteil von Gelenkschmiere im Gelenk zu erhöhen. Zur selben Zeit werden von Chondroitin Sulfat auch essentielle Nährstoffe, die für Knorpel und Gelenke notwendig sind, angezogen. Quelle sunsplasch europe

CHROM

Chrom stimuliert die Enzyme des Fettsäureaufbaus und des Kohlenhydratstoffwechsels.
ChromChrom hat eine äußerst wichtige Bedeutung bei der Vermeidung von Altersdiabetes. Es hat sich gezeigt, dass Chrom Glukose und verwandte Variablen bei Menschen mit Glukoseintoleranz und Typ 1-, Typ 2-, Schwangerschafts- und Steroid-verursachtem Diabetes verbessern kann. Es ist als Biokatalysator für den optimalen Stoffwechsel von Blutzucker und Insulin unerlässlich.
Die Blutzuckerbelastbarkeit des Organismus kann, indem die Wirkung des Insulins verstärkt wird, durch Chrom verbessert werden.
Von verbesserter Glu kosetoleranz mit niedrigeren oder ähnlichen Insulinspiegeln wurden in mehr als 10 Versuchen der Chrom-Supplementa tion bei Menschen mit verschiedenen Graden der Glukose intoleranz berichtet. Chrom-Supplementation verbessert die Glukoseto leranz sowohl bei Typ 2 als auch bei Typ 1 Diabe tikern, offen sichtlich durch die Steigerung der Sensibilität auf Insulin.
Chrom verbessert die Verarbeitung von Glukose bei Men schen mit prediabetischer Glukoseintoleranz und bei Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes.
Abhängig davon nimmt Chrom Einfluss auf den Fettstoffwechsel. Es trägt dazu bei das schlechte LDL-Cholesterin, den Gesamtcholesterinspiegel und Triglyzeride (Risikofaktoren für Herzkrankheiten) zu senken und das gute HDL-Cholesterin zu erhöhen. Im Körper ist Chrom vor allem in Leber, Milz, Knochen, Fett und Muskeln vorhanden, wobei im Alter die Konzentration abnimmt.  Quelle sunsplash europe

CITRUS BIOFLAVONOIDE

Citrus Bioflavonoide ist ein Sammelbegriff für verschiedene Arten von Flavonoiden die in Citrusfrüchten vorkommen. Sie werden aus der Schale und dem Fruchtfleisch von Zitrusfrüchten gewonnen. Sie tragen zu den Farben sowie zum Geruch und Geschmack der Früchte bei. Früher wurden sie als Vitamin P bezeichnet. Gemeinsam ist allen Citrus Bioflavonoiden, dass sie starke Antioxidanzien sind. Sie wirken synergetisch mit Vitamin C, können es vor Oxidation schützen, erhöhen die Aufnahme dieses Vitamins und schützen die Wände von Blutgefäßen und Kapillaren. Daher gelten Citrus Bioflavonoide auch als "Vitaminverstärker".
Sie haben antibakterielle Wirkungen und unterstützen die Durchblutung. Citrus Bioflavonoide können die Blutgefäße schützen und auf das Herz-Kreislauf-System wirken. Sie können die Funktion und Integrität der Kapillaren verbessern und dazu beitragen dass ein zu hoher Blutdruck verringert wird. Sie hemmen die Ausschüttung von Histamin im Körper. Sie wirken entgiftend, antioxidativ und antiallergisch. Quelle sunsplash europe

COENZYM Q10

Coenzym Q10Coenzym Q10 ist ein natürliches Produkt. Es ist für die Umwandlung von in Nahrung gebundener Energie für den Körper notwendig. Coenzym Q10 verbessert die Energiebereitstellung am Herzen und ist für mehr als 95% der intrazellulären Energieerzeugung zuständig.
Dieser Umstand macht es zu einem unentbehrlichen Nährstoff für die Gesunderhaltung der inneren Organe, wie Leber, Nieren, Milz und ganz besonders des Herzens. Es wurde erkannt, daß die höchste Konzentration von CoQ10 im Herzmuskel gemessen werden kann.
Ein dauerhaftes Absinken des CoQ10-Spiegels führt in der Regel zuerst zu Problemen im Herz-Kreislaufbereich. Studien haben ergeben, daß Coenzym Q10 hohen Blutdruck senken und das Immunsystem verbessern kann.
Coenzym Q10 spielt eine bedeutende Rolle im Zellstoffwechsel. Darüber hinaus schützt es Zellmembrane gegen Oxidation, sowie Nervenzellen vor altersbedingten Abnutzungserscheinungen.
Coenzym Q10 ist mit zunehmendem Alter nicht mehr in ausreichender Konzentration in allen Geweben vorhanden.
Ein Mangel kann sich in Erkrankungen des Herzens, der Gefäße, Bluthochdruck und Diabetes äußern.
Fachleute auf der ganzen Welt haben versucht herauszufinden, warum bestimmte Menschen viel mehr "Lebensenergie" in sich haben als andere. Manche lassen niemals einen Tag Arbeit ausfallen, haben viel Energie für Ihr Sozial- und Liebesleben und machen so bis ins hohe Alter weiter.
Was für einen Spezialtreibstoff haben diese Menschen in ihren Zellen? Und warum laufen wir nicht alle auf hohem Oktan?
Wissenschaftler haben etwas sehr fundamentales, über die Art und Weise wie unser Körper funktioniert, entdeckt.
Wir wissen gegenwärtig - ohne ein Quäntchen Zweifel - dass eines der "fehlenden Nährstoffe" im Zentrum des Lebens eine Substanz ist die Coenzym Q10 heisst.
Intensiv erforscht wurde das Coenzym Q10 schon in den 50er Jahren durch den texanischen Wissenschaftler K. Folkers.
Fachleute auf der ganzen Welt wissen heute CoQ10 zu schätzen. In Japan gehören CoQ10-Präparate zu den 6 meistverwendeten Supplementen; Millionen Amerikaner nehmen CoQ10 täglich. Auch in Europa hat CoQ10 in den letzten Jahren eine berechtigte Verbreitung gefunden.
Dazu haben informative und vielgelesene Bücher wie "Herzwunder Co-Enzym Q10" von Emile G. Bliznakov beigetragen.
Coenzym Q10 kommt auch in vielen Nahrungsmitteln vor, z. B. Nüssen, bestimmten Gemüsearten, Fleisch und Fisch, allerdings nur in geringen Mengen. Die Aufnahme über Lebensmittel ist aber nicht ganz einfach, da die Lebensmittelkonservierung dies verhindert.
  

COLOSTRUM

Colostrum ist die Vor- oder Erstmilch, die die Kuh dem neugeborenen Kalb gibt. Es gehört zu den ältesten und außergewöhnlichsten Nahrungsmitteln. Die Vormilch ist reich an Aminosäuren, leicht verwertbaren Eiweißen und Immunglobulinen, die gemeinsam die Abwehrkräfte stützen und den Aminosäure-Stoffwechsel mit wichtigen Bausteinen versorgen. Natürliche Wachstumsfaktoren im Colostrum stärken besonders den geschwächten Organismus, z.B. nach einer längeren Krankheitsperiode nachhaltig und schenken Kraft und neue Ausdauer. Auch die Darmflora wird durch Förderung der Lactobazillen gestärkt und neu ausbalanciert. Und ein gesunder Darm ist, wie viele wissen, die Quelle des Wohlbefindens. Quelle sunsplash europe

CORALLEN CALCIUM

Corallen Calcium wird aus natürlichen Corallenkörnern die sich im Tidebecken angesammelt haben gewonnen. Es enthält den perfekten 2:1 Ratio von Calcium zu Magnesium ist aber auch reich an vielen Meeresmineralien die für den Erhalt der Gesundheit wichtig sind.
Corallen Calcium begleitet das Enzym Protease um dessen Aktivität im Magen zu schützen und benötigte Stoffwechsel Co-Faktoren zu liefern. Quelle sunsplash europe

 

CRANBERRY

CranberriesCranberries liefern Vitamine, Mineralien, Phytonährstoffe, Phenole und das Flavanol Proanthocyanidin (PAC). Durch seine ungewöhliche Struktur hat es besondere Eigenschaften die für die Vorbeugung von Harnwegsinfektionen hilfreich sind.
Auch gibt es interessante Forschungen im Gebiet der Krebsprävention und Krebstherapie. Quelle sunsplash europe

 

Die Texte und Bilder wurden freundlicherweise von den Lieferanten bzw. Erzeugern zur Verfügung gestellt. Es handelt sich auch nur um einen kleinen Auszug aus dem "Lexikon". Mit anderen Worten: Wird fortgesetzt